ich hatte mir erst überlegt, diese Frage an Euren Neckknife-Thread anzuhängen. Da es aber hier um ein Neckknife geht, welches ich erst noch erwerben möchte, habe ich einen separaten Thread eröffnet. Ich hoffe, das ist ok so.
Es geht um das Böker Plus Besh Wedge Neckknife. Ich hätte dieses Messer gerne als EDC-Backup-Messer für leichte bis mittelschwere Arbeiten.
Ich habe die Funktionstauglichkeit dieses Klingendesigns noch nicht ganz erfasst und auch die Fotos von dem Messer haben bei mir eher für Verwirrung denn Aufklärung gesorgt. Aber offenbar scheint diese Klingenform zumindest in der Theorie durch die verstärkte Spitze ein Mehr an Stabilität zu besitzen. Die Klinge des Besh Wedge ist mit fast 11 cm außergewöhnlich lang für ein Neck Knife und mit ihren 3 mm stärker gebaut als alles, was ich in diesem Sektor von anderen Herstellern kenne. Am Stahl gibts nichts auszusetzen (440C), das Gewicht ist noch ok (67g) und der Preis bei dem Material mit knapp EUR 30 ziemlich günstig. Ein potenzielles Schnäppchen - wenn ... ja wenn dieses Messer überhaupt alltagstauglich ist und nicht nur irgendein Design-Firlefanz darstellt.
Meine beiden ersten Gedanken, als ich dieses Messer auf Bildern sah (YouTube Videos dazu habe ich leider nicht gefunden), waren: wie soll man mit dem breit zulaufenden vorderen Teil denn bitteschön schneiden oder gegebenenfalls mit dieser Spitze stechen? Und wie in aller Welt schärft man so eine Klinge?
Vielleicht hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Besh Wedge Neckknife oder zumindest mit dieser Klingenform und kann mir sagen, ob sich dieses Design generell im Alltagsgebrauch bewährt.
Dankeschön im Voraus.
Gruß
Nevergrey
Bearbeitet von Nevergrey, 12. September 2010 - 13:08.