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Black Diamond Apollo


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2 Antworten in diesem Thema

#1 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
  • WohnortCelle
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 10. Februar 2010 - 09:42

die Apollo gehört zu einer Reihe von Zeltlaternen von Black Diamond. Die kleinere haißt Orbit und die größere Titan. Da nur die Apollo Beine zum Ausklappen besitzt, habe ich mich für sie entschieden. Die Lampe ist für's Campen gedacht und so ist das Gewicht für mich zweitrangig.

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Bedienung
Die Lampe wird auseinandergezogen und besitzt einen Schalter zum einschalten. Ein druck auf diesen und sie leuchtet in der hellsten Stufe. Hält man den Schalter gedrückt wird sie stufenlos abgedimmt - danach wird sie wieder heller. Der schwächste und hellste Punkt wird durch ein kurzes blinken/flackern signalisiert. Zum Ausschalten genügt ein kurzer Duck auf den Schalter. Im zusammen geschobenen Zustand ist der Schalter gegen einschalten geschützt, die Lampe geht aber nicht aus, wenn man sie zusammen schiebt.

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Möglichkeiten zum Aufstellen
Die Apollo kann auf verschiedene Arten aufgestellt werden. Oben befindet sich ein D-Ring mit dem sie an einen Karabiner oder Haken gehängt werden kann. Die drei Füße können ausgeklappt werden und stellen so alternativ einen Abstand zum Boden her. Die Bodenplatte ist gummiert und flach, die Lampe kann auch auf ihr stehen.

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Licht
Das Licht wird durch die Reflektoren und das "Milchglas" (ist Plastik) weich gestreut. Der Lichtkegel ist nach unten gerichtet und blendet nicht (störend). Dieses ist von Vorteil wenn die Lampe auf Augenhöhe hängt.

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In der hellsten Stufe leuchtet sie etwa einen Radius von 0,6m (stehend) bis 2m (hängend) hell aus. In der niedrigsten Stufe reicht sie um sich in bekannter Umgebung zu Recht zu finden. (Zelt oder Raum, nicht zum Laufen auf einem Weg)
Da die 3Watt-LED ihre Leistung auf eine Fläche verteilt, eignet sie sich aber eher um im Nahbereich zu arbeiten oder zu lesen.


Energieversorgung
Die Lampe wird von vier AA-Batterien versorgt, optional ist auch ein Battery-Pack erhältlich. Das Battery-Pack kann über eine Ladebuchse aufgeladen werden. Die Batterien werden durch einen Deckel im Boden der Lampe eingelegt.

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Der Ladezustand wird für die aktuelle Helligkeitsstufe mit einer "Ampel" angezeigt. Die drei LEDs verbergen sich hinter dem schwarzen Ring des ausziehbaren Oberteils. Zur Kontrolle des Batteriestandes also nicht ganz ausziehen…
Die Stufen waren bei über 50% grün und über 20% gelb, sonst rot. Wie lange ein Satz Batterien hält, weiß ich noch nicht, ist noch der Erste drin… Die maximale Brenndauer wird von Black Diamond mit 60 Stunden angegeben.

Materiel und Verarbeitung
Die Lampe macht einen gut verarbeiteten Eindruck, lediglich die Beine sind etwas wackelich. Dies ist aber nicht störend.
Die Black Diamond gibt für die Dichtigkeit IPX-Stufe 4 an. Das Bodenfach ist durch die Gummierung abgedichtet, der "Glaskörper" besitzt keine Dichtungen.

Abmessungen und Gewicht
Durchmesser: 8cm
Höhe: 13,5cm / 18cm / 24,5cm
Gewicht: 320g (mit Batterien)

Fazit
Das blendfreie Licht der Lampe gefällt mir sehr gut. Wenn sie steht, wird der Hell erleuchtete Teil relativ klein, hier empfiehlt es sich die Lampe aufzuhängen, wenn ein größerer Bereich ausgeleuchtet werden soll. Zu beachten ist, dass die Lampe eher für kleine Räume oder 2-3 Personen Zelte geeignet ist.

Die Bedienung ist einfach, wie auch von Arthur im Film angesprochen, wäre ein zu öffnender Ring von Vorteil. So muss man einen Karabiner oder Haken haben, um die Lampe an eine Öse, eine gespannte Leine oder Schlaufe zu hängen. Oder man muss sie halt festknoten. ;-)

#2 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 10. Februar 2010 - 17:03

Interessante Lampe. Guter Bericht und schöne Fotos. Danke hierfür.

#3 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
  • WohnortCelle
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 17. März 2011 - 16:15

Ein kleiner Nachtrag...
Eigentlich dient mit die Lampe grade nur als Test meiner Akkus. Aber mit ist aufgefallen, dass sie recht lange lauchtet.

4xAA Eneloops sorgen auf hellster Stufe für 5h+ Licht.

Mir fällt dabei auf, dass die Lampe 3W * 5h = 15Wh benötigen würde.
In den Akkus stecken 1,2V * 1,9Ah * 4 = 9,1Wh.
Das passt so nicht zusammen :wondering:

Bei den Eneloops sind die 1,9Ah minimum, realistisch sind wohl 2,2Ah oder irgendwas in dem Bereich. Damit hätte man ca. 10Wh zur Verfühgung. Mit einen professionellen Adapter und Messgerät (*hüstel* Tesafilm, Kabel und Schätzeisen *hüstel*) habe ich im Betrieb 5V an den Akkus und 0,4A gemessen. Das sind nur 2W.

Das kommt eher mit den 5 Stunden Laufzeit hin. Dafür sind die 3W die auf der Packung stehen wohl Wunschdenken... Vielleicht werden die ja mit dem Original Akkupack erreicht...

Auch scheint die Lampe bis zum Schluss auf "grün" zu stehen und geht dann ruckartig aus... Mit Batterien fällt die Ladeanzeige normal ab.




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