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Frostgeschützte Reiseapotheke


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6 Antworten in diesem Thema

#1 Bero

Bero
  • 1 Beiträge

Geschrieben 24. September 2010 - 01:54

Ich habe vor diesen Winter mit einigen Freunden in Alaska zu campen, und da ich leider unter starken Allergien leide brauche ich permanent einen Inhalator und einige andere Medizin in meiner Reiseapotheke.
Und meine Frage wäre gibt es eine sichere Methode meine Reiseapotheke vor der Kälte zu schützen, da die Medizin auf keinen Fall an- oder gefrieren darf.
In der Region wo wir planen zu campen wird mit bis zu -15c° gerechnet falls das Hilfreich ist.
Gibt es eine spezielle Art von Box oder einen Koffer mit Wärmedämmung der das eindringen von Frost verhindern kann?
Abends im Zelt ist es kein Problem nur wenn wir tagsüber wandern oder untrwegs sind kann sie der Kälte schon einige Stunden ausgesetzt sein.

#2 gurkha

gurkha
  • 44 Beiträge
  • WohnortNeubrandenburg
  • Sport:Bogensport, Camping, Klettern, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 24. September 2010 - 05:54

Ich habe im winter meinen Inhalator immer in meiner hosentasche also fast am Körper der ist für mich eigendlich auch am wichtigsten den rest kannst du doch in eine kleine Kühltasche legen

#3 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 24. September 2010 - 08:21

Wenn du wirklich auf Nummer Sicher gehen willst, dann trag die Sachen am Körper. Kühlboxen isolieren in der Regel zu schlecht oder sind schwer. Zudem klappt das auch nur, wenn du zusätzlich zu den Medikamenten irgendwas Warmes (idealerweise eine warme Flasche Wasser, weil Wasser eine hohe Wärmekapazität hat) mit in die Box legst. Dann würde ich aber auch mehrmals am Tag kontrollieren. Ansonsten käme statt einer Schaumstoffbox vielleicht noch eine Thermoskanne in betracht. Thermoskannen isolieren in der Regel wesentlch besser, da das Isolationsmittel hier nicht Luft sondern ein Vakuum ist. Nimm dann aber nur eine Thermoskanne, von der du weißt, dass sie ok ist, also keine Brandneue. Wenn man sich Produktbewertungen zu Thermoskannen durchließt, stößt man immer wieder auf schlechte Bewertungen. Anscheinend hat hier dann das Vakuumziehen bei der Produktion nicht geklappt. Aber das kann man ja ganz einfach mit heißem Wasser testen.

Bei der Benutzung von Thermoskannen machen viele den Fehler diese vor Befüllung mit dem eingenlichen Getränk nicht mit kochendem Wasser zu befüllen um die Innenfläche erst mal aufzuwärmen. Ansonsten kühlt das Getränk beim Einfüllen schon merklich ab, bei kleineren Kannen mehr als bei großen. Daher sollte man die Kanne auch für den Transport von Medikamenten vorher mit warmen Wasser aufwärmen, leeren, Medikamente einfüllen und in den Restlichen Platz noch eine kleine Flasche Wasser als Wärmespeicher. Da die ganze Sache relativ wichtig für dich ist, würde ich vor deiner Tour ein paar Tests im Gefrierschrank machen und zu sehen, wie lange die Temperatur gehalten wird.

Ich würde aber das Tragen am Körper/im Schlafsack vorziehen. Hier sparst du Gewicht und es ist sicherer.

Ansonsten viel Spaß in Alaska!

#4 k-markus

k-markus
  • 32 Beiträge

Geschrieben 24. September 2010 - 13:19

hmm, wäre da nicht mit ein Peacock Taschenofen was zu machen ?
Als Wärmequelle in einer Box oder so, muß halt etwas Luft ran kommen.

#5 gurkha

gurkha
  • 44 Beiträge
  • WohnortNeubrandenburg
  • Sport:Bogensport, Camping, Klettern, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 24. September 2010 - 13:58

das geht nicht weil die meisten medikamente auch keine hitze vertragen

#6 Milchkuh

Milchkuh
  • 172 Beiträge

Geschrieben 24. September 2010 - 14:25

Bei was für einer Temperatur darf das denn maximal gelagert werden?

#7 gurkha

gurkha
  • 44 Beiträge
  • WohnortNeubrandenburg
  • Sport:Bogensport, Camping, Klettern, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 24. September 2010 - 17:47

bei den meisten steht immer nicht über 25°C




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