Es gibt die Möglichkeit Holz mit Hilfe von Wasser und Wärme zu biegen. Sogar richtig extrem. Das könnte vielleicht auch noch ein Designelement für Dich werden.
Da Du das ja nebenbei Betreibst und es für Dich mehr ein Hobby mit Einnahmemöglichkeit bist, brauchst Du deine Werke auch nicht verramschen.
Die schauen auf jeden Fall sehr gut aus.
Kleine Fehler passieren. Das nennt sich dann Unikat . Wir sind alle nur Menschen
Diese Möglichkeit ist mir durchaus bekannt. Die althergebrachten Spazierstöcke sind ja so gefertigt. Allerdings bräuchte ich dazu schon eine kleine Werkstatt um die Stöcke einzuspannen. Dazu fehlt bei unserem bescheidenen Zuhause aber der Platz. Laut Wikipedia haben die fahrenden Handwerker ihre Stöcke allerdings lediglich mit Wasser behandelt und dann über dem Feuer in Form gebracht. Eine Feuerstelle ist im Garten vorhanden und eine Wanne um die Stöcke zu wässern sollte auch kein Problem sein, also werde ich da wohl noch etwas experimentieren.
Respekt! Ich liebe solche Arbeiten . Wie lange sitzt du denn an so einem Schmuckstück?
Das kommt sehr darauf an, wie lange ich mit dem Messer Verzierungen schnitze und wie filigran sie ausfallen, denn das ist der zeitintensive Teil bei der Herstellung. Das Flammen und Schleifen geht schnell von der Hand. Ich habe mir extra für die Preisgestaltung eine Exceltabelle gemacht, mit der ich den Aufwand erfassen und den Preis ermitteln kann. Bei eher schlichten "Toivo" hält sich der Aufwand z.B. in Grenzen. Dafür waren 4-5h nötig.
Bei "Ylvie" hingegen dauerte die Verzierung am Griff schon mehrere Stunden. Insgesamt habe ich für den eher kleinen Spazierstock einen ganzen Tag gebraucht.
Und so sumieren sich die Stunden je grösser der Stock/Stab und um so mehr Verzierungen hinzukommen.
Ich spiele inzwischen mit dem Gedanken auch mal einen Workshop anzubieten, bei dem man sich seinen Stab unter fachkundigen Augen selber schnitzen kann. Mal sehen, was da noch kommt. Erst mal muss der eine oder andere Stab einen Käufer finden.