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Frage Benutzt im Zeitalter von GPS noch jemand einen Kompass?


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61 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 21. April 2010 - 21:10

Benutzt von Euch eine®, im Zeitalter von GPS, noch einen einfachen Kompass oder seid Ihr schon auf ein GPS-Navigationsgerät umgestiegen?

Bearbeitet von peterpan, 29. April 2010 - 18:38.
Rechtschreibfehler verbessert.


#2 Gast_weltenbummler

Gast_weltenbummler

Geschrieben 21. April 2010 - 22:02

Habe einen garmin 60 CSx auf meiner Bestellliste- aber aufgrund einer ganzen Reihe anderer Anschaffungen und keiner wirklichen Notwenigkeit momentan eher hinten angestellt. Karte und Kompass reicht imho für die meisten "paar Tages Touren" aus- klar, Luxus ist was anderes, allerdings muss ich mich auch um kein Kartenmaterial fürs GPS kümmern, keine Routen Laden, rumsuchen...
Für Radtouren wäre mir ein GPS schon ganz lieb aber komme noch mit meinem 15 jahre alten military kompass gut aus.

#3 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 21. April 2010 - 22:05

Naja Kompass und GPS sind ja schon was anderes. Wenn ich wirklich wo wäre wo man sich verlaufen kann würde ich aber auf jeden Fall immer Karte und Kompass mitnehmen und GPS als Option, weil was machst du wenn das Ding nicht mehr will ???

Ich habe weder GPS noch nen richtigen Kompass, hab ihn aber auch noch nie wirklich gebraucht. In D reicht eignentlich ne Karte.

#4 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 21. April 2010 - 22:08

Ich habe weder GPS noch nen richtigen Kompass, hab ihn aber auch noch nie wirklich gebraucht. In D reicht eignentlich ne Karte.


Ich habe es schon fertig gebracht, mich im Schwarzwald zu verlaufen. Wir haben Stunden gebraucht, das Motorrad wieder zu finden.:lol:

#5 Floyd

Floyd
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  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 21. April 2010 - 22:39

Umsteigen ist vieleicht der falsche Ausdruck. Ein GPS Empfänger kann Karte und Kompass ergänzen aber nicht ersetzen. Ein Gps Empfänger kann ein Defekt haben oder die Batterien sind einfach leer. Manchmal hängt sich auch das Program auf. Es ist ganz klar so das es Gegenden auf der Welt gibt wo es nur ärgerlich ist wenn man sich verläuft in anderen Gegenden ist sowas lebengefährlich und wer sich in einer solchen Situation ausschließlich auf Gps verlässt ist einfach nur leichtsinnig.

#6 Gast_peterpan

Gast_peterpan

Geschrieben 21. April 2010 - 22:58

Danke wieder einmal für die ausführliche Info, Floyd.:)

Für Deutschland dürfte mir ein GPS-Gerät dann ausreichen, wenn ich mal davon ausgehe, dass es fehlerfrei funktioniert, also nicht defekt ist?

#7 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
  • WohnortCastrop-Rauxel
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 22. April 2010 - 06:28

Na ich bin gestern erst spät nach hause gekommen und wahr ein wenig müde. Deswegen ist der Beitrag für meine Verhältnisse recht kurz geworden. Als Geocacher ist GPS ja mein Thema. Muß jetzt auch zur Arbeit. Wenn ich da heute abend die Zeit dazu hab kommt da noch was ausführlicheres.

#8 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
  • WohnortCelle
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 22. April 2010 - 12:16

Ich benutze jetzt seit Jahren schon einen Recta Marschkompass DP 6 und bin mit diesem auch sehr zufrieden - bis jetzt jedenfalls.

Ich bin nur mit Kompass+Karte unterwegs, ein GPS hab ich nicht. (Bzw. nur nen Navi für's Auo)

"Praktisch" ist so ein GPS sicherlich schon. Es erleichtert ja immerhin Richtung, Weg, Höhe - und was die dinger sinst noch so ausspucken - zu finden. Es würde für mich aber nur als "Zweitlösung" in Frage kommen. Denn:

- Mein Kompass ist schon Jahre alt und wird auch ein paar Jahre halten.
- Eine Wanderkarte finde ich übersichtlicher, damit finde ICH mich besser zurecht
- Er hat keinen Akku, der leer wird/werden kann

Aber vielleicht bin ich da einfach zu altmodisch... ich schreib ja auch lieber ne Notiz auf Papier, anstatt mir ne *.txt aud den Desktop zu packen...

#9 waldmensch

waldmensch
  • 37 Beiträge

Geschrieben 22. April 2010 - 12:52

Für mich gibt es nicht besseres als Karte und Kompass. Beide lassen sich leicht verstauen, und wenn man einen guten Kompass bspw. von Kasper Richter hat, dann geht der auch nicht kaputt und leuchtet sogar nachts.

Allein die Anschaffungskosten für einen guten Kompass sind wesentlich geringer, als für ein GPS. Und dann weist Du bei einem GPS nie, ob es richtig funktioniert oder die US Army mal wieder auf die Idee kommt, es abzuschalten.

Auch aus Datenschutzgründen kann ein GPS nicht immer empfehlenswert sein. Wer sagt dir denn, dass es nicht deine Koordinaten an den Satelliten zurück meldet. Und wenn du dann noch dein geräte beim Hersteller registriert hast, weis der wo du gerade rumturnst. Big brother is watching you...

#10 strauch

strauch
  • 217 Beiträge

Geschrieben 22. April 2010 - 14:33

Und dann weist Du bei einem GPS nie, ob es richtig funktioniert oder die US Army mal wieder auf die Idee kommt, es abzuschalten.


Also in den Jahren des bestehens hat es bisher immer funktioniert. Eine Karte oder ein Kompass kann auch kaputt gehen. So gesehen ist ein Backup immer gut, egal ob nun Kompass, Karte oder GPS als erstes.

Auch aus Datenschutzgründen kann ein GPS nicht immer empfehlenswert sein. Wer sagt dir denn, dass es nicht deine Koordinaten an den Satelliten zurück meldet. Und wenn du dann noch dein geräte beim Hersteller registriert hast, weis der wo du gerade rumturnst. Big brother is watching you...


Das geht technisch nicht.




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