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Kokosfett als Sonnencreme - wie herstellen?


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14 Antworten in diesem Thema

#11 Bjoern

Bjoern
  • 2.022 Beiträge

Geschrieben 22. Juni 2009 - 19:06

Hallo Leute,

mit seiner Gesundheit sollte man nicht spielen oder gar experimentieren. Unsere Haut ist nuneinmal ausgesprochen empfindlich und hat "ein gutes Gedächtnis". Wer unbedingt Kokusöl oder -fett nutzen will, sollte schonmal vorsorglich den Termin beim Dermatologen buchen, "von wegen Untersuchung auf Hautkrebs". Damit ist nicht zu spaßen!!!!! Denn wer sich intensiver Sonneneinstrahlung aussetzt, sollte ein Sonnenschutzmittel mit einem entsprechend hohen Lichtschutzfaktor (LSF) benutzen. Die Wahl des richtigen Mittels hängt dabei u.a. vom jeweiligen Hauttyp ab. Kokusöl oder -fett hat LSF 2! In den meisten Fällen kommen aber Mittel mit LSF 12 oder gar höher (15/20) zum Einsatz. Im Internet finden sich eine Reihe guter Hinweise zum Thema "Sonnenschutz". Im Zweifelsfall sollte man einen Dermatologogen aufsuchen oder auch sich in einer Apotheken zur Frage des richtigen Sonnenschutzes beraten lassen. Geeignete Sonnenschutzmittel müssen auch nicht immer teuer sein. ;-)

Gruß
Funker



In dem Thread geht es ja mehr um die Sonnenschutzmittelbeschaffung in der Wildnis. Natürlich sollte man im normalen Leben keine Kokosmilch zum Sonnenschutz nehmen. da gibt es eben sehr viel stärkere Mittel, aber in der Wildnis wird man soetwas wohl nicht vorfinden. ;-)

#12 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 22. Juni 2009 - 19:25

Geeignete Sonnenschutzmittel müssen auch nicht immer teuer sein. ;-)


Thema verfehlt. Setzen. Sechs... ;-)

Wir reden hier über Sonnenschutz in einer Survivalsituation. Da ist der nächste Drogeriemarkt unter Umständen nicht grad um die Ecke... :lol:

Edit: Mist, Bjoern war wieder schneller. Wo kann man den ausschalten? ^^

Bearbeitet von Arthur, 22. Juni 2009 - 19:26.
hrmpf....


#13 Funker

Funker
  • 72 Beiträge
  • Sport:Geocaching

Geschrieben 22. Juni 2009 - 19:38

In dem Thread geht es ja mehr um die Sonnenschutzmittelbeschaffung in der Wildnis. Natürlich sollte man im normalen Leben keine Kokosmilch zum Sonnenschutz nehmen. da gibt es eben sehr viel stärkere Mittel, aber in der Wildnis wird man soetwas wohl nicht vorfinden. ;-)


Hallo Björn,

danke für Deine Anmerkungen. So ganz kann ich sie jedoch nicht akzeptieren. Kokusmilch, -fett, -öl, etc. sind gänzlich ungeeignete Sonnenschutzmittel - Wildnis hin oder her. Es ist sinnlos etwas zu beschaffen, was eigentlich keinen echten Nutzen hat. Mir geht es einfach darum, auf die Gefahren eines unzureichenden Sonnenschutzes hinzuweisen. Leider sind in den letzten Jahren die Erkrankungen im Bereich Hautkrebs deutlich angestiegen. Jeder, der irgendwo outdoor unterwegs ist, sollte entsprechende Mittel mitsich führen. Alles andere ist fahrlässig!

Thema verfehlt. Setzen. Sechs... ;-)

Wir reden hier über Sonnenschutz in einer Survivalsituation. Da ist der nächste Drogeriemarkt unter Umständen nicht grad um die Ecke... :lol:


Hallo Arthur,

ja, so ist das mit dem Antworten auf Beiträge ...

Survialsituation hin oder her - ich denke halt immer auch an die Gesundheit! Daher kann ich die "Sechs" schonmal garnicht akzeptieren. ;-)

Nichts für ungut
Funker

#14 Gast_Messerfreund

Gast_Messerfreund

Geschrieben 22. Juni 2009 - 20:00

Nun ja, sicher habe ich -wenn ich im Pazifikraum unterwegs bin- Sonnenschutzmittel dabei. Und im Normalfall würde ich mich dann auch eher im Schatten aufhalten, und die Sonne meiden. Eben unter den Palmen. Was aber, wenn man auf dem Boot unterwegs ist? Oder wie Bear Grylls auf einem Floß? Dann gibt es höchstens den Mast der Schatten spenden kann. Und da würde ich dann auf alles mögliche zurückgreifen was sich anbietet an Sonnenschutzmittel.

P.S.: Es klingt so dahergelabert... wenn ich mal... und klar hab ich dann... und wenn ich in die Situation komme... aber tatsächlich war ich schon in Costa Rica, Kolumbien und Nicaragua unterwegs. Dabei natürlich auch auf dem Boot und an den grauen Pazifiksandstränden. Und man glaubt kaum wie blöd man auf einem Boot dasteht, wenn man keinen Hut aufhat oder sich eingecremt hat.

Leider hab ich als ich dieses Jahr in Costa Rica war noch nicht an das mit dem Kokosfett gedacht, also noch keinen praktischen Test. Aber das kommt auch noch.

#15 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
  • WohnortCastrop-Rauxel
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 23. Juni 2009 - 11:17

Auf Tahiti wird traditionell Monoi-Öl benutzt das ist mit Tiare (eine einheimische Blume) pafümiertes Kokosöl. Das wird dort mittlerweile auch industriel hergestellt und auch hier in Deutschland vertrieben. Kostet hier so um die 10-12 Euro pro 100 ml . Ich hab es mal vor Jahren hier in einem Laden gesehen und mal ausprobiert weil ich durch häufiges duschen eine trockene Haut bekommen habe . Gegen die trockene Haut hat es sehr gut geholfen . Nachteilig ist der zwar nicht unangenehme aber doch sehr unmännliche Duft. Als ich in nem Asialaden über reines Kokosöl gestolperte bin ich darauf umgestiegen . Es enthält gar keine Zusätze , ist Geruchsneutral und kostet nur ein zehntel gegenüber dem Monoi-Öl.Die Wirkung ist die selbe. Afrikaner reiben oft ihre Haare mit Kokosöl ein damit diese nicht austrocknen.
Das es auch als Sonnenschutzmittel benutzt werden kann wäre mir jetzt neu ,deswegen hab ich das mal gegoogelt. Bei Yves Rocher wird es als "Sonnenpflege für braune und sonnengewöhnte Haut" beworben . Ein Sonnenschutzfaktor wird aber nicht angegeben ! Bei einem polynesischen Anbieter habe ich eine Variante gesehen die zusätzlich ein Sonnenschutzmittel enthält . Dort wurde angegeben das normales Monoi-Öl die Wirkung der Sonne verdoppelt.
Ich vermute mal das Edward Grylls das benutzt hat damit die Haut nicht austrocknet anstatt vor nem Sonnenbrand zu schützen und das die Polynesier durch ihre Hautpigmentierung unempfindlicher gegen Sonne sind.Ausserdem ist er Engländer und denen sagt man ja nach das sie keine Gelegenheit auslassen um sich nen Sonnenbrand zu holen.




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