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Olight T10


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#1 gabrielo

gabrielo
  • 429 Beiträge
  • Sport:Camping, Kanusport, Skifahren, Wandern

Geschrieben 20. Juli 2010 - 20:43

Hallo ihr da draußen,
nachdem ich meine iTP A1 EOS ja nun zweimal aufgrund eines plötzlich auftretenden Defekts zurückgegeben habe, habe ich mich nun für die T10 der Firma Olight entschieden. Heute ist sie schließlich bei mir angekommen.
So kommt sie zum Kunden:

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Und das wird alles geliefert: Die Lampe, ein Lanyard, zwei Ersatz O-Ringe sowie eine zusätzliche Schalterkappe. Dankenswerterweise hat KLK Sicherheitsbedarf, wo ich sie bestellt hab, gleich noch eine cr123 Batterie mitgeliefert.

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Das Einsatzgebiet ist aufgrund ihrer Größe klar als EveryDayCarry gedacht, aber sie macht aufgrund ihrer 190 Lumen sicherlich auch draußen eine gute Figur, was ich noch testen werde. Von der Verarbeitung her gibt es auf alle Fälle nichts zu meckern, das Alugehäuse ist sauber gearbeitet, ebenso wie die Gewinde.

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Um die Griffigkeit zu erhöhen, hat man die Photonenkanone oberflächlich texturiert.

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Auch die LED, eine Cree 7090 XR-E, ist schön mittig im Reflektor positioniert. Dieser ist in der unteren Hälfte OP strukturiert, der restliche Teil ist glatt. Dies sorgt dafür, dass der Schein einen gebündelten Spot aufweist, aber trotzdem einen genügend großen Spill hat. Die T10 ist also eher ein Thrower, allerdings streut sie auch genug, um im Nahbereich noch Räume auszuleuchten o.ä.

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Eingeschaltet wird sie über einen Reverse Clickie am hinteren Ende, was mittlerweile bei vielen Herstellern Standard ist. Durch Lösen und erneutes Festdrehen des Lampenkopfes innerhalb einer Sekunde werden die einzelnen Helligkeitsstufen von hell nach dunkel durchgeschaltet. Die Abstufung lautet wie folgt: 190lm (1h Laufzeit), 85lm (3h), 38lm (8h), 38lm (8h), 6lm (50h). So hat man für jede Situation die passende Helligkeit, vom Ausleuchten eines Weges bis zum Lesen einer Karte ist alles dabei. Die Modi können mit etwas Übung mit einer Hand durchgeschalten werden, mancher mag die Steuerung über den Drehschalter evlt. als fummelig empfinden. Außerdem ist noch ein Stroboskop-Modus sowie zwei SOS-Modi, in 190lm (3h) und in 17lm (40h) verfügbar, was sie auch in Überlebenssituationen nützlich machen kann. Tailstand fähig ist sie übrigens auch:

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Im Gegensatz zu den Fenix Modellen kann die T10 auch mit einer Spannung von bis zu 4.2V betrieben werden, was die Verwendung von rcr123 Akkus möglich macht. Die Spannung ist geregelt, d.h. die Lampe ist konstant hell, bis die Spannung so niedrig wird, dass sie nur noch für die tiefergelegenere Helligkeitsstufe reicht. Die zuletzt benutze Stufe wird übrigens gespeichert, sodass man beim nächsten Einschalten nicht erst wieder durch alle Helligkeitslevel schalten muss. Da die Lampe nach IP-X8 gebaut ist, dürfte sie auch so einiges mitmachen.
Das optional erhältiche Zubehör von Olight ist sinnvoll, wie z.B. Farbfilter oder Difusor.

Mein erster Eindruck von der T10 ist also alles in allem äußerst positiv. Ich werde euch noch berichten, wie sie sich draußen schlägt, wobei ich zuversichtlich bin. Ich denke jedenfalls, 33-35€ sind für eine Lampe dieser Qualität ein Schnäppchen, zumal die Funzeln von Olight oftmals mit denen von Fenix in punkto Qualität verglichen werden.
Ich hoffe mein Produkttest hat euch gefallen und wünsch euch noch nen schönen Abend.
MfG gabrielo

Bearbeitet von gabrielo, 20. Juli 2010 - 20:49.





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