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[wolfgangson]

Für meine diesjährig geplante Deutschlandfahrradtour habe ich mir ein Oregon 450 gekauft. Als Katenmaterial für dieses GPS Gerät habe ich mir mehrere OSM Karten auf die externe Speicherkarte gepackt. Seit Januar habe ich einige Teststrecken mit diesem GPS Gerät gemacht und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
OK bei einer Fahrradtour braucht man nicht unbedingt einen Kompass sondern einfach nur gutes Kartenmaterial. Weil ich während meiner Fahrradtour aber auch den einen oder anderen Wandertag einlegen möchte, gehört natürlich auch ein guter Kompass mit in den Rücksack/Daypack.
Eigentlich habe ich in der Vergangenheit immer mein Ziel mit Karte und Kompass gefunden. Meist reichte die Karte - bin eher der Fahrradwanderer. Aber seit ich mich mit dem Thema GPS beschäftigt habe und mir anfang des Jahres das Oregon zugelegt habe, seit dem möchte ich es eigentlich auch nicht mehr missen.

Papierkarten sind leider nicht immer auf dem neuesten Stand. Papierkarten geben mir auch keine zusätzlichen Hinweise - Sehenswürdigkeiten, Museen, Fahrradwerkstatt, Einkaufsmöglichkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten etc. Das alles können die auf meinem GPS installierten OSM Karten. Auf meiner geplanten Fahrradtour durch Deutschland müsste ich einen ganzen Stapel an Topo-Karten mit mir rumschleppen. Da ist mir ein kleines GPS-Handgerät doch lieber. Kartenmaterial werde ich mir nur vorort zulegen wo ich meine Wandertage einlege. Dann kommt auch sicherlich der Kompass zu seinem Einsatz.

Fazit: Es gibt eigentlich kein JA oder NEIN, PRO und CONTRA GPS vs. Kompass/Karte. Beides sind Hilfsmittel zur Navigation die sich hervorragend ergänzen. Ob man nun mit Karte und Kompass navigiert und das GPS-Gerät als Backup benutzt oder umgekehrt.

[Shuya]

Das geht technisch nicht.

Sagt wer? Warum?

Grüße
Micha