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Millitär Rucksäcke zu empfehlen ?


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49 Antworten in diesem Thema

#11 Gast_Alzwolf

Gast_Alzwolf

Geschrieben 26. Mai 2008 - 21:35

Sind die BW-Klamotten in Flecktarn und wenn ja, sind die Sachen fürs Wandern oder für BW-Ausbildung?

Das Zweimannzelt kannst Du getrost zu Hause lassen, wenn Du den BW-Poncho mitführst. Weniger ist mehr, denn aus dem Poncho kannst Du ein Notzelt/Unterstand bauen.

US-Feldflasche würde ich da lassen. Es gibt mittlerweile die Nalgne-Flaschen (hier im Film vorgestellt), die eine große Öffnung haben. Sie sind ideal zum Reinigen und man darin auch heiße Getränke mitführen (Alufolie außen rum). Oder. Ein Trinksystem a la Camelbak.

Wie bluezook geschrieben hat, würde ich auch den Spaten weglassen. a) wegen der Gewichtsersparnis b) erfüllt keinen Zweck c) lieber ins Auto legen

Was führst Du noch am Mann mit?

Grüße
Hubert

#12 SlaX

SlaX
  • 692 Beiträge

Geschrieben 27. Mai 2008 - 04:50

Der Feldspaten eignet sich auch zum hacken etc. und bei mir muss einfach einer dabei sein.

#13 alleghe

alleghe
  • 3 Beiträge

Geschrieben 27. Mai 2008 - 23:37

hallo,

ich kann aus dem alltag sagen das die bw-rucksäcke (aber nur die originale) ewig halten wie schon erwähnt das textil ist meist abriebs- und rissfest. aber auf kosten der der halbwertszeit deines rückens! ich habe mir einen ordentlichen markenrucksack gekauft und würde nie mehr bw benutzten.

grüsse

carola

ps: es gibt auch bei der bw markenrucksäcke mit sehr guten leistungsmerkmalen, aber auch dementsprechendem preis.

#14 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 28. Mai 2008 - 06:28

Generell gilt für alle Militärprodukte das selbe. Sie wurden gnadenlos optimiert auf a) Kosten und b) Haltbarkeit. Denn Geld haben alle Militärs dieser Welt immer zu wenig (sieht man mal von den Amerikanern ab, deren Verteidigungshaushalt genauso hoch ist wie der aller anderen Länder dieser Welt zusammen). Daher kann man grundsätzlich sagen:

:drillsergeant: Militärsachen =

+ Preis
+ Haltbarkeit
- Komfort
- Funktion
- Gewicht

Zu meiner Zeit der größte Witz war der ABC Schutz. Durch die Auflösung der NVA kam die Bundeswehr umsonst an deren "ABC Schutzanzug". Dieser wurde dann prompt in der Truppe verteilt. Problem war, der DDR "ABC Schutzanzug" war ein umgedrehter Müllsack, der vorne ein wenig aufgeschnitten war... :rip:

#15 bluezook

bluezook
  • 358 Beiträge
  • WohnortInnsbruck
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 28. Mai 2008 - 09:50

Na ja, so ganz kann ich dir hier nicht zustimmen.
Nicht nur der "zivile" Ausrüstungsbereich hat sich vom Leinenrucksack weg entwickelt sondern auch die militärische Ausrüstung.
Als schlechtes Bespiel muss da eben immer wieder die alte BW/NVA Ausrüstung herhalten, die zum Teil wirklich übel war. Meine erste Moleskinhose hab ich übrigens geliebt.:embarrest:
Heute kann man, auch dank Internet, militärische Ausrüstung aus beinahe allen Armeen kaufen und da sind wirklich tolle Sachen dabei.
Der große Vorteil den ich in der mil. Ausrüstung sehe, ist einfach die Reduzierung auf das wesentliche. Keine Schnickschnack Schickimicki Gimmicks die eigentlich keiner braucht sondern reine Funktionalität und Haltbarkeit. Das dabei die Ultraleicht Fraktion auf der Strecke bleibt ist natürlich klar.
Die guten Bergsportsachen, die ähnlich funktionell und robust sind kann/will sich ja kaum noch wer leisten, z.B. Gorejacken für 700,-€ etc.
Ein weiterer Vorteil ist einfach die Optik. Ein Großteil der zivilen Hersteller ist natürlich einem modischen Diktat unterworfen und genauso laufen wir dann durch die Gegend - leuchtende Werbeschilder die man schon auf Kilometer in der Landschaft sieht.
Natürlich weiß ich das es auch viel Müll auf diesem Sektor gibt, speziell die Kopien diverser Teile sind absoluter Schrott aber ich finde man sollte beim Ausrüstungskauf, überhaupt wenn man nicht so viel Geld ausgeben kann/möchte, ruhig einmal den militärischen Bereich mit in Betracht ziehen. Man muss ja nicht gleich komplett in Flecktarn herum laufen. :D

Sorry für mein OT.:embarrest:

ANDY

#16 Scoutmaster

Scoutmaster
  • 36 Beiträge

Geschrieben 28. Mai 2008 - 18:09

Hallo,

mal abgesehen von der sinnentleerten Beschreibung über GIs in Vietnam, der Medium ALICE Pack ist ein durchaus brauchbarer mittelgroßer Rucksack.

Ich habe das Ding jahrelang benutzt und schließlich gegen einen Large ALICE Pack ersetzt, der technisch gesehen auch nicht anders gestaltet ist.
Der ALICE ist stabil, weist viele Befestigungsmöglichkeiten für Ausrüstung auf und trägt sich für einen mittelgroßen Benutzer recht angenehm. Es gibt dafür auch einen gepolsterten Beckengurt und das Gestell ist so geformt, dass nur das obere Polster und der Beckengurt am Rücken aufliegen und ansonsten die Luft frei zirkulieren kann.

Da die Frage Außengestell oder Innengestell sowieso individuell beantwortet werden muß, kann man auch mit einem Medium ALICE glücklich werden.

#17 alleghe

alleghe
  • 3 Beiträge

Geschrieben 28. Mai 2008 - 19:03

hallo,

ich denke es kommt einfach auf die dauer und die häufigkeit der benutzung an. in der haltbarkeit gibts bei dem mil-rucksäcken nix zu kritisieren. wenn man den aber halt viel benutzt leidet der bewegungsapparat meist darunter. nicht von ungefähr haben die infantristischen einheiten der bw berghaus und andere markenfabrikate.
mit den amerikanischen mil-rucksäcken hab ich keine erfahrung.

mfg

carola

#18 bluezook

bluezook
  • 358 Beiträge
  • WohnortInnsbruck
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 28. Mai 2008 - 19:37

Auch Lowe und Tatonka z.B.,fertigen für das Militär, teilweise allerdings unter anderen Markennamen. Die Unterschiede liegen meist nur in der flexibleren Gestaltung der Rucksäcke in Bezug auf Anbringung von zusätzlicher Ausrüstung durch Schlaufen, Bänder und Ösen. Tragesysteme sind teilweise etwas abgespeckt aber immer noch gut anzupassen. Das zeigt halt auch das beim Militär nicht mehr nur minderwertiges Billigmaterial an die Truppen ausgegeben wird.

ANDY

#19 SlaX

SlaX
  • 692 Beiträge

Geschrieben 29. Mai 2008 - 05:54

Ja der TT-Pathfinder wird bei den Fernspähern genutzt, aber BTT :D

Ich danke erstmal Scoutmaster ^^,

Soe habe ich mir das mit den Polsetrungen ja auch gedacht, also das der Rücken frei ist. Nun werde ich mir auch höchstwahrscheinlich den ALICE Medium kaufen. Trotzdem danke für eure Ratschläge :D.

#20 Gast_koffee21

Gast_koffee21

Geschrieben 22. November 2008 - 19:31

hallo guter rucksack ist der berghaus atlas 100 lieter, besitze ich selbst. aber nachteile sind. hohes gewicht, kaum gestell- aber es ist ebend ein guter rucksack, habe damit schon touren in der rhön gemacht mit 17 kg gepäck, ging einwandfrei. doch die modernen von deuter sind schon meieln vorraus. wenn es nicht so eilig ist, es gibt von der firma vaude im nächsten jahr einen militär rucksack mit dem label " german first line" nen richtig cooles ding.




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