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Zecken!?!


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41 Antworten in diesem Thema

#11 sturmi

sturmi
  • 49 Beiträge
  • WohnortBrandenburg
  • Sport:Camping, Survival

Geschrieben 21. Mai 2011 - 17:53

Zeckenzange ist noch am besten.. letztes Jahr habe ich mir auf einer 2 Tage Tour.. 16 Stück...eingefangen..trotz Autan ... Mistviecher.. Deet soll gut sein.. aber teuer ..Einige Kumpels haben ihre eigende Mittelchen... einer reibt sich mit den Saft von Salbei ein.. der andere (Autoschrauber..) seine Beine mit Diesel ... :):):)

Aber 100 % sicher ist garnix... da hilt nur Absuchen nach ner Tour..

#12 supikoira

supikoira
  • 63 Beiträge

Geschrieben 24. Mai 2011 - 18:52

Hallo,
danke für eure Antworten.

Als Fazit kann man wohl festhalten:

Gute,spitze Pinzette oder die Zeckenkarte (hatte ich bisher garnicht auf dem Schirm).

Mit Salbei einreiben ist mir neu, Diesel kannte ich schon :lol:

Gruss

#13 Boerger

Boerger
  • 608 Beiträge
  • WohnortBamberg
  • Sport:Angeln, Camping, Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 24. Mai 2011 - 22:41

Hallo,
danke für eure Antworten.

Als Fazit kann man wohl festhalten:

Gute,spitze Pinzette oder die Zeckenkarte (hatte ich bisher garnicht auf dem Schirm).

Mit Salbei einreiben ist mir neu, Diesel kannte ich schon :lol:

Gruss


Und mit Knoblauch und mit Teebaumöl. Viel hilft viel! :D

#14 Wishmaster

Wishmaster
  • 183 Beiträge

Geschrieben 25. Mai 2011 - 05:57

Ist nur die Frage ob man damit auch vieleicht nicht andere potenziell erwünschte Subjekte damit vertreibt, die man nicht vertreiben will :D

Mit Zecken ist aber echt nicht zu spaßen und bin auch immer froh, wenn man da den einen oder anderen Tipp hier aufschnappen kann.

Ich nehme einfach immer Autan und achte stark darauf, dass ich keine freien Flächen habe beim wandern. Sprich lange Hose, ggf. langes Tshirt und Augen auf. Deet soll auch sehr gut sein, allerdings habe ich gelesen, man muss sehr vorsichtig sein, da es die Klamotten angreift.

Allerdings bin ich wohl eine Person, die den Viechern unsympathisch ist.

Noch nie in meinem ganzen Leben wurde ich von einer Zecke gebissen.
Dabei bin ich schon als Kind immer wien Verrückter in Wald und Streuchern rumgetollt und mach das als Hobby heute auch noch...

Mist... das war der Aufschrei und ma gucken wann ich das hier revidieren muss :lol:

#15 blue_balu

blue_balu
  • 120 Beiträge

Geschrieben 28. Mai 2011 - 01:02

Meiner Erfahrung nach ist die beste Methode Zecken zu entfernen sie meit einer feinen Pinzette (ich zumindest habe eine feine chirurgische Pinzette in meinem Medi Kit dabei. Auch für Splitterentfernung sehr praktibel;-) direkt über der Haut, am Kopf zu packen und vorsichtig herauszuziehen. Von den weitverbreiteten "Dreh- Methoden" rate ich kategorisch ab da sich dabei die Chance das Tier zu zerreissen wesentlich erhöht.
Sollte man mit der Handhabung einer Pinzette nicht klarkommen ist die Zeckenkarte eine Alternative.


Hallo Johannes,
Ich rate dir erst einmal die Drehmethoden einem Tierarzt vor zu stellen der täglich dutzende von den Biestern im Sommer entfernt, ...

Von diesem studierten Arzt für Tiermedizin hab ich das Verfahren nämlich so 1985 gelernt !
Bei meinem Hausarzt hab ich es mir "für Menschen patentieren" lassen und in der Zentrale für Parasitologie an der Universität Gießen wurde es dabei paralell bestätigt. Kurz ich hab für die Verwendbarkeit der Drehung mit dem Löffel (s.o.) drei Spezialisten kontaktiert, die mir die volle Zustimmung mit dem Gerät gaben, und positive Erfahrungen aus der eigenen Praxis ... :)

Mich würde interresieren von wem du die kategorische Ablehnung gegen Drehung hast - und den irrigen Glauben, daß dabei eine Zecke zerreissen könnte - die verreisst nämlich (ans Feuerzeug und in's Klo).

MfG blue_balu, der sich gern belehren lassen würde, ... und natürlich auch 4 chirurg. Pinzetten im EH hat :tape:

#16 sturmi

sturmi
  • 49 Beiträge
  • WohnortBrandenburg
  • Sport:Camping, Survival

Geschrieben 28. Mai 2011 - 20:33

Autan hilft aber auch nicht immer...genauso wie lange Sachen - War heute auch wieder unterwegs, gleich zubeginn mit Autan eingenebelt... und zwischen durch noch 2 mal erneuert... und trotzdem krabbelten vorhin 3 Zecken munter an mir rum... festegebissen waren sie allerdings noch nicht...

#17 Johannsen

Johannsen
  • 776 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 29. Mai 2011 - 13:51

Hallo Johannes,
Ich rate dir erst einmal die Drehmethoden einem Tierarzt vor zu stellen der täglich dutzende von den Biestern im Sommer entfernt, ...

Von diesem studierten Arzt für Tiermedizin hab ich das Verfahren nämlich so 1985 gelernt !
Bei meinem Hausarzt hab ich es mir "für Menschen patentieren" lassen und in der Zentrale für Parasitologie an der Universität Gießen wurde es dabei paralell bestätigt. Kurz ich hab für die Verwendbarkeit der Drehung mit dem Löffel (s.o.) drei Spezialisten kontaktiert, die mir die volle Zustimmung mit dem Gerät gaben, und positive Erfahrungen aus der eigenen Praxis ... :)

Mich würde interresieren von wem du die kategorische Ablehnung gegen Drehung hast - und den irrigen Glauben, daß dabei eine Zecke zerreissen könnte - die verreisst nämlich (ans Feuerzeug und in's Klo).

MfG blue_balu, der sich gern belehren lassen würde, ... und natürlich auch 4 chirurg. Pinzetten im EH hat :tape:



Hallo Blue_Balu,

Zumindest die Tier- und Humanmediziener mit denen ich in Kontakt stehe teilen meine Meinung zur Zeckenentfernung. Und auch in der Medizin gibt es kontinuirlich Vortschritte...seit 1985^^
Den "Streit" zwischen "Drehern" und "Ziehern" gibt es schon solange wie ich mich mit diesem Thema beschäftige und du wirst für jede Technik ein breitgefächertes Angebot von Argumenten finden. Z.B. im Internet...das gibt es auch seit den 80ern ;-)

Das kannst du auch in deinem Link feststellen. Einerseits werden Zeckenzangen und das "Drehen" angepriesen, andererseits wird Werbung für eine Zeckenkarte gemacht und damit auch für das "Ziehen" von Zecken.


Zur Zeckenzange : Ich persönlich finde man kann den Druck den man auf eine Zecke ausübt mit einer Pinzette besser erfassen als mit einer Zeckenzange. Dazu gibt es viele Zeckenzangen auf dem Markt deren "Zange", im Verhältniss zu sehr kleinen Zecken, relativ gross ist und es daher nicht möglich ist die Zecke an ihren Beiswerkzeugen, direkt über dem Hautniveau zu greifen. Wenn dann noch eine Drehbewegung ausgeführt wird, ist es schnell möglich den Körper der Zecke zu beschädigen und im schlimmsten Fall zu zereißen. Was natürlich nicht heissen soll das es mit Hilfsmitteln wie einer Zeckenzange und dem Ausführen einer Drehung nicht möglich ist eine Zecke schadfrei zu entfernen.
Vieleicht habe ich aber auch nur die falschen Zeckenzangen gesehen.

Achja 1ne Pinzette reicht eigentlich ;-)

Mit besten Grüssen,
Jo

#18 Gast_derORB

Gast_derORB

Geschrieben 29. Mai 2011 - 19:25

Am besten meidet man hohes Gras und Unterholz. Auf heller Kleidung erkennt man Zecken besser. Die Hose in die Socken stecken ist auch ein guter Tipp.
Wenn man die Biester mit einer Drehung entfernt, übt man i.d.R. weniger Druck auf die Zecke aus und die "übergibt" sich dadurch nicht so schnell (Borreliose-Bakterien werden erst nach 12+ Stunden abgegeben, FSME sofort nach dem Stich). Ein Gewinde hat der Rüssel keines, die Drehrichtung spielt daher keine Rolle. :D.
Ich suche ich immer meine Beine ab wenn ich durch hohes Graß gelaufen/ gefahren (MTB) bin. Eine Zecke vor dem Stich zu entfernen ist immer noch der beste Schutz. 100% hilft kein Mittel, nur die mechanische Entfernung.

#19 robster

robster
  • 297 Beiträge
  • WohnortNRW
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 29. Mai 2011 - 21:36

Hi zusammen,

ich will mich gar nicht groß darüber auslassen ob ziehen, drehen, ersticken oder sonstiges,
jedoch wollte ich vielleicht etwas beruhigendes schreiben was Borreliose angeht.

Diese Erreger sitzen bei den Zecken im Darm, nach einem Biss dauert es mehrere Stunden
bis die Erreger in den Mund wandern und von dort aus in die Blutbahn des Menschen.

Ist vielleicht kein Trost, aber es vermindert die größte Panik, *g*.....

#20 blue_balu

blue_balu
  • 120 Beiträge

Geschrieben 30. Mai 2011 - 08:48

Hi Johannes,

Ich stimme dir voll zu, wenn man die Zeckenzange nimmt - mein Fehler, falsch ausgedrückt ^^ !
Die Drehung erfolgt mit dem Löffel oben an der zitierten Zeckenzange, weil man oft (gerade beim Hund - u.A. Spitz mit Wuschelfell) die Zecken meist erst nach ein paar Schlucken entdeckt.
Der Löffel hat eine konische Spalte wie bei einer Zeckenkarte, du schiebst den Löffel über die Zecke (auch bei ziemlich vollen), so das der Rüssel von der Konischen Spalte fest gehalten wird. Jetzt kannst mit 2x360° sanft und völlig ohne Druck auf den Körper die Zecke entfernen - egal ob rechts oder links herum.

Allgemein nach angemerkt ist es möglich gegen FSME (im Gegensatz zur Borreliose) zu impfen, was ich jedem von uns gerne anraten möchte.
Ich hab es gut vertragen (keine einzige der angedrohten Nebenwirkungen).
Bei Fahrten in's bayrische Donaufeld wird ein jeder Hausarzt dem Zustimmen. :)

OT: 4 Pinzetten sind für mich persönlich eigentlich Pflicht.
1x gerade spitz zulaufend.
1x gebogen spitz zulaufend
2x breit & gerade zulaufend, unter Federdruck. Zum eventuellen offenhalten von Verletzungen.

Gerade die Hunde haben immer wieder mal einen Riss, der unterwegs zur Erstversorgung gereinigt werden muß [z.B. Seitensprung in Stacheldraht, Hüpf in Brombeerdornen (hängen toll in der Haut), ...]





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