Ich bin kein Zeltfreund, es ist einengend und man kann nicht sehen, woher grad das Rascheln kommt.... Aber nun zum Thema:
Als Raucher weiß ich, wie heftig manche Outdoorkleidungsstücke auf die kürzeste Berührung mit einem Stückchen glühender Asche reagieren.
Aus welchen Materialien sind eigentlich Zelte und wie reagieren die darauf, wenn die Lesekerze, Zeltlaterne umkippt, eine Kippe oder vom Feuer ein Stück Glut mit lautem Knacken drauffliegt.
Ich könnte mir vorstellen, dass so manches Zelt mit einem "Wusch" wegbruzzelt oder zusammenschmilzt.
Frage Brennbarkeit von Zelten
Erstellt von sepp, 02. Sep. 2010 22:39
6 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 02. September 2010 - 22:39
#2
Geschrieben 02. September 2010 - 23:15
Ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Die Zelte schmelzen eher als das sie Brennen. Wenn du einen Funken auf eine Synthetikjacke bekommst stehst du ja auch nicht gleich in Flammen. Wenn aber mal eine Grundhitze aufgebaut ist geht es, wie für die meisten Kunststoffe üblich, ratz fatz. Bis auf für Spezialstoffe gilt daher: weg vom Feuer.
EDIT: Achja, hab mal gesehen wie jemand sein Billigzelt "entsorgt" hat. Abgesehen von dunklen Rauchschwaden und verklebter Asche ist nicht mehr viel übrig geblieben.
EDIT: Achja, hab mal gesehen wie jemand sein Billigzelt "entsorgt" hat. Abgesehen von dunklen Rauchschwaden und verklebter Asche ist nicht mehr viel übrig geblieben.
#3
Geschrieben 03. September 2010 - 09:19
Achja, hab mal gesehen wie jemand sein Billigzelt "entsorgt" hat. Abgesehen von dunklen Rauchschwaden und verklebter Asche ist nicht mehr viel übrig geblieben.
Wer mal bei Rock am Ring (oder anderen Festivals) war, kennt diese Art der Zeltentsorgung zu genüge.
#4
Geschrieben 03. September 2010 - 09:45
Es gibt auch Feuerzelte, allerdings nichts zum Kilosparen:
Jurte, Tipi, Kohte.
Die deutsche Kohte ist aus reiner Baumwolle gemacht, normale Funken machen nichts.
Grüße
Jurte, Tipi, Kohte.
Die deutsche Kohte ist aus reiner Baumwolle gemacht, normale Funken machen nichts.
Grüße
#5 Gast_BiwakFr
Geschrieben 18. November 2010 - 17:23
Ich selbst besitze und verwende das BW Biwak-Zelt (Dackelgarage), das aus imprägniertem Baumwollgewebe besteht. Regnet es Nachts, trockne ich es morgens, indem ich meinen brennenden Hobo-Kocher hineinstelle (beheizt mit Holz). Hin und wieder fliegen zwar ein paar Funken unter die Decke, aber das macht dem Zelt bzw. dem Gewebe nichts aus.
#6
Geschrieben 19. November 2010 - 14:04
Hab die amerikanische Version der Dackelgarage oft benutzt, ist nur groesser als die der BW, ich kann bestaetigen, dass Baumwolle da wesentlich robuster ist.
Ideal, wenn man nicht der einzige im Umkreis ist, der Feuer macht *g* (Es gibt da "Pyromanen" auf manchen Festivals...erschreckend ) In so nem Plastikzelt trau ich mich auch nicht meinen Kaffee mitm Esbitkocher aufzubruehen, das ging da drin stressfreier :-)
Ideal, wenn man nicht der einzige im Umkreis ist, der Feuer macht *g* (Es gibt da "Pyromanen" auf manchen Festivals...erschreckend ) In so nem Plastikzelt trau ich mich auch nicht meinen Kaffee mitm Esbitkocher aufzubruehen, das ging da drin stressfreier :-)
#7
Geschrieben 19. November 2010 - 14:07
Das hier koennte interessant sein, silikonisiertes Nylon shut down in flames *g*
YouTube - Ultralight Silnylon Tent on Fire
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