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Neues Messer: GEK EDC (GEK 2000 in klein)


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23 Antworten in diesem Thema

#11 Fliegentod

Fliegentod
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Geschrieben 21. März 2016 - 11:58

Beim Kauf stand ich auch vor der Frage mit Wellenschliff oder ohne.

Und genau aus diesem Grund habe ich es mir ohne Wellenschliff geholt.

1. Ich kann es einfacher nachschärfen.

2. Die Schneide ist nicht ganz so empfindlich.

Da ich das Messer eher für gröbere Sachen im Auge hatte schien mir das schlüssiger.


Bearbeitet von Fliegentod, 21. März 2016 - 11:58.


#12 outdoorfriend

outdoorfriend
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Geschrieben 21. März 2016 - 18:44

Die werden ja jetzt über Böker vertrieben - die Verarbeitung ist wohl besser - sind glaube ich auch teurer - aber das GEK ist wohl laut Jackknife verschlimmbessert worden
Wie es bei dem GEK EDC ist weiß ich nicht.



#13 Fliegentod

Fliegentod
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Geschrieben 22. März 2016 - 08:20

So Ganz von der Hand zu weisen sind seine Argumente nicht.

 

Hab ich ja Glück noch ein Eickhorn zu haben :D



#14 maku

maku
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Geschrieben 22. März 2016 - 11:13

Wenn die Basis der Schneide tatsächlich um die 2mm breit ist, dann ist es fast kein Messer mehr und Böker sollte sich da langsam an die Stirn klopfen und fragen, was man denn damit getan hat. 250 juro für ein Spaltkeil??? Die gibt es so um die 25-30 Euro pro Stück von Fiskars. Hat der Jackknife vllt. etwas falsches gesagt? Mein Sissi M07 hat ~1mm Breite an der Schneide und es ist noch nichts passiert, trotz Schwerstarbeit. Es hat nur mit der Zeit an Schärfe verloren... Das gleiche beim PF Alpha. Beide sind wirklich stabil genug.



#15 machine

machine
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Geschrieben 22. März 2016 - 12:25

Da hat anscheinend jemand Langeweile :D. Was soll das ganze Gerechne? Ich finde das ist Haarspalterei. So viele Gedanken haben sich wahrscheinlich nicht mal die Entwickler um das Thema gemacht und wenn wollten die eine schneidfähige Brechstange bauen und das ist es geworden. Ich meine mich an ein Video von TL zu erinnern, in dem er das Eickhorn GEK genau als solches anpreist. Das GEK von Puma war ja ebenfalls nichts anderes. Der gute Jackknife mag das aus der Sicht eines Messermachers sehen aber für einen User der genau so etwas sucht passt`s doch. Ich sehe solche "Kaltstart-Reviews" ohnehin sehr skeptisch da ein Urteil dann gefällt werden sollte wenn man eine Sache länger im Gebrauch hat und nicht durch technische Eckdaten.

 

Mit dem Preis ist es immer so eine Sache da hier ja einige daran verdienen wollen. Hier seien mit Gerber oder Tops nur 2 genannt die gerne Namen auf die Klinge schreiben und unverhältnismäßig hinlangen und Böker ist nun nicht gerade für Schnupperpreise bekannt.



#16 Fliegentod

Fliegentod
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Geschrieben 22. März 2016 - 14:13

Ich denke in erster Linie ging es um die Veränderungen im Messerdesign, und der daraus resultierenden veränderten Nutzungsfeldes.

Jackknife meint ja auch das dieses Messer Abnehmer finden wird. Nur sollte der Käufer dann eben nicht praktisch das gleich Messer wie bei Eickhorn erwarten.

 

Aber wer so ein Messer für sich in betracht zieht will es entweder weil er, auf brachiales Design steht, oder grobe Arbeiten vor hat. Und dann hat Er/Sie meist noch ein kleines zweites zur Hand für feiere Aufgaben.

Für feinere Tätigkeiten ist es hald "weniger" geeignet wie der "Vorgänger" von Eickhorn.

Dafür eben "besser" bei den groben Tätigkeiten, wie Batoning, Stemmarbeiten usw.

In wie weit man dieses bewertet, muß man mit sich selbst aus machen.

Man muß sich eben wie immer Gedanken machen, was man mit dem Messer vor hat, und ob diese Aufgaben mit dem Messer erledigt werden können.



#17 outdoorfriend

outdoorfriend
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Geschrieben 22. März 2016 - 17:52

Ich habe ja das alte mir auch geleistet - allerdings mit Serrations bekommen
Ein Freund von mir schmiert sogar sein Brot damit

IMG_8933.jpg

Was jackknife angeht - ich habe ja schon einige Videos von ihm gesehen - aber so hat er eigentlich noch kein Messer verrissen.

Das es jetzt besser verarbeitet ist und mit einer vernünftigen Auslieferungsschärfe kommt, dass war bei Eickhorn wirkleich teilweise eine Katastrophe.

#18 machine

machine
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Geschrieben 22. März 2016 - 20:45

Ein Freund von mir schmiert sogar sein Brot damit
 

 

Ich hab meins auch grad rausgeholt und bin damit in die Küche und hab den Kühlschrank aufgehebelt. Danach ein paar Karotten mittels batoning gespalten und eine Stange Lauch entrindet. Ging supi :D . Aber fürs gröbere, wie das Brotschneiden, nehme ich doch besser meine Klappsäge ;-) .

 


Was jackknife angeht - ich habe ja schon einige Videos von ihm gesehen - aber so hat er eigentlich noch kein Messer verrissen.

 

 

Er hat sich ja richtig in Rage gerechnet :yikes: . Um was es Ihm ging ist schon klar. Er weiß ja auch wovon er spricht, aber ich bin der Meinung es wird viel zu oft alles zerredet.Wenn man nur lange genug etwas betrachtet, findet man immer irgendwas was einem nicht gefällt oder etwas das man hätte besser machen können. Mein  Eickhorn GEK EDC ist in meinen Augen ein hervorragend verarbeitetes Messer, nur der Wellenschliff ist eher Handwerkskunst als robustes feature. Aber da jetzt eine Philosophie draus zu machen wäre mir viel zu anstrengend und deshalb bleibt es vorerst ein Vitrinen-Messer.



#19 maku

maku
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Geschrieben 22. März 2016 - 22:26

Rechnerei hin oder her - Roman Landes geht in seinem Buch auf den Zusammenhang zwischen Klingengeometrie und Schneidfähigkeit sehr ausführlich ein. Ich habe davon so einiges für mich übernommen und bin damit ganz gut unterwegs. Problematisch wird immer der Fall, wo ein "Messer für alles" gebraucht wird - dieses Messer gibt es nämlich nicht und wenn es das gäbe, hätte es längst jemand gebaut. Von daher liegt bei mir die Priorität auf Schneiden, wobei hier die Palette sehr breit sein kann. Mein Rasiermesser hat eine Schneidenbasis von ~0,2mm und die Dicksten liegen bei dem schon erwähnten 1mm.

 

Wellenschliff ist m.E. zu einseitig in der Anwendung. Am besten eignet es sich wohl für das schnelle Kappen von Seilen, vllt.gut  für Fallschirmspringer...? Dann kommt die fast unmögliche Nachschärfbarkeit im Gelände dazu. Ich habe nur eine Klinge mit Wellenschliff - die an meinem LM Wave - und das nur deshalb, weil sie von Anfang an dabei war :p

 

@machine, schon mal daran gedacht, dein Eickhorn mit einem Diamanten von gewellt auf glatt umzuschleifen? ;-)


Bearbeitet von maku, 22. März 2016 - 22:27.


#20 Fliegentod

Fliegentod
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Geschrieben 23. März 2016 - 07:44

...

 

Wellenschliff ist m.E. zu einseitig in der Anwendung. Am besten eignet es sich wohl für das schnelle Kappen von Seilen, vllt.gut  für Fallschirmspringer...? Dann kommt die fast unmögliche Nachschärfbarkeit im Gelände dazu. ...

 

Seegler. Also die auf dem Wasser, nicht in der Luft. Tauwerk, welches beim Schnitt nach gibt schneidet sich mit Wellenschliff deutlich einfacher. 

 

Im Outdoor/Survival-Bereich, halte ich es auf Grund der Schwierigkeit es unter Wegs nachzuschäfen für weniger Sinnvoll.

Wenn einer gerne ein Spezialwerkzeug zum Schliff mit dabei hat, so ist das Seine Sache. Für mich ist Weniger meistens mehr  :D

 

Nichtmal mein Brotmesser zuhause hat einen Wellenschliff. Mir gelingen ohne Wellenschliff die schöneren Scheiben  :D

 

Aber ich wollte hier keine Wellen schlagen bzw. eine Grundsatzdiskussion auslösen  :D






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