Welche Erfahrung habt ihr mit welchem Kocher
#21
Geschrieben 13. Juli 2013 - 11:32
Die Wärmeleistung und der Verbrauch des Colemanbenzins sind hervorragend.
Bei wöchentlichen Angeltrips liegt der Verbrauch bei 1 Liter Benzin und der Kocher wird teilweise dreimal am Tag benutzt.
Schönes Wochenende wünscht thorhh
#22
Geschrieben 13. Juli 2013 - 16:17
Heute nehme ich für längere Rucksacktouren meinen Künzi-Hobokocher mit und als Notnagel (oder auch auf kurzen Tagestouren) einen kleinen dreieckigen Esbitkocher, um einen Tee oder eine Brühe zu kochen. Für Tagestouren zusammen mit einer Blechtasse vollkommen ausreichend.
Der Hobokocher ist viel effizienter als ein Lagerfeuer, benötigt weniger Brennstoff und ist *försterfreundlicher*, insbesondere bei Benutzung an Schutzhütten oder Grillplätzen.
#23
Geschrieben 26. Juli 2013 - 21:19
#24
Geschrieben 26. Juli 2013 - 22:19
Welchen Besten?
Bilder?
Bezugsquelle?
Ich benutze einen alten, der immer noch der beste ist!!! die aus der DDR wussten einfach, wie man einen baut
Anstatt
namenlose Kocher zusammen zu basteln wäre Deutsch Unterricht evtl. sinnvoller gewesen.
Bearbeitet von SüdSauerländer, 26. Juli 2013 - 22:15.
#25
Geschrieben 16. November 2013 - 20:07
Saleids
gagligna
#26
Geschrieben 16. November 2013 - 23:05
#27
Geschrieben 17. November 2013 - 22:35
Bei meinem derzeitigen Anforderungsprofil (Tagestouren, Mehrtagestouren - bis zu einer Woche in Deutschland, den Alpen und Skandinavien) hat sich ein (der jeweiligen Tour angepasster) Mix aus Esbit, Spiritus und Hobo als Optimum heraus gestellt.
Esbit (im klassischen BW-Esbitkocher) für eine heiße Tasse auf einer Tagestour. Wobei das zugegebener Maßen Blödsinn ist, weil heißes Wasser in einer Thermos-Pulle kann einem auch eine warme Suppe, Kaffee oder Tee bescheren. Spiritus oder Gas wären auch deutlich schneller. Ich mag den kleinen Esbit-Kocher aber. Zeit habe ich beim "Draußensein" sowieso. Esbit-Brennstoff habe ich (aus geheimen Gründen) sowieso genug zu Hause. Und die Holz-Faser-Wachs-Anzünder kann man im Esbit-Kocher prima Zweck-entfremden.
Spiritus (Esbit 985er-Set) auf Mehrtagestouren, wenn mir der Hobo aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder fehlendem Holz im Zielgebiet zu heikel ist. Außerdem gibt es Spiritus in jedem Supermark für wenig Geld. Den oftmals kritisierten Geruch finde ich gar nicht so schlimm. Meine Socken riechen übler.
Hobo (bei mir Holzvergaser Solo-Stove) als Allzweckwaffe für allen möglichen Kram. Holz und Gestrüpp gibt es fast überall in meinen bevorzugten Gebieten. Für Tagestouren nutze ich den aber nur selten. Bei Touren mit Übernachtung erfreue ich mich an dem Ding immer wieder aufs Neue. Neben dem gemütlichen Kochen kann ich stundenlang davor sitzen und immer wieder ein paar Stöckchen reinschmeißen.
Gas finde ich extrem praktisch und schnell. Bin immer fast neidisch, wenn ein Kumpel in wenigen Augenblicken einen heißen Kaffee zaubert. Mir ist es nur lästig die Gaskartuschen zu besorgen.
Mein Benzin-Kocher (irgend so ein bleischweres Militärteil) finde ich im Winter sehr effizient aber schwer. Mitschleppen möchte ich dieses Ding jedenfalls nicht, wohlweislich der Tatsache, dass es bessere Benzinkocher für Alpentouren und Wintertouren gibt.
Lagerfeuer ist für mich nur eine Alternative für ein Camp mit mehreren Leuten, wenn die gesetzliche Lage es hergibt.
In diesem Sinne wünsche ich jedem Leser dieses Beitrages eine warme Mahlzeit und einen warmen Tee in allen Lebenslagen.
Gruß Guido
Bearbeitet von smeagolvomloh, 17. November 2013 - 22:36.
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