22 Antworten in diesem Thema

[Steffen G.]

Ich plane eine 10-tägige Treckingtour in Schweden. Für die ganze Tour muss ich Verpflegung ect. mitnehmen, da es keine Möglichkeiten für Nachschub gibt. Wasser ist glücklicherweise ausreichend vor Ort.
Tagsüber benutze ich meine Treckingstiefel. Für das abendliche Camp/Schutzhütte überlege ich, ob ich noch Tevas (Sandalen) mitnehme. Diese könnte man auch für ne Flussdurchquerung benutzen. Allerding sind die Tevas mit ~800g Gewicht dabei, und sie sind ja auch nicht grade Platzsparrend (Schuhgröße 47).
Wie haltet ihr das mit zusätzlichen Schuhen? Hab ihr nur die Schuhe mit die ihr an habt, oder nehmt ihr ein zweites Paar mit?

Gruß Steffen

[lexa]

Hab ich neulich erst drüber mit einem Freund diskutiert.

Generell sind andere Schuhe im Camp eine feine Sache. Allein dass man mal was anderes an den Füssen hat. Sicher Barfuß gehts auch, möchte mir aber nicht den Urlaub versauen nur, weil ich in was reingelatscht bin. Geht man aus dem Zelt rein raus ist das Stiefelanziehen auch immer etwas unständlich. Tevas sind in der Regel aber einfach viel zu schwer, so gut sie auch sein mögen und ich schätze auf deiner Tour wirst du eh ziemlich aufs Gewicht schauen müssen. Manche halten den Tevas zu gute, dass sie mit diesen auch mal laufen können oder Flüsse durchqueren. Mir persönlich war das aber in Sachen umknicken zu unsicher. Ich würde sowas wie Flipp Flopp oder Crocs empfehlen (Crocs ? Wikipedia) und mit Rucksack aber nur die Stiefel tragen.

Bearbeitet von lexa, 17. August 2010 - 17:35.

[Stickstoff]

Ich habe bisher immer meine Flip Flops dabei gehabt.
Diese sind sehr leicht und ich kann in ihnen einigermaßen gut laufen, was ich auch im Sommer so oft mache.

Außerdem kann sie überall am Rücksack befestigen und es macht sie auch nicht kaputt, wenn man mit dem Rucksack mal wo hängen bleibt.

Natürlich ist hier kein fester Halt gegeben und bei großen sowie schweren Rucksäcken kann es für manche bei einer Flußdurchquerung mit holprigem Flussbett kritisch werden.

Ich persönliche trage sie im Gegensatz zu Sandalen aber gern.

Das beste Auswahlkriterium für die Flip Flops ist unumstritten wohl das Gewicht neben den persönlichen Vorlieben.
Manche mögen es ja gar nicht, etwas zwischen den Zähen zu haben.

Bei den Crocs wäre es mir persönlich schon wieder zu viel Plastik um die Füße.

Grüße
Stickstoff

Bearbeitet von Stickstoff, 17. August 2010 - 17:43.

[Steffen G.]

Ich hasse es wenn ich einen Beitrag zweimal schreiben muss, das erste mal ist hier irgendwie nicht erschienen, warscheinlich den falschen Button gedrückt.

Also nochmals herzlichen Dank für eure Antworten. Die Meinung ist ja recht eindeutig, Lagerschuhe werden gern genommen.
Ich muss mir nur noch überlegen, ob ich die Tevas "mitschleppe" oder mir ne Alternative zulege. Die Badelatschen von Josh gefallen mir am besten. Sie sind zum einem recht leicht, und ich mag den Steg zwischen den Zehen auch nicht. Ein Vorteil gegenüber den FlipFlops wäre, das man Socken unter ziehen kann. Ich rechne am Abend so mit Temperaturen um die 10°C, da wäre ein wenig Wärme am Fuß nicht schlecht.

Gruß Steffen

[zukka]

Im Camp schlurfe ich meist mit nicht (oder nur lose) gebundenen Wanderstiefeln umher. Zusätzlich habe ich dieses Sparmodell für den Fluss mit dabei, die kann ich noch alternativ anziehen:

[strauch]

Also ich hab bisher noch nie extra Schuhe mitgehabt und das auch nicht vermisst, wenn es was leichtes sein soll könnte auch ein Inov-8 Recolite 190 was sein: Rocksports - Inov-8 - Recolite 190, grau/limone, Gr. UK 10

wären dann knapp 400g für das Paar. Gabs mal beim outdoorbroker im Angebot für 50€.

[blackris]

+1 für Crocs. Die sind extrem leicht, man kann sie als Badelatschen benutzen und wenn man den Bügel nach hinten macht, rutschen sie auch nicht vom Fuß. Ach ja, sie sind außerdem verdammt bequem.