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Wasserdichter Packsack


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19 Antworten in diesem Thema

#1 ströhlix

ströhlix
  • 152 Beiträge
  • Sport:Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 27. Mai 2011 - 22:18

Hallo,

ich suche fürs Kanufahren/Motorbootfahren einen wasserdichten Packsack. Sollte nicht zu teuer sein also unter 30€ und vor allem komplett wasserdicht. Am besten wäre ein Packsack in den ich meinen Rucksack einfach so reinstecken könnte (Rucksack der Größe eine Osprey Talon 22) .
Sowas suche ich: Klich mich

Ist das was gescheites? Hat jemand Erfahrungen mit so etwas?

Grüße

#2 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
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  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 28. Mai 2011 - 07:21

Also Ortlieb sollte den Anteil wasserdicht und robust erfüllen. Das Zeug ist Quasi unkaputtbar. ;-)

Wie Wasserdicht soll es denn Sein?
Geht es dir um Wasser, das mal ins Boot schwappt oder soll die Tasche auch 5 Stunden am Meeresgrund liegen können.

Wenn dir der erste Fall reicht, würde ich mir die UltraSil-Beutel ansehen. Die haben ebenfalls einen Rollverschluss, das Material ist aber dünner ( = leicheter). Sea to Summit

Dafür halt nicht ganz so stabil, wobei die auch was abkönnen.

#3 ströhlix

ströhlix
  • 152 Beiträge
  • Sport:Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 28. Mai 2011 - 10:07

Also wenn ich mir was kaufe dann gleich richtig dicht. Weil wenn ich als Leitung bei einer Kanutour mit Kids dabei bin, und man hat da Kinder im Boot die meinen sie müssten unbedingt mal die Wasseroberfläche von unten sehen, dann wäre es mir schon wichtig das meine Klamotten Salztrocken bleiben. Ich denke aber der Ortlieb sollte wie du sagst meinen Anforderungen entsprechen.

#4 Tod

Tod
  • 98 Beiträge

Geschrieben 28. Mai 2011 - 22:36

Also ich packe in einem von den dünen Beuteln von Ortlieb mein Klettergeraffel. Das ist ja nicht grade wenig scharfkantig. Hält der aber ohne probleme aus. Nen unverpacktes Messer hält der jetzt vermutlich nicht aus, aber sonst ist er dafür sehr leicht.
An der Wasserdichtigkeit des Stoffes habe ich nicht den geringsten Zweifel. Aber ob der Rollverschluss hält, da bin ich mir nicht sicher. Ist jedoch auch bei den robusten Säcken der Gleiche.
Der dünne hat für mich auch den vorteil, dass er flexibler in einen Rucksack passt. Die mit den dicken Folien finde ich da schon arg sperrig.

Bearbeitet von MaPeTh, 28. Mai 2011 - 22:39.


#5 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
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  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 29. Mai 2011 - 11:39

Ich bin mir nicht sicher, aber offiziell ist der Rollverschluss nicht wasserdicht.

Allerdings, wenn man diesen 4-5 mal umschlägt, dann muss das Wasser schon ganz schön im Kreis kriechen bis es innen ankommt... Man müsste den Sack untertauchen und passend drehen, damit das Wasser es auch richtig einfach hat.

Wenn so ein Sack mal ins Wasser fällt, dann schwimmt deser vermutlich eh oben und wird nicht ständig gedreht. Ich denke 20-30min sollten kein Problem darstellen.

Hat da mal wer Erfahrungswerte?

#6 blue_balu

blue_balu
  • 120 Beiträge

Geschrieben 29. Mai 2011 - 18:14

Ich bin mir nicht sicher, aber offiziell ist der Rollverschluss nicht wasserdicht.

Allerdings, wenn man diesen 4-5 mal umschlägt, dann muss das Wasser schon ganz schön im Kreis kriechen bis es innen ankommt... Man müsste den Sack untertauchen und passend drehen, damit das Wasser es auch richtig einfach hat.

Wenn so ein Sack mal ins Wasser fällt, dann schwimmt deser vermutlich eh oben und wird nicht ständig gedreht. Ich denke 20-30min sollten kein Problem darstellen.

Hat da mal wer Erfahrungswerte?


Hallo zukka,
Ich hab den CanoePack von Eureka in 75Ltr und 115Ltr.

Ich hab meinen ersten (den 75Ltr.) mit 3 Ziegelsteinen beschwert und 'etwas aufgeblasen', bevor ich ihn im Gartenbrunnen versenkt habe. Nach ca.72Std. (3 Tagen) war er innen noch komplett trocken - jedenfalls zeigte der Reis in dem Leinenbeutel innendrin kein Aufquellen.
Ärgerlich war nur der Geruch und die Arbeit den wieder sauber zu kriegen :cry:.

Mir persönlich gefällt der Eureka besser, weil hier der Rollenverschluß sowohl nach unten und auch nach oben geschlossen werden kann und das Tragegestell einen Bauchgurt hat im Gegensatz zum Ortlieb Kanusack. Der Trick ist vor allem, wenn er voll verpackt ist, so viel Luft wie möglich rauspressen (leichter Unterduck, keine Sorge es bleibt immer eine Menge drin) und so oft wie möglich sehr ordentlich rollen. Das hilft die Wasserdichtigkeit auf nahezu 100% zu erhöhen.

MfG blue_balu, der nebenbei immer noch einen Weithalskanister für Schlafsack, EH-Pack und eine Garnitur Wäsche beim Paddeln bei sich hat.

#7 Tod

Tod
  • 98 Beiträge

Geschrieben 30. Mai 2011 - 17:47

Ortlieb gibbet auch als Rucksack. Das Tragesystem finde ich in jedem Fall katastrophal. Ich würde dir empfehlen mehrere kleine Packsäcke zu nehmen, die man in einem Rucksack mit echtem Tragesystem verstauen kann.

#8 zukka

zukka
  • 1.600 Beiträge
  • WohnortCelle
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 31. Mai 2011 - 19:02

Das klingt so als währen die Rollverschlüsse dicht...

Das Tragesystem von ortlieb eignet sich eher zum Be- und Entladen, für weitere Strecken eher nicht. Wäre aber ne Überlegung wert, dann könnte man sich den Rucksack sparen.

#9 blue_balu

blue_balu
  • 120 Beiträge

Geschrieben 31. Mai 2011 - 20:39

Ortlieb gibbet auch als Rucksack. Das Tragesystem finde ich in jedem Fall katastrophal. Ich würde dir empfehlen mehrere kleine Packsäcke zu nehmen, die man in einem Rucksack mit echtem Tragesystem verstauen kann.


Hallo MaPeTh,
Klar ist das Tragesystem von einem CanoePack nicht mit einem Rucksack zu vergleichen.
Aber eine Isomatte zusammengerollt reinstecken und an den 'Stoff' legen - Inhalt rein und zu, ergibt ein ganz passables Tragesystem für Portagen und Touren bis zu einer Woche.

Bei entsprechenden 'Expeditionen' und weiteren Touren in Feuchtgebieten :rain: steht bei mir unter dem CanoePack eine Tatonka Lastenkraxe. Auf die kann dann, bei Bedarf, noch das Kanu geschnallt werden.

MfG blue_balu

#10 Tod

Tod
  • 98 Beiträge

Geschrieben 02. Juni 2011 - 21:40

[...]ergibt ein ganz passables Tragesystem für Portagen und Touren bis zu einer Woche.


Hier scheinen wir unterschiedliche Ansprüche zu haben. Die Packsäcke aller Marken haben nichtmals Hüftgurte wenn ich mich nicht irre. Darum finde ich das die wirklich nur zu kurzen Portagen geeignet sind. Touren von bis zu einer Woche? Ich habe von meinem Packsack eine Zerrung im Nacken bekommen, als ich den vom Keller bis ins Auto getragen habe. Der wiegt allerdings auch einiges.
Die Lastkraxe fände ich ja eine super Idee, wenn die nicht so teuer währen ;-)

Um zum Thema zurück zu kommen. Ich habe mal in irgendeinem Onlineshop gesehen, dass die Packsäcke IPX4 bekommen. Naja, wo jetzt an so einem Packsack das elektrische Gerät ist? K.A. :lol: Aber ich würde vermuten, dass die schon mehr aushalten, als allseitiges Spritzwasser.

Bearbeitet von MaPeTh, 03. Juni 2011 - 00:25.





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