Zum Inhalt wechseln


Foto
- - - - -

Fahrrad selbst aufbauen


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
27 Antworten in diesem Thema

#11 smoof

smoof
  • 14 Beiträge

Geschrieben 20. März 2011 - 11:45

Ok viele Dank soweit , das ist echt eine große Hilfe.

Ich denke die Tipps werde ich weitgehend befolgen , wird jedoch eine Zeit brauchen bis ich alles gekauft und montiert habe .

Kann man eigentlich die Löcher für die Lowrider selbst bohren ?
Ich hätte schon gerne die stabilere Variante .

Und wie sieht es mit den Griffen aus? wie hoch sind die Kosten für bessere Griffe? bzw was für Griffe sind besser?


Freue mich über jede weitere Hilfe ,auch mit konkreten Produkt Vorschlägen .

#12 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
  • WohnortCastrop-Rauxel
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 20. März 2011 - 16:29

Das mit den Löcher in die Gabel bohren sollte man besser lassen. Die Gabel ist ein sehr sensiebles Bauteil wenn die bricht geht das meist nicht gut aus. Ausserdem ist so ein Rahmenrohr recht dünnwandig da bekommt man kein Gewinde reingeschnitten. Da ist das die Variante mit den Schellen schon deutlich stabiler. Bei Gabeln mit entsprechenden Löchern ist eine Gewindehülse eingelötet. Sowas nachträglich einzulöten ist auch keine gute Idee da man die Gabel eventuel ausglüht und dann hält die auch nicht mehr lang.
Bei Griffen sind die welche mit einer Klemschraube befestigt werden ganz gut die halten besser als die welche man nur aufsteckt. Die gibt es in rund oder ergonomisch geformt mit und ohne eingebauten Hörnchen. Ich hab welche von Ergon und bin sehr zufrieden damit. SQ-Lab baut auch ähnliche Griffe.

#13 Draussen

Draussen
  • 152 Beiträge
  • WohnortBerlin
  • Sport:Fahrradfahren

Geschrieben 20. März 2011 - 17:22

Sag mal, wie groß bist du eigentlich und wie lang ist das Oberrohr deines Rades? Das ist nicht ganz unwichtig.

Die mangelnde Möglichkeit eine ordenrliche Kettenschaltung zu verbauen nicht so toll. Damit wirst du also leben müssen, darum solltest du die Nabenschaltung auf jeden Fall vor der Reise in gute Hände geben und ordentlich warten lassen.

Was die Lowrider angeht, naja, die wirst du nicht brauchen. Ich war im letzten Spätsommer 5 Wochen mit dem Rad in GB unterwegs und nach einiger Zeit hatte ich mein Gepäck soweit im Griff, dass ich die Lowridertaschen nur noch mit Urlaubsmittbringsel und selten genutzem SchnickSchnack gefüllt hatte...zu deutsch, ich hätte auch darauf verzichten können.

Wie schon mein Vorredner sagte, kauf die nen haltbaren Gepäckträger. Die Hinteren halten in der Regel laut Hersteller bis 25Kg aus, mehr Gepäck wirst du wohl eh nicht haben. Die Bremse austauschen und evtl. vorne noch ein kleineres Kettenblatt. Denn mit ner 7Ganng-Nabenschaltung und Gepäck durch Marokko wird ne Quälerei, da solltest du auf Geradeauspower und Bergabbeschläunigung besser verzichten. Griffe?...O.K....muss aber nicht sein, hast ja welche dran.

Licht? Naja, in Marokko wird es auch im Sommer recht früh dunkel. Vieleicht suchst du nach ner Montage für eine evtl. schon vorhanden Taschenlampe. Hinten irgendwas, was gut sichtbar blinkt.

Stöber einfach mal bei Bike-Components, unter der Woche haben die auch einen ordentlichen Live-Online-Support, da kannst du evtl. Kompatibilitätsprobleme gleich klären.

Wieviel Geld hat du eigentlich zur Verfügung?

#14 smoof

smoof
  • 14 Beiträge

Geschrieben 20. März 2011 - 18:33

Also ich bin 1,84-1,85 und der Rahmen ist von Lenker bis Sattel 58 cm Lang .

Also ich denke ich werde wahrscheinlich doch mehr Gepäck mit mir rumtragen müssen da ich Wasser und Nahrungsreserven dabei haben muss ( marokkanische Hitze ;) )
ich weiss nicht was du mit dir rumgetragen hasst aber bei der Überlegung ein Zelt Isomatte Kocher Kochgeschirr so wie Schlafsack mitzunehmen so wie den ganzen Kleinkram der sich leppert plane ich doch mehr Platz ein.
Da möchte ich doch liebe leere Lowrider haben als keine und zu viel Gepäck, aber trotzdem danke für die Information .
Müsste ich nicht das ganze Wasser mit mir rumtragen hätte es mir die Lowrider erspart.

Zur Lichtanlage .... ich bin auf der Suche nach einer relativ günstigen die trotzdem nicht so viel Trampelpower in Anspruch nimmt ;)
wie bereits gesagt wurde... auch so wird es schon schwierig.
Ich denke mit Kopflampe und einer zusätzlichen Stecklampe am Fahrrad bin ich da gut bedient oder?

#15 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
  • WohnortCastrop-Rauxel
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 21. März 2011 - 13:05

Na das mit den Rahmenmaßen können wir glaub ich mal ausser acht lassen. Das sollte man bei einem Neukauf zwar beachten aber bei nem schon existierenden Fahrrad kann man das ja auch nicht mehr ändern. Ausserdem kann man von der Gesamtgröße nur grob auf Rumpflänge und die Beinlänge schließen, die Anteile derer an der Gesamtgröße sind nicht bei allen gleich. Man könnte mit einem anderen Vorbau und verschiedenen Kurbellängen noch was an der Ergonomie verbessern. Wenn der Rahmen aber nicht die richtige Größe hat bringt das nicht so viel.

Zur Änderung der Übersetzung kann man besser das Ritzel statt dem Kettenblatt wechseln. Man kann das jetzt auf den Bildern nicht sehen aber bei günstigen Rädern ist das Kettenblatt meist unlösbar mit der rechten Kurbel verbunden. Dann müste man den kompleten Kurbelsatz wechseln. Auch wenn sich das Kettenblatt einzeln wechseln lässt sind das Ritzel billiger und leichter zu wechseln. Bei Kettenschaltungen sieht das ein wenig anders aus aber das ist ja hier nicht das Thema.

Zum Thema Wassertranport. Es gibt auch Flaschenhalter mit Schelle für Rahmen die keine Gewindebuchsen für Flaschenhalter haben. Das sieht zwar nicht bessonders toll aus aber erfüllt den Zweck. Ausserdem gibt es Adapter mit dehnen man Flaschenhalter an Lenker und Sattel montieren kann.

Zur Beleuchtung: Top ist eine LED Beleuchtung mit einem Nabendynamo. Ich selbst hab ein einen Narbendynamo von Stumey and Archer und die Cyo N von Busch und Müller. Der Dynamo ist lautlos und so leichtgängig das man subjektiv gar nicht merkt ob das Licht an ist oder nicht weshalb ich jetzt auch tagsüber mit Licht fahre. Der Cyo N ist einer der hellsten LED Scheinwerfer der zur Zeit auf den Markt ist. Der prima dazu geeignet nachts Wege ohne Straßenlaternen zu befahren. Standardfahradbeleuchtung ist ja eher ein besseres Positionslicht. Bei der ersten nächtichen Fahrt durch den Wald mit dem Cyo Scheinwerfer hatte ich meine Stirnlampe (Petzl Myo XP) mitgenommen. Der Cyo hat die Stirnlampe so dermasen überstrahlt das ich die Stirnlampe nach den ersten hundert Metern ausgemacht habe weil es keinen nennenswerten Unterschied machte. Wenn man Nachts sehr schnell unterwegs ist sollte man eventuel noch ein "Fernlicht" mit Batterien dazunehmen aber für normales Fahradtempo also 15-20 km/h ist der Cyo mehr als ausreichend. Ich hab ein Cyo mit Sensor der das Licht automatisch bei Dunkelheit einschaltet. Da das zum einen ein Teil ist was eventuel kaput gehen könnte und er immer aufblitzt wenn man mal durch nen Schatten fährt und ich den eh nicht benutze weil ich auch Tags mit Licht fahre würde ich im nachhinein einen ohne Sensor nehmen. Ok der Spass hatt allerdings einen entscheidenden Nachteil, er ist nicht billig! Ein Narbendynamo oder entspechendes Vorderrad ist so ab 50 Euro zu haben ein Cyo kostet so um 75 Euro ein anderer LED Scheinwerfer so um 50 Euro aufwärts. Das ist dann der Punkt wo ich bezweifle ob sich eine Aufrüstung lohnt.
Man könnte auch den Seitenläuferdynamo gegen einen besseren austauschen. Die teureren laufen leichter und leiser als die billigen Standarddynamos. Der Busch&Müller Dynamo Dymotec 6 ist sehr gut und kostet um die 25 Euro.
Eine Alternative ist eine zusätzliche Batteriebeleuchtung. Da würde ich allerdings zu einer "normalen" Taschenlampe von Fenix, Olight oder 4seven mit entprechenden Haltern statt zu speziellen Fahradaufstecklampen greifen. Die sind zum einen vielfälltiger einsetzbar auch ohne Fahrrad und oft deutlich heller. Zu den Punkt das die keine Zulassung nach StVO haben sei gesagt das auch eine Batterielampe mit Zulassung nicht für "normale" Fahrräder zugelassen ist sondern für spezielle Räder wir Rennräder die rechtlich kein Verkehrsmittel sondern Sportgeräte sind. Wenn man die Taschenlampe nur dort anmacht wo man sie wirklich braucht und nicht in der Stadt Autofahrer blendet wird das nach dem Prinziep wo kein Kläger da kein Richter wohl wenig Probleme geben.

#16 Draussen

Draussen
  • 152 Beiträge
  • WohnortBerlin
  • Sport:Fahrradfahren

Geschrieben 21. März 2011 - 13:36

Na das mit den Rahmenmaßen können wir glaub ich mal ausser acht lassen. Das sollte man bei einem Neukauf zwar beachten aber bei nem schon existierenden Fahrrad kann man das ja auch nicht mehr ändern.


Das ist richtig, aber wäre der Rahmen jetzt arg klein gewesen (58cm scheint erstmal O.K.), hätte man noch einen längeren Vorbau dazunehmen müssen. Das ist alles.

Was die Gepäckgeschchte angeht. Wenn du genug Geld für Lowrider und entsprechende Taschen hast, kaufe sie dir halt, schaden kann es nicht. Ich bin nur davon ausgegangen, dass du sparen willst, wo es nur geht. Darum der Hinweis, das ein ordentlicher Gepäckträger eben 25 Kg aushält und mehr würde ja wohl auch nicht in einen Rucksack kommen.

Was die Wassergeschichte angeht, an Rahmen und den, ohne die Lowrider, freien Platz an der Gabel bekommts du mit entsprechenden Flaschenhalter locker 6 Liter Wasser unter. Unter das Unterrohr kannt du dann noch einen 5. kleineren Flaschenhalter für Flüssigbrennstoff für deinen Kocher befestigen.

Im Radreisebereich gibt es wirklich schon am werk ne Menge clevere Lösungen, wo selbst "Expeditionsradler" zufrieden gestellt werden.

Um dir evtl. mal etwas Mut zu machen. In England habe ich einen Typen getroffen, der gerade vom Europäischen Festland zurückkahm, der war 6 Monate in ganz Europa mit einen 200GBP-Supermarktbike unterwegs. Übrigens ohne jede Modifikation.

#17 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 21. März 2011 - 16:00

Im großen und ganzen schließ ich mich den meisten Punkten von Floyd an. Er hat das wirklich sehr gut dargelegt. Zu einigen Punkten will ich auch noch meine Meinung äußern.

An den Ausfallenden gerade hinten wo die nicht sauber eingeschweißt sind kann man sehen das der Rahmen nicht der tollste ist.


Seh ich auch so. Aus diesem Grund würde ich die Investitionskosten so niedrig wie möglich halten, so dass das Rad auf dieser Tour seinen Dienst (hoffentlich) erfüllt. Langfristige Investitionen machen keinen Sinn.

Ich würde einen geschlossenen Kettenschutz montieren(Der Hebi Chainglider ist echt gut). Das minimiert die Wartungsintervalle der Kette und erhöht ungemein dehren Lebensdauer. Die Kette sollte man bei der Gelegenheit ab besten auch tauschen. Die macht auf den Bildern nicht gerade den besten Eindruck und wird wahrscheinlich verschlissen sein. Das Ritzel auf Verschleiß prüfen und gegebenenfalls auch austauschen.

Das mit dem Kettenschutz würde ich aus diesem Grund auch lassen. Lohnt sich nur langfristigt. Die Verschleißteile würde ich aber wie beschrieben austauschen (Kette, Ritzel, Bremsbeläge)


Gute Gepäckträger zum nachrüsten gibt es etliche beim Lowrider vorne hast du zwei Optionen entweder nen Halter mit Schellen was nicht das allerstabielste ist oder du tauscht die Gabel gegen eine aus die entsprechende Gewindelöcher hat.

Um einen besseren Gepäckträger für ca. 20-30 Euro wirst du wirklich nicht herum kommen.

SQ-Lab und bin sehr zufriegen damit bei den Sätteln wird beim Händler der Abstand der Sitzhöcker vermessen. Der Druck auf die Sitzhöcker bei härteren Sätteln ist zwar am anfang unangenehm aber der Knochen gewöhnt sich an die Belastung und wenn man regelmäßig fährt tuts nach knapp nen Monat gar nicht mehr weh.

Einen anderen Sattel empfehl ich dir auch. An die Dinger von SQ-lab muss man sich aber wirklich erst gewöhnen. Ich fahre eigentlich ständig viel Rad. An normale Sättel ist mein Hintern also gewöhnt. Auf meinen Alltag/Reiserad hab ich mir nun einen von SQ-lab gekauft. Am Anfang hatte ich wirklich massive Sitzprobleme!!! Es dauert wirklich eine Zeit bis sich der Hintern an den Sattel gewöhnt, weil man auf den SQ-Sätteln anderes als auf "normalen" Stätteln sitzt. Dies sollte dir bewusst sein. Ansonsten erlebest du eine böse überraschung wenn du zum ersten mal in Maroko für längere Zeit auf das Rad steigst. Du solltest hier mit dem Rad min. schon mal 500 Kilometer an Testtouren drehen!


Die Reifen solltest du auch tauschen. Neue Markenreifen von Conti oder Schwalbe sind gegenüber alten Nonamereifen auch schon zusätzlichen Pannenschutz deutlich Pannenresistenter. Bei der Gelegenheit am besten auch die Schläuche und das Felgenband austauschen. Die Räder solltest du auf jeden Fall zentrieren lassen. Die Speichen setzen sich und verlieren die Vorspannung dann lockern die sich und werden ungleichmäsig belastet dann ist es nur eine Frage der Zeit bis die erste bricht.

Dem schließ ich mich an

Wenn du die Laufräder nachzentriert hast hat man in der Beziehung eigentlich Ruhe.
Die Vorderadbremse kann man auf V-Brake umrüsten.

Versuch es erst mal mit neuen Bremsbelägen oder Feil die alten zumindest ab. Vielleicht kann man sich die V-Brakes sparen. Hinten hab ich auch noch eine Cantivlever an meinem Fahrrad.


Das mit den Löcher in die Gabel bohren sollte man besser lassen. Die Gabel ist ein sehr sensiebles Bauteil wenn die bricht geht das meist nicht gut aus. Ausserdem ist so ein Rahmenrohr recht dünnwandig da bekommt man kein Gewinde reingeschnitten. Da ist das die Variante mit den Schellen schon deutlich stabiler. Bei Gabeln mit entsprechenden Löchern ist eine Gewindehülse eingelötet. Sowas nachträglich einzulöten ist auch keine gute Idee da man die Gabel eventuel ausglüht und dann hält die auch nicht mehr lang.
Bei Griffen sind die welche mit einer Klemschraube befestigt werden ganz gut die halten besser als die welche man nur aufsteckt. Die gibt es in rund oder ergonomisch geformt mit und ohne eingebauten Hörnchen. Ich hab welche von Ergon und bin sehr zufrieden damit. SQ-Lab baut auch ähnliche Griffe.

Ich würde einen Träger mit Schellen anbringen. Ich glaube eine neune Gabel lohnt sich nicht. Es gibt auch Träger die z.T. an den Cantileverstutzen verschraubt werden. Diese gibt es für ca. 20 Euro. So einen hab ich auch.


Noch mal ein Wort zur Thema Beleuchtung. Nabendynamos sind Seitenläufern bei weitem überlegen und die neunen LED Brenner liefern beeindruckende Leistungen. Ich selber hab auch den b&M IG Cyo, wobei er nicht ganz so teuer ist wie von Floyd beschrieben. Ich hab ihn im Laden für 55 Euro gekauft.
Trotzdem finde ich lohnt sich auch das nicht. Schau inwiefern die alte Lichtanlage noch funktioniert und kauf die einen günstigen Halogenstrahler von b&m. damit wird man zumindest gesehen. Versuch daher am Tag zu fahren. Brauchst du mal mehr Licht, montier eine Taschenlampe. Die kannst du auch andersweitig nutzen.

#18 fizzy

fizzy
  • 82 Beiträge

Geschrieben 22. März 2011 - 00:32

Schau mal ob du Rohrschellen mit 15mm Durchmesser krigst (z.b. von Instalateurbetrieben) evtl. ham die auch mal alte rumliegen, die sie dir mal so geben, damit solltest du den Lowrider eigentlich montieren können.

Das du noch mal ein Praktikum machst, würde ich dir auf jeden Fall sehr nahe legen, 2 Wochen und es ist erstmal weitgehend Schluss mit blindem Trail&Error ;)

Rein prinzipiel würde ich auch bei der Nabenschaltung bleiben, du hast zwar im Hochgebirge und auf der Flucht verschissen ;) aber dafür "sandet" die nicht so zu.

Wenn du Touren willst, auf jeden Fall Ergonomische Griffe nehmen und beim Sattel würde ich auch nicht sparen. wenn du einen guten Händler vor Ort hast, solltest du auch mal einfach ein paar Modelle probesitzen.
Mein größtes Problem auf Tour ist meistens nicht das mir der Hintern wehtut, sondern das mir das Gemächt einschläft, was verdammt ungemütlich ist. merkt man relativ schnell, wenn beim Probieren Druck auf den Damm besteht, wirst du das Problem evtl. auch kriegen, dann solltest du einen Sattel suchen, der eine weiter ausgeschnittene Mittelrinne hat.

Du solltest aber auf jeden Fall das Tretlager zerlegen, Putzen, neu Fetten und auf Verschleiß untersuchen.
Gerade bei günstigen Räder sind oft die Tretlager sehr schlecht gedichtet und der Schmutz frisst sich in den Rahmen. Wenn das der Fall sein sollte, kannst du das Rad nur noch wegschmeissen. Also das Prüfen, bevor du irgendwas kaufst. Kurbelabzieher gibts ab 10€, dann brauchst du noch einen 17er und einen 15 Gabelschlüssel und eine 14er Nuss oder Steckschlüssel.
Wenn du es wieder einbaust, schmier auch viel Fett (Lagerfett, kein Öl oder Schmierstoffe mit geringer Oberflächenspannung) auf die Gewinde, dann kann kein Staub rein, wenn Fett rausquillt is nich schlimm.

Ich denk du kriegst das schon hin, Bikeschrauben ist einfacher als man denkt, sofern man sich merkt wo welche Schraube war :D

Grüße Fizzy

#19 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 22. März 2011 - 12:47

Tretlager zerlegen?

Meinst du jetzt wirklich das Lager rausnehmen? Ich bin mir gar nicht so sicher ob das geht. Die Tretlager mit denen ich zu tun hatten besaßen alle Kugellager. Waren die Kaputt wurde das komplette Tretlager gewechselt.

Konusnaben kann man sauber machen und Schmieren.

#20 smoof

smoof
  • 14 Beiträge

Geschrieben 23. März 2011 - 17:32

Woran erkenne ich denn ob das Tretlager gut ist oder nicht mehr?
Das mit dem Rohrschellen ist eine gute Lösung aber wie bring ich die dann an die Lowrider Taschen an?
Wenn die ein mal fest sind lassen diese sich doch nicht mehr lösen oder?




Besucher die dieses Thema lesen: 0

Mitglieder: 0, Gäste: 0, unsichtbare Mitglieder: 0