Der "kleine" Bruder meiner Partnerin wünscht sich zum Geburtstag ein Fixed von Gerber.
Ich habe jetzt gesehen, dass der Stahl dieses Messers von Gerber aus 440 A ist. 440 A gilt ja an und für sich nicht gerade als brauchbarer Stahl.
Wie sieht es da bei den Messern von Gerber aus diesem Stahl aus?
Kaufen und ihm schenken, oder die Finger davon lassen?
Es handelt sich um dieses Messer,
Ninjutsu-Akademie Heilbronn - Big Rock Camp Knife, Soft-Grip Handle, ComboEd, Nylon Sheath 1588
aber ohne den Wellenschliff.
Frage Ist der Stahl 440 A von Gerber zu gebrauchen
Erstellt von
Gast_peterpan
, 14. Jan. 2010 19:43
24 Antworten in diesem Thema
#2
Woz
-
- 1.099 Beiträge
Geschrieben 14. Januar 2010 - 20:26
In dem Stil rate ich zum - mit rund 75 Euro teureren aber immer noch preiswerten - Benchmade Rant Bowie. Wobei man fairerweise sagen muss dass das Gerber nicht schlecht ist, aber eben nur schwacher Durchschnitt.
#3
Gast_weltenbummler
Gast_weltenbummler
Geschrieben 15. Januar 2010 - 13:41
Naja immer die Frage was man mit machen will.
Gib mal bei youtube "nutnfancy gerber profile" ein. Da zeigt er wie er das 18$ Messer sich bei einem Messermacher custumizen lässt.
Aber ich glaube ich würde mir eher ein anderes Messer holen, Böker, Puma...
Gib mal bei youtube "nutnfancy gerber profile" ein. Da zeigt er wie er das 18$ Messer sich bei einem Messermacher custumizen lässt.
Aber ich glaube ich würde mir eher ein anderes Messer holen, Böker, Puma...
#4
Gast_Ghost
Gast_Ghost
Geschrieben 16. Januar 2010 - 12:09
Ich halte auch nicht besonders viel von Gerber - Messern, vor allem weil sie in Deutschland völlig überteuert verkauft werden. Das Big Rock kostet in den USA gerade mal 15 - 20 Euro, und für den Preis wäre es auch ordentlich, aber nicht für 50. Das Design gefällt mir persönlich eigentlich sehr gut, das Messer wurde ja auch von Bill Harsey designt.
Der Stahl ist ungefähr so gut wie der an der Magnum - Modellreihe von Böker, also nicht besonders umwerfend.
Der Stahl ist ungefähr so gut wie der an der Magnum - Modellreihe von Böker, also nicht besonders umwerfend.
#5
Rheinleder
-
- 190 Beiträge
Geschrieben 16. Januar 2010 - 17:04
peterpan
Zwei Dinge , wie alt ist der den und bedenke bitte ein Messer braucht einen verantwortungsvollen Besitzter. Aus dem Preis schliesse ich das er noch nicht all zu alt sein kann sonnst hätte er selber das Geld für so ein Messer.
Zum deiner Frage nach dem Stahl , da gibts sicherlich selbst in der Preisklasse besseres
rede mal mit Ihm.
Ist es sein erstes Messer lege auf Robustheit wert.
Zwei Dinge , wie alt ist der den und bedenke bitte ein Messer braucht einen verantwortungsvollen Besitzter. Aus dem Preis schliesse ich das er noch nicht all zu alt sein kann sonnst hätte er selber das Geld für so ein Messer.
Zum deiner Frage nach dem Stahl , da gibts sicherlich selbst in der Preisklasse besseres
rede mal mit Ihm.
Ist es sein erstes Messer lege auf Robustheit wert.
#6
Gast_peterpan
Gast_peterpan
Geschrieben 16. Januar 2010 - 17:17
Danke, für Eure Kommentare und Anregungen.
Der Junge wird 14 Jahre alt.
Das Messer von Gerber scheint robust zu sein.
Klar ist das Messer in den USA günstiger, als hier. Aber rechne ich Versandkosten, Steuern und Zoll hinzu, komme ich auch auf den Preis, der in Deutschland für das Messer zu zahlen ist.
Aufgrund Weltenbummlers Hinweis habe ich mich gestern ein wenig auf YouTube umgeschaut.
Im MesserMagazin habe ich einen positiven Bericht zu dem Messer gefunden.
Anderweitig habe ich auch Empfehlungen für das Messer gefunden; nicht viele.
Der von Gerber verbaute 440 A soll brauchbar sein. Kein Stahl, der hinsichtlich seiner Schnitthaltigkeit "einen vom Hocker haut". Gerber verbaut diesen Stahl schon seit Jahren in seinen Messern, auch in den Modellen der Gator Serie. Ich habe da selber eines davon, was ich mal - gebraucht - geschenkt bekommen habe. Ich bin mit dem Messer an und für sich zufrieden; lediglich der Wellenschliff "stört" bei der kurzen Klinge. Dieses Messer dürfte älter sein, als ich ...
Der Junge wird 14 Jahre alt.
Das Messer von Gerber scheint robust zu sein.
Klar ist das Messer in den USA günstiger, als hier. Aber rechne ich Versandkosten, Steuern und Zoll hinzu, komme ich auch auf den Preis, der in Deutschland für das Messer zu zahlen ist.
Aufgrund Weltenbummlers Hinweis habe ich mich gestern ein wenig auf YouTube umgeschaut.
Im MesserMagazin habe ich einen positiven Bericht zu dem Messer gefunden.
Anderweitig habe ich auch Empfehlungen für das Messer gefunden; nicht viele.
Der von Gerber verbaute 440 A soll brauchbar sein. Kein Stahl, der hinsichtlich seiner Schnitthaltigkeit "einen vom Hocker haut". Gerber verbaut diesen Stahl schon seit Jahren in seinen Messern, auch in den Modellen der Gator Serie. Ich habe da selber eines davon, was ich mal - gebraucht - geschenkt bekommen habe. Ich bin mit dem Messer an und für sich zufrieden; lediglich der Wellenschliff "stört" bei der kurzen Klinge. Dieses Messer dürfte älter sein, als ich ...
#7
Rheinleder
-
- 190 Beiträge
Geschrieben 16. Januar 2010 - 17:52
peterpan
Steuern fallen erst ab 150 Euro an ..........aber der Versand , musst du klären.
Zollgebühren und Zollsteuern - Bsp: Einfuhr aus den USA
Steuern fallen erst ab 150 Euro an ..........aber der Versand , musst du klären.
Zollgebühren und Zollsteuern - Bsp: Einfuhr aus den USA
Bearbeitet von Rheinleder, 16. Januar 2010 - 17:58.
#8
Gast_Ghost
Gast_Ghost
Geschrieben 16. Januar 2010 - 18:09
Im Vergleich zu den Messern, die ich mit 14 hatte wäre das Gerber ja der reinste Luxus gewesen
Nochmal kurz zum Preis in Deutschland: Klar kosten die soviel, weil sie importiert wurden. Wenn aber die Amerikaner jetzt unsere 15€ - Herbertz - Messer importieren würden, dann würden diese dort auch plötzlich 40€ kosten. Ich wollte damit also nur sagen, dass das Big Rock eigentlich keine 50€ wert ist, sondern nur ~15.
Wie wärs denn mit dem Arbolito? Das kostet auch nur 50€, ist aber deutlich hochwertiger.
Oder das Helle Eggen? Aber da stehen Jungs nicht so drauf, das hätte ich damals auch nicht haben wollen
Noch eine Idee: ein EnZo Bausatz mit G10 - Scales. Da kann der gute Mann sich dann auch noch ein wenig handwerklich betätigen
Nochmal kurz zum Preis in Deutschland: Klar kosten die soviel, weil sie importiert wurden. Wenn aber die Amerikaner jetzt unsere 15€ - Herbertz - Messer importieren würden, dann würden diese dort auch plötzlich 40€ kosten. Ich wollte damit also nur sagen, dass das Big Rock eigentlich keine 50€ wert ist, sondern nur ~15.
Wie wärs denn mit dem Arbolito? Das kostet auch nur 50€, ist aber deutlich hochwertiger.
Oder das Helle Eggen? Aber da stehen Jungs nicht so drauf, das hätte ich damals auch nicht haben wollen
Noch eine Idee: ein EnZo Bausatz mit G10 - Scales. Da kann der gute Mann sich dann auch noch ein wenig handwerklich betätigen
#9
Gast_peterpan
Gast_peterpan
Geschrieben 17. Januar 2010 - 19:35
peterpan
Steuern fallen erst ab 150 Euro an ..........aber der Versand , musst du klären.
Zollgebühren und Zollsteuern - Bsp: Einfuhr aus den USA
Danke für den Link, Rheinleder.
Zitat von Ghost:
Oder das Helle Eggen? Aber da stehen Jungs nicht so drauf, das hätte ich damals auch nicht haben wollen ...
Genau so ist es. Seine Schwester, meine Frau, hat es heute bestellt. Sie hat zwei gekauft; eines für mich zum "testen" ...
#10
Gast_Ghost
Gast_Ghost
Geschrieben 17. Januar 2010 - 20:05
Na denn... have fun!
Also, um mal ehrlich zu sein: Bisher haben mich Produkte von Gerber zwar nicht wirklich enttäuscht, aber sie repräsentieren auch nicht gerade die Krönung der Stahlverarbeitung
Ich würde Gerber als "geringfügig besser" als Herbertz bezeichnen.
Aber wie gesagt finde ich das Design des Big Rock gar nicht schlecht und für 45€ oder was das Ding zzt. kostet kann man auch nicht großartig was falsch machen.
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