35 Antworten in diesem Thema

[lexa]

Da ich das Rad auch im Alltagsbetrieb nutze ist das mit dem Licht für mich nicht ganz unrelevant. Für Reisen bin ich auch am überlegen irgendwann vielleicht mal so einen Lader zu besorgen.

Meine HS 33 waren zwar schon montiert. Beim Vorderrad waren die Backen aber nicht optimal ausgerichtet. Deshalb hab ich noch mal nachjustiert. Mit den Videos auf der Magura Homepage war das eigentlich kein Problem. Entlüftet und neu befüllt hab ich zwar nicht, aber so kompliziert sah es jetzt nicht aus.

Den Bericht, den du da schilderst mit den Problemen mit dem Gepäckträger und den Rückbau auf eine Seilzubremse (eben gerade die Avid) hab ich schon mal irgendwo gelesen. Ich meine aber in einem anderen Forum. Hab jetzt fast den Eindruck, dass er von dir stammen könnte bei den ganzen Gemeinsamkeiten.

Bearbeitet von lexa, 23. Juli 2011 - 23:06.

[Draussen]

Da ich das Rad auch im Alltagsbetrieb nutze ist das mit dem Licht für mich nicht ganz unrelevant.

Jup, meine ich auch.

aber so kompliziert sah es jetzt nicht aus.

Es ist auch nicht sonderlich kompliziert. Es ist eben einfach nur etwas nervig. Wenn du zum Beispiel die hintere Bremse neu befüllen willst, ist ja der Ablaufschlauch am Bremshebel. Nun komm mal an beides gleichzeitig ran, wenn du doch nur zwei Hände hast...man kann sich helfen, habe ich ja auch, aber einfach und wartungsfreundlich ist eben anders. aber wie gesagt, grundsätzlich gibt es an HS33 nix zu meckern. Magura weist ja auch deutlich darauf hin, dass befüllen und entlüften keine routinemäßigen Arbeiten sind. Wer allerdings gelegentlich mal an der Ergonomie seines Rades rumfeilt wird irgendwann nicht umhinkommen, mal eine längere oder kürzere Leitung zu benötigen.

Den Bericht, den du da schilderst mit den Problemen mit dem Gepäckträger und den Rückbau auf eine Seilzubremse (eben gerade die Avid) hab ich schon mal irgendwo gelesen.

Ich hab das erst vor ner Woche umgebaut. Aber die Kombi HS33 und Tubus Logo werden vermutlich noch andere fahren. In so fern ist es meinerseits noch Odoo-Exclusiv.

[lexa]

So nun habe ich auch etwas Reiseerfahrung mit dem Maxcycle Twenty Six Rohloff:

Vorletzte Woche bin ich mit dem Nachbar meiner Eltern und seinem Sohn den Weserradweg gefahren. War insgesamt eine eher lockere Tour, nur der Wind vor Cuxhafen hat etwas Kraft gekostet.

Am letzen Wochenende dann das Gegenstück: Eine Radtour ins Rothaargebirge. Am ersten Tag bin ich 220 Km bei 2200 Hm schwülem Wetter und teilweise Gegenwind gefahren. Die anderen zwei Tage dann jeweils 130 und 140 Kilometer mit knapp über 1000 Hm.

Beide Touren mit ca. 20-25 kg Gepäck verteilt auf Hecktaschen, Fronttaschen an dem Lowridern und der Lenkertasche.

Fazit
Das Rad erfüllt für mich das, was ich erwartet habe: Auf der Ebene kommt man voran, mit stettigem Tritt arbeitet man sich auch die steilsten und längesten Berge hinauf, Wiegetritteinlagen sind dabei kein Problem, und bei rasanten Abfahrten mit bis zu 70 Sachen zieht man eine sichere Spur ins Tal.

Der Fahrkomfort ist trotz fehlender Federung gut. Wird es etwas ruppiger hab ich einfach den Druck in den Reifen etwas abgesenkt.

Beim Sattel werde ich mein Glück nun aber mal mit einem Modell von Brooks versuchen. Der Terry ist ohne Frage ein toller Sattel aber ich hoffe das ich mit Brooks bei längerem Sitzen noch bessere Ergebnisse erzielen werde.

[morph]

Beide Touren mit ca. 20-25 kg Gepäck verteilt auf Hecktaschen, Fronttaschen an dem Lowridern und der Lenkertasche.

Das ist schon eine ordentliche Zuladung. Da ich jetzt ausrüstungstechnisch nicht unbedingt top aufgestellt bin, käme es bei mir aber auch wohl in diese Richtung oder noch mehr. Ich liebäugle schon länger mit den Fronttaschen. Da ich aber eine Federgabel habe, wird der Spaß dann richtig teuer, da man für den hässlichen Tubus Swing alleine schon einen Hunderter los ist und die Taschen auch nochmal mit 80 Euro zu Buche schlagen. Ich überlege schon, ob ich alternativ noch eine Gepäckrolle nehme, aber das Zelt will ja auch noch irgendwo untergebracht werden und ich würde mein Bein gerne noch über den Gepäckträger schwingen können.

Beim Sattel werde ich mein Glück nun aber mal mit einem Modell von Brooks versuchen. Der Terry ist ohne Frage ein toller Sattel aber ich hoffe das ich mit Brooks bei längerem Sitzen noch bessere Ergebnisse erzielen werde.

Ich bin mit meinem Brooks Conquest bestens zufrieden. Die Federung neigt zwar zum Quietschen, aber das Fahrgefühl ist echt Top. Ich würde den Sattel auf keinen Fall gegen irgendein Hightechmodell eintauschen wollen.

[lexa]

Das ist schon eine ordentliche Zuladung. Da ich jetzt ausrüstungstechnisch nicht unbedingt top aufgestellt bin, käme es bei mir aber auch wohl in diese Richtung oder noch mehr. Ich liebäugle schon länger mit den Fronttaschen. Da ich aber eine Federgabel habe, wird der Spaß dann richtig teuer, da man für den hässlichen Tubus Swing alleine schon einen Hunderter los ist und die Taschen auch nochmal mit 80 Euro zu Buche schlagen. Ich überlege schon, ob ich alternativ noch eine Gepäckrolle nehme, aber das Zelt will ja auch noch irgendwo untergebracht werden und ich würde mein Bein gerne noch über den Gepäckträger schwingen können.

Naja ordentlich, ich denke es ist weder besonders viel noch besonders wenig, wenn man allein unterwegs ist.

Fronttaschen haben so ihre Vor- und Nachteile: Mit Träger und allem bringen sie zusätzliches Gewicht mit. Dafür soll (ich habe hier keine eigenen Erfahrung, da ich bis jetzt immer mit Fronttaschen unterwegs war) das Fahrverhalten besser sein im Vergleich zu einem übermäßig beladenem Heckträger.

In meinem Beitrag zum Reiseradumbau hab ich was zu einem Träger beschrieben der mit Schellen befestigt wird: Nicht optimal, dafür billig und erfüllt auch seinen Job.

[Draussen]

Es ist aber auch ohne Probleme möglich für die Dauer einer Reise eine günstige Stargabel ans Rad zu schrauben...spart ne menge Probleme und ne Federgabel ist bei den meisten Reisen nun wirklich nicht nötig.

[morph]

spart ne menge Probleme und ne Federgabel ist bei den meisten Reisen nun wirklich nicht nötig.

Nötig sicherlich nicht, aber so eine Federgabel bringt schon eine Menge an Fahrkomfort. Insbesondere im Vergleich zu einer starren Alugabel. Ich denke, wenn Starrgabel, dann auf jeden Fall Stahlgabel am Stahlrad.

[lexa]

Über den Fahrkomfort beim neuen ungefedertem Rad war ich eher überrascht. Ich war nun jahrelang mit Federgabel an verschiedenen Bikes unterwegs. So gravierend schlechter ist der Fahrkomfort nicht.

Nach den Erfahrungen, die ich bis jetzt gesammelt hab, wäre mir eine gefederte Sattelstütze wichtiger als eine Federgabel. Das wurde mir auch in einem Laden erzählt, in dem ich mich mal umgeschaut hab. Ich wollte es erst nicht glauben, aber die Praxis belehrt einen.

[Draussen]

Nötig sicherlich nicht, aber so eine Federgabel bringt schon eine Menge an Fahrkomfort.

Darüber reden wir nochmal, wenn du mit 24:34 nen Berg erklimmst und das letzte Bisschen Vortrieb in die Tauchrohre trittst Aber mal im Ernst, wenn es dir um den Komfort geht, denk doch mal über einen gefederten Vorbau nach. Die paar guten, die es auf dem Markt gibt sind zwar auch nicht billig, aber in Sachen Komfort sinnvoller, als ne Federgabel. Die gefederte Sattelstütze hab ich mir übrigens auvh gerade geordert. (Thudbuster LT)

[morph]

Darüber reden wir nochmal, wenn du mit 24:34 nen Berg erklimmst und das letzte Bisschen Vortrieb in die Tauchrohre trittst

Dafür habe ich so einen Schalter am Lenker, mit dem ich die Federabel blockieren kann

Was mich bei der Federgabel aber wirklich stört ist die Tatsache, dass man sich so der Möglichkeit beraubt, preisgünstig Fronttaschen zu montieren.

Ich finde es aber sehr interessant, wie unterschiedlich die Aussagen zu Federungen bei den verschiedenen Händlern sind. Bei Rose hat man mir damals gesagt, dass die gefederte Sattelstütze nichts bringen würde und eigentlich nur zusätzliches Gewicht bedeuten würde. Dahingegen war der Verkäufer von der Federgabel absolut überzeugt. Möglicherweise lag das aber an der Tatsache, dass alle Trekkingräder bei Rose mit einer Federgabel ausgestattet sind...