Hallo Foris,
da ich in nächster Zeit mal wieder durch die Gegend ziehen werde (2-/3-Tagestouren), wollte ich Euch fragen, wie Ihr Eure Rucksäcke bepackt?
Habt Ihr die Isomatte und Schlafsäcke im Rucksack oder außen?
Ich stecke meinen Schlafsack unten in den Fußteil des Rucksackes, die Isomatte stelle ich in den Rucksack (nicht zusammengerollt) und nutze den restlichen Raum für Wechselbekleidung, Essen, Waschzeug etc.
Wo packt Ihr die Erste-Hilfe-Packs rein? Ich bevorzuge das Deckelfach, überlege mir aber das Teil außen ran zu hängen.
Welche Erfahrungen habt Ihr?
Grüße
Hubert
Rucksäcke richtig packen/befüllen
Erstellt von
Gast_Alzwolf
, 23. Mai. 2008 10:45
7 Antworten in diesem Thema
#2
Gast_Chad
Gast_Chad
Geschrieben 23. Mai 2008 - 13:08
Ja also das kommt natürlich drauf an wie groß dein Rucksack ist.Ich habe zwei Rucksäcke einen Tasmanian Tiger mit 40Litern und einen Vaude mit 75Litern.Für die kleinen Touren(2-3Tage)nehme ich natürlich den kleinen Rucksack mit.Da dieser Rucksack in viele Fächer unterteilt ist kommt die Isomatte und je nach dem was für einem Schlafsack ich dabei habe aussen dran und der Rest in den Rucksack.Wenn ich eine längere Tour mache und den Vaude dabei habe dann kann ich die Skin Micro Lite auch ruhig rein tun die nimmt ja nicht viel Platz weg.Ich denke das muss jeder selbst entscheiden wo er die hinpackt.Also bei mir ist das unterschiedlich.Aber es ist mir eigentlich lieber wenn die Isomatte im Rucksack ist weil dann die Gefahr nicht so hoch ist dass sie beschädigt wird und ausserdem ist der Rucksack dann nicht so sperrig.
____________________________________________________________________________
Mfg,
Buck
____________________________________________________________________________
Mfg,
Buck
#3
zukka
-
- 1.600 Beiträge
- WohnortCelle
- Sport:Camping, Wandern
Geschrieben 23. Mai 2008 - 15:41
Also die Therorie sagt: Alles Schwere nach oben zwischen die Schultern, möglichst dicht an den Körper...
Ich da ich nur einen 45+5L Rucksack habe, packe meinst nach Einsatzhäufigkeit. Schlafsack außen Iso + Poncho ins Bodenfach. Im Hauptfach kommen unten die Wechselklamotten hin. Darüber der Restliche Krams. Die beiden 2,5L Außentaschen werden mit Kleinzeug und U-Wäsche bestückt (Schönes Ungleichgewicht!!) Zelt/Kothenplane kommt dann noch irgendwie außen unter.
Ich da ich nur einen 45+5L Rucksack habe, packe meinst nach Einsatzhäufigkeit. Schlafsack außen Iso + Poncho ins Bodenfach. Im Hauptfach kommen unten die Wechselklamotten hin. Darüber der Restliche Krams. Die beiden 2,5L Außentaschen werden mit Kleinzeug und U-Wäsche bestückt (Schönes Ungleichgewicht!!) Zelt/Kothenplane kommt dann noch irgendwie außen unter.
#4
Copag
-
- 15 Beiträge
Geschrieben 23. Mai 2008 - 16:33
Moin zusammen,
meiner Meinung nach ist die Packart auch davon abhängig, wie viele km man am Tag zurücklegen möchte und vor allem in welchem Gelände. Bei einer 2-3 Tagestour, mit im Schnitt 20 km und ebenem Gelände, ist die Packart zwar nicht zu vernachlässigen, aber im Vergleich zu einer längeren Tour, z.B. 1-2 Wochen, eher „erträglich“ wenn sie sich als unpraktisch erweist.
Generell glaube ich sollte ein Rucksack möglichst so gepackt sein, dass die schweren Gegenstände nah am Rücken liegen (Horizontalsystem) und somit eine geringe Zugwirkung nach hinten entsteht. Sonst gibt es schnell Schmerzen in den Schultern, egal wie gut die Polsterung ist.
Gegenstände die außen am Rucksack hängen, können auf schmalen Wegen oder steileren Hängen zu Problemen führen, deswegen packe ich möglichst alle meine Sachen in den Rucksack. Oben drüber kommt ne Kothenplane die gleichzeitig als Bodenplane und Poncho dient. Alles was nicht nass werden darf wird zusätzlich wasserdicht verpackt.
Das Verbandszeug etc. versuche ich so zu verstauen, dass ich in jeder Situation schnell drankomme, z.B. im Deckelfach o. einer gut erreichbaren Seitentasche.
meiner Meinung nach ist die Packart auch davon abhängig, wie viele km man am Tag zurücklegen möchte und vor allem in welchem Gelände. Bei einer 2-3 Tagestour, mit im Schnitt 20 km und ebenem Gelände, ist die Packart zwar nicht zu vernachlässigen, aber im Vergleich zu einer längeren Tour, z.B. 1-2 Wochen, eher „erträglich“ wenn sie sich als unpraktisch erweist.
Generell glaube ich sollte ein Rucksack möglichst so gepackt sein, dass die schweren Gegenstände nah am Rücken liegen (Horizontalsystem) und somit eine geringe Zugwirkung nach hinten entsteht. Sonst gibt es schnell Schmerzen in den Schultern, egal wie gut die Polsterung ist.
Gegenstände die außen am Rucksack hängen, können auf schmalen Wegen oder steileren Hängen zu Problemen führen, deswegen packe ich möglichst alle meine Sachen in den Rucksack. Oben drüber kommt ne Kothenplane die gleichzeitig als Bodenplane und Poncho dient. Alles was nicht nass werden darf wird zusätzlich wasserdicht verpackt.
Das Verbandszeug etc. versuche ich so zu verstauen, dass ich in jeder Situation schnell drankomme, z.B. im Deckelfach o. einer gut erreichbaren Seitentasche.
#5
bluezook
-
- 358 Beiträge
- WohnortInnsbruck
- Sport:Camping, Survival, Wandern
Geschrieben 23. Mai 2008 - 21:26
Schlafsack ins Schlafsackfach und die Isomatte außen drauf. Der Rest wird eigentlich nach keinem besonderen Muster gepackt. Meistens wird bei mir auf Tour eh immer wieder anders wiedereingepackt. 
ANDY
ANDY
#6
SlaX
-
- 692 Beiträge
Geschrieben 25. Mai 2008 - 09:31
Da ich im Moment noch den BW Kampfrucksack habe wird bei mir der Schlafsack auf das Deckelfach geschnallt. Die Isomatte wird duch die 2 Clips des Bodenfachs befestigt. Das Erste Hilfe Pack (Bei mir Kfz EH Satz) kommt als letztes rein. Denn:
Nach Unten kommen Klamotten
In die Mitte kommen Sachen die man nicht so oft, oder erst am Ziel brauch und die extremen Druck aushalten hin.
Und nach Oben kommen Sachen, die man während einer Wanderung schnell mal braucht wie halt ein EH-Kit.
#7
Gast_Alzwolf
Gast_Alzwolf
Geschrieben 25. Mai 2008 - 12:43
Danke für Eure Tipps!
Ich neige leider immer dazu mehr mitzunehmen als ich benötige. In den nächsten Wochen werde ich einiges ausprobieren.
Zum Glück bin trägt Bolbo seinen eigenen Rucksack (Wasser, Futter, EH-Set). :-)
Zu verstauen gilt: Schlafsack, Isomatte, BW-Poncho, Wechselklamotten (T-Shirt, Unterhose, Socken), Waschzeug, Fleecejacke, Regenjacke, EH-Set, Regenhülle, Klettersteig-Set, Trinkblase und Verpflegung.
Ich denke für Hüttentouren im Alpenraum soll das reichen.
Grüße
Hubert
Ich neige leider immer dazu mehr mitzunehmen als ich benötige. In den nächsten Wochen werde ich einiges ausprobieren.
Zum Glück bin trägt Bolbo seinen eigenen Rucksack (Wasser, Futter, EH-Set). :-)
Zu verstauen gilt: Schlafsack, Isomatte, BW-Poncho, Wechselklamotten (T-Shirt, Unterhose, Socken), Waschzeug, Fleecejacke, Regenjacke, EH-Set, Regenhülle, Klettersteig-Set, Trinkblase und Verpflegung.
Ich denke für Hüttentouren im Alpenraum soll das reichen.
Grüße
Hubert
#8
zukka
-
- 1.600 Beiträge
- WohnortCelle
- Sport:Camping, Wandern
Geschrieben 26. Mai 2008 - 16:07
Die Thematik Regenschuz habe ich zu "sonstige Ausrüstung" verschoben. Hier geht's mit Regenschutz weiter...
Und hier natürlich mit der Beladung.
Und hier natürlich mit der Beladung.
Bearbeitet von zukka, 27. Mai 2008 - 13:24.
Besucher die dieses Thema lesen: 0
Mitglieder: 0, Gäste: 0, unsichtbare Mitglieder: 0
