Axt Gesucht - Treckingaxt Oder Ähnliches
#21
Geschrieben 07. März 2011 - 20:25
also in dem Falle habe ich natürlich was kleines gesucht: also ein Beil.
@ Couchcamper: wollte noch was anderes bei Globi bestellen was es nur dort gab. Von daher macht des jetzt wenig aus. Für alle anderen die sich die Trail Hawk noch kaufen wollen allerdings ein guten Tipp.
#22
Geschrieben 09. März 2011 - 12:49
Ich liebäugel aber auch immer noch mit dem Allroundbeil von Roselli, ob einfach nur weils mal was andres is, oder weil mir die Form sinnvoll erscheint kann ich allerdings nicht sagen.
Da lässt sich bestimmt auch n Griff improvisiern, da das Auge ja auch rund is.
Verdammte Schneidwaren, warum müsst ihr nur so anziehend sein
Gruß Fizzy
#23
Geschrieben 09. März 2011 - 18:51
Komme mit der Fiskars X5 sehr gut zurecht. Einfach mal im gut sortierten Baumarkt schauen, manchmal haben sie die.
Liebe Grüße vom Raben.
#24
Geschrieben 10. März 2011 - 00:47
Bevor ich das mitnehm, nehm ich n mittelgroßes Messer, das die hälfte wiegt und für das ich überall am Weg n Knüppel zum draufhaun find.
Mit nem Esee 4 und nem Stock komm ich auch durch ne knorrige Birke, mit dem Handbeil allein nicht.
Allein von der Grifflänge kommt da einfach nicht genug Kraft rüber.
Grüße Fizzy
#25
Geschrieben 10. März 2011 - 09:15
Bevor ich das mitnehm, nehm ich n mittelgroßes Messer, das die hälfte wiegt und für das ich überall am Weg n Knüppel zum draufhaun find.
Mit nem Esee 4 und nem Stock komm ich auch durch ne knorrige Birke, mit dem Handbeil allein nicht.
Allein von der Grifflänge kommt da einfach nicht genug Kraft rüber.
Diese Argumente kamen mir auch schon. Vor allem nachdem ich auf Youtube die Nutnfancy Sachen gesehen habe. Dort arbeitet er eigentlich nur mit Messer und Knüppel und das scheint gut zu klappen.
Mit nem großen Messer wird man wahrscheinlich auch nicht so komisch beäugt, wie mit nem Beil am Gürtel.
Wie sind da eure Erfahrungen? Messer oder Beil?
- fizzy gefällt das
#26
Geschrieben 10. März 2011 - 10:58
Einfach aus dem Grund, dass das Beil dafür ausgelegt ist und ich persönlich damit besser Holz spalten kann.
Lieber ein kleines Messer mit einem Beil, als nur ein großes Messer mit dem ich keine feinen Arbeiten machen kann.
Ich glaube man wird eher mit so einem großen Messer komisch beäugt als mit einem Beil.
Bei einem Beil ist sofort ersichtlich was damit vorhat und macht...
#27
Geschrieben 10. März 2011 - 12:54
Also im Ernst. Mit der x7 schaffst es im Wald ohne Problme in 10 Min genug Holz für einen ganzen Abend an einen Feuer zu hauen.
Bei der x5 ist man wirklich auf Aste mit 2-3 cm fixiert, alles darüber dauernd zu lange
#28
Geschrieben 10. März 2011 - 15:20
1. Japp, Nutn macht coole Reviews, allerdings benutzt er auch für eine Demonstration über die Schwächen von Äxten einen SPALTHAMMER für FÄLLARBEITEN.Diese Argumente kamen mir auch schon. Vor allem nachdem ich auf Youtube die Nutnfancy Sachen gesehen habe. Dort arbeitet er eigentlich nur mit Messer und Knüppel und das scheint gut zu klappen.Mit nem großen Messer wird man wahrscheinlich auch nicht so komisch beäugt, wie mit nem Beil am Gürtel.Wie sind da eure Erfahrungen? Messer oder Beil?
Daher würde ich auf seine Meinung zu Beilen nicht allzuviel geben
2. vollkommen egal, man wird mit beiden angeschaut wie der Yeti
1. Wenn an dem Beil n schöner langer Griff dran ist geb ich dir völlig Recht allerdings gehn mit meinem Beil auch feine Arbeiten, wie z.B. Feathersticks o.Ä.Ich persönlich würde ein Beil jederzeit einem großem Messer zum Holz spalten vorziehen.Einfach aus dem Grund, dass das Beil dafür ausgelegt ist und ich persönlich damit besser Holz spalten kann.Lieber ein kleines Messer mit einem Beil, als nur ein großes Messer mit dem ich keine feinen Arbeiten machen kann.
Aber Beil+Messer ist natürlich die Königskombo Noch ne Säge dazu und du kannst dir auch die Krone schnitzen.
Genau das meine ich auch und mit nem vernünftigen Messer stelln solche Sachen auch kein Problem dar......Bei der x5 ist man wirklich auf Aste mit 2-3 cm fixiert, alles darüber dauernd zu lange
Die x5 hat einfach keine Reserven, wie alle Handbeile. Ich glaub die sind auch eher auf kleinere zimmereiarbeiten ausgelegt, als aufs Holzspalten.
Die Kopfgröße ist ja meines Wissens bei x5 und x7 gleich aber mit der 7 krig ich ungefähr die 4fache Energie raus und was man ja auch bedenken muss,
die Sicherheit beim Arbeiten geht hops, wenn man im Knien mit nem Beil arbeitet, welches bei nem Fehlschlag im Knie landet und nicht in der Erde.( wie bei der x5, hatte zum Glück n Stamm vorm Knie liegen)
Gibts eigentlich Neuigkeiten von der Hawkfront Mr. Stew? Schon da, schon bespielt?
Grüße Fizzy
#29
Geschrieben 01. November 2011 - 02:30
Mit Gränsfors hatte ich auch geliebeugelt, allerdings waren mir 90€ für deren Minibeil zuviel Geld. Machen wunderschöne Sachen, keine Frage, aber werden IMO momentan auch gnadenlos Gehypt.
Also das Wildmark bekommst du um die 60 Euro, das hat meines Erachtens die perfekte Größe für unterwegs.
Bei dem Minibeil liegt der Preis so hoch weil es bei dem rein handwerklichen Verfahren viel schwieriger ist, ein so kleines Beil zu schmieden, darum zahlst du als Kunde eben auch den Verschnitt - oder besser Verschmied - und das macht es so teuer...ist dafür aber auch als Messer zu benutzen!
Aber ansonsten muss man sagen: Gränsfors macht einfach die besten Äxte!
#30
Geschrieben 16. Januar 2012 - 23:23
Der Axtknigge von VENATUS
Gutes Benehmen im Wald heißt: Man nimmt nie die Axt eines anderen, ohne ihn vorher zu fragen. Besser ist noch, den Besitzer zu fragen, ob er schnell die Arbeiten mit seiner Axt erledigt. Er kennt sich damit aus. Wenn sich ein Ungeübter daran versucht, richtet er schnell Schaden an der Axt an (abgebrochener Stiel, Scharten in der Schneide), den der Besitzer nur in stundenlanger Arbeit wieder beseitigen kann. Ein richtiger Waldläufer verleiht seine Axt ohnehin nicht.
Die Axt läßt man im Wald, aber auch in Haus und Hof, nicht einfach herumliegen. Entweder man schlägt sie locker in den Hackklotz, oder man stellt sie mit dem Eisen auf die Erde und dem Stiel an einen Baum oder die Schuppenwand. Niemals sollte man eine Axt einfach irgendwo ins Gras legen. Nicht nur, daß sie durch die Feuchtigkeit Rost ansetzt, ein Tritt auf die Schneide kann böse Folgen haben. Auch schlägt man die Axt niemals in einen lebenden Baum, es sei denn, man will ihn fällen.
Die Axt ist am Nacken abgeflacht, um damit zu hämmern. Das Wichtigste ist aber, niemals – wirklich niemals – mit Eisen auf Eisen zu schlagen. Der relativ weiche Nacken wird an den Kanten ausfransen. Bei passender Gelegenheit werden mit hoher Geschwindigkeit Eisensplitter durch die Luft fliegen, die schlimme Verletzungen verursachen können.
In der nebenstehenden Bildergeschichte sehen Sie übrigens das Schniten eines Zeltherings aus einem Stück Holz.
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