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Verhältnis Klingenstärke zur Klingenbreite


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11 Antworten in diesem Thema

#1 spezi

spezi
  • 17 Beiträge

Geschrieben 31. Januar 2010 - 11:02

Hallo,
ich habe jetzt schon öfter festgestellt das wenn das Verhältnis von der Klingenbreite zur Klingenstärke zu gr0ß ist, das man das Messer nicht richtig scharf bekommt.
Ich feile bzw. schleife die Messer aus einenem Flacheisen heraus. Mein bevorzugtes Material ist der 1.2346 Stahl und eine Mischung aus Droppoint- und Bowieklinge.
Ich fertige die klingen aus mindestens 5mm starkem Material.
Was hab ihr da so für Erfahrungen gemacht ?

#2 Heiko.H

Heiko.H
  • 111 Beiträge

Geschrieben 31. Januar 2010 - 16:11

Hi Spezi
5mm ist für ein Haumesser noch O.K , selbst da würde ich dann den Schliff bis hoch ziehen.
Bei einem normalen Outdoormesser wären 3-4mm meine Wahl.
Umso dünner und höher die Klinge umso besser schneidet sie.

#3 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 31. Januar 2010 - 16:15

.
Ich fertige die klingen aus mindestens 5mm starkem Material.


Und wie breit sind Deine Klingen?

#4 spezi

spezi
  • 17 Beiträge

Geschrieben 31. Januar 2010 - 19:18

Ich hab mal nach,gemessen 4-5mm Klingenstärke, 25-30mm Klingenbreite, Klingenlänge max.100mm

Bearbeitet von spezi, 31. Januar 2010 - 19:21.


#5 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 31. Januar 2010 - 20:40

Ich hab mal nach,gemessen 4-5mm Klingenstärke, 25-30mm Klingenbreite, Klingenlänge max.100mm


Hört sich IMHO vernünftig an.

#6 viperati

viperati
  • 427 Beiträge
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 03. Februar 2010 - 21:29

Ja stimmt schon für 3 mm ist für ein normales Messer für normale Arbeiten echt voll ausreichend. Aber schaut doch mal das Opinel an das hab ich jetzt auf meine Wasserschleifstein bearbeitet und es schneidet so gut wie fast kein anderes aber auch weil der Stahl eine gute schärfe zulässt.

#7 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 03. Februar 2010 - 23:51

Aber schaut doch mal das Opinel an das hab ich jetzt auf meine Wasserschleifstein bearbeitet und es schneidet so gut wie fast kein anderes aber auch weil der Stahl eine gute schärfe zulässt.


Das deckt sich auch mit meinen Opinel Erfahrungen. Das Opinel mit der Kohlenstoffklinge ist eines meiner schärfsten Messer.

#8 viperati

viperati
  • 427 Beiträge
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 04. Februar 2010 - 20:55

Das deckt sich auch mit meinen Opinel Erfahrungen. Das Opinel mit der Kohlenstoffklinge ist eines meiner schärfsten Messer.


Man muss aber auch sagen das auch andere Stähle eine sehre gute Schärfe zulassen, leider sind die Klingen aber manchmal nicht dafür so gut ausgelegt. Also zu stark und eine nicht so gute Form.

#9 spezi

spezi
  • 17 Beiträge

Geschrieben 19. Februar 2010 - 12:11

Natürlich, so ein Opinel ist leicht zu schärfen aber wie lange bleibt es scharf ?
Meiner Mutter ihr Windmühlen Schälerchen läßt sich auch auf dem Tellerrand super schärfen, aber wenn ich einen Holzscheid damit spalten wollte so würde es mit Sicherheit nicht lange halten.
Ein ideales Messer muß vom Kartoffelschälen über Tiere ausnehmen bis zum Holzhacken alles können und dann höchstens alle Woche mal geschärft werden.
Das ist für mich das ideale Messer.

#10 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 19. Februar 2010 - 18:45

Natürlich, so ein Opinel ist leicht zu schärfen aber wie lange bleibt es scharf ?


Ich muss mein Opinel jetzt nicht nach jeder zerteilten Salami nachschärfen ... ;-)

Und wenn es einmal stumpf ist, lässt es sich relativ leich und schnell wieder nachschärfen.

Zitat von spezi:
Ein ideales Messer muß vom Kartoffelschälen über Tiere ausnehmen bis zum Holzhacken alles können und dann höchstens alle Woche mal geschärft werden.
Das ist für mich das ideale Messer.


Ich weiß nicht, ob das für mich das ideale Messer wäre - ich schärfe nämlich gerne ... :lol:




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