Zum Inhalt wechseln


Foto
- - - - -

Softshell oder Fleecejacke + Windshirt?


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
17 Antworten in diesem Thema

#1 morph

morph
  • 130 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Wandern

Geschrieben 20. Juni 2011 - 18:25

Hallo!

Fleecejacken habe ich einige, vom dünnen Microfleece bis zur dicken, kuscheligen, warmen Winterfleecejacke. Allerdings haben alle diese Jacken den bekannten Nachteil: Sobald es etwas windig ist, läßt die Wärmewirkung der Jacken rapide nach. Ursprünglich hatte ich gedacht, dem mit einer Softshell entgegenzuwirken. Nachdem ich mich aber mal auf dem Markt umgeschaut habe und gesehen habe, was gute Softshells kosten, bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher. Alternativ habe ich an eine Fleecejacke mit Windstopper gedacht, aber anscheinend wurden diese Jacken weitestgehend von den Softshells verdrängt. Da kam mir nun die Idee, ob es nicht vielleicht eine Alternative wäre, statt einer Softshell die Fleecejacke in Kombination mit einem Windshirt zu benutzen (z.B. Artkis Stowaway Shirt). Dies hätte den Vorteil, dass ich die Fleecejacken weiter nutzen könnte und gleichzeitig den Windschutz durch das leichtgewichtige und kostengünstige Windshirt hätte.

Haltet Ihr die Idee für gut, oder ist eine Softshell die bessere Alternative? Ich habe irgendwie den Eindruck, als ob Softshells im Moment der Hype schlechthin sind und weiß nicht, ob sie wirklich so viele Vorteile bieten, oder ob das nicht eher wieder eine tolle Marketingidee ist.

#2 Kingmav

Kingmav
  • 33 Beiträge

Geschrieben 20. Juni 2011 - 18:38

Hallöle

Besitze auch 2 Softshell-Jacken bin aber nicht sehr begeistert von den.
Wind kommt zwar nicht durch aber dafür der Regen.
Meine Lieblings Jacke ist eine Fleecejacke mit Kombination einer Regenjacke.
Hält warm und ist Wind und Regen dicht und deutlich günstiger als eine High-Tech-Jacken.
Und wenn es mal wärmer ist zieht man einfach eins von beiden aus.

#3 sinus

sinus
  • 108 Beiträge

Geschrieben 20. Juni 2011 - 18:38

1. brauchbare Softshelljacken sind nicht zwangsläufig teuer.
2. wie wäre es denn mit einer einfachen dünnen Jacke (winddicht), die allenfalls auch noch wasserdicht sein kann. damit hättest du alles abgedeckt.

#4 Jorenjo

Jorenjo
  • 106 Beiträge

Geschrieben 20. Juni 2011 - 18:50

Also ich habe oft gute Erfahrungen mit einer "dünnen" Wind und Wasserdichten Jacke in Kombination mit einer Fleecejacke gemacht.

#5 morph

morph
  • 130 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Wandern

Geschrieben 20. Juni 2011 - 19:56

Naja, ich habe eine gute regendichte Jacke von Mammut, mit DryTech, geht so in Richtung Yosh Jacket, könnte sogar dieses Modell sein. Wind- und regendicht ist die, aber man schwitzt eben auch ganz schön drin, vor allen Dingen eben dann, wenn man bei Temperaturen um die 15 Grad auf dem Fahrrad unterwegs ist. Klebt halt nachher alles und fühlt sich nicht wirklich gut an...

Habe alternativ mal nur die Fleecejacke probiert, aber da pfeift dann der Wind ganz schön durch. Daher hätte ich gerne etwas Leichtes, Atmungsaktives, das mich auch bei körperlichen Aktivitäten vor Wind schützt, ohne zur Schweißtüte zu werden. Und das verspreche ich mir eben von einer Softshell. Und da ich Kapuzen mag, habe ich die Mammut Ultimate Hoody ins Auge gefasst, aber der Preis schreckt mich eben doch gewaltig ab. Aber ich bin mir auch nicht sicher, ob die Fleecejacke mit Windshirt da die richtige Alternative ist, oder ob es vielleicht auch noch was Anderes, gut und günstig, gibt.

#6 mad-race

mad-race
  • 31 Beiträge

Geschrieben 20. Juni 2011 - 21:05

Wofür brauchst Du die Jacke denn überwiegend ? Normaler Alltag, Wandern, Trekking, Radfahren...?

Ich habe eine Softshell mit Kapuze wenn`s mal richtig eklig draußen ist (siehe Wetter zur Zeit draußen...). Kann nur sagen - die möchte ich nicht mehr missen. Und der Preis stimmt !!!
http://www.pm-outdoo...ELL-JACKET.html

Und wenn nicht ganz so dick eingepackt sein soll kann ich die Jack Wolfskin "Chinook" empfehlen - winddicht, wasserdicht, mit Pitzips für die Belüftung, nur eine Kapuze fehlt - aber dafür hab ich ja dann die Softshell...
http://www.pm-outdoo...TEX-JACKET.html

Bearbeitet von mad-race, 20. Juni 2011 - 21:10.


#7 couchcamper

couchcamper
  • 480 Beiträge
  • Wohnortzwischen Moor und Geest bei Bremen :-)
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 21. Juni 2011 - 11:47

ICh finde die Kombination Fleece - Windstopper besser und flexibler als ne Softshell und lauf auch so rum.

gruss
couchcamper

#8 Extrema

Extrema
  • 327 Beiträge
  • WohnortOWL
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 21. Juni 2011 - 13:06

Also ich bin mit meiner Softshell von Helikon sehr zu frieden. Hält stärkeren Regen locker aus und das Schwitzen bei höhren Tempraturen hält sich in grenzen.

Für 100€ ist die Helikon Gunfighter top.

http://www.camostore...k-skin-517.html

Alternativen die Produkte von Condor Outdoor http://www.kotte-zel...28124&ci=010919 oder Snugpak (Elite Proximity)

#9 morph

morph
  • 130 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Wandern

Geschrieben 21. Juni 2011 - 16:47

Also ich benötige die Softshell für alle möglichen Outdooraktivitäten: Wandern, Radtouren, Trekking, aber auch mal für zwischendurch bei unbeständigem Wetter in die Stadt. Aber wie gesagt, da Softshells ja schon mal schnell preislich über 150,- € liegen, habe ich mir überlegt, ob die Kombination Fleecejacke und Windshirt nicht eine Alternative wäre. Das Arktis Stowaway gibt es ja schon für gute 30 Euro. Das ist natürlich in Verbindung mit einer bereits vorhandenen Fleecejacke preislich kaum zu toppen. Die Frage ist halt, ob es auch ansonsten mit einer Softshell mithalten kann, oder ob die Softshell noch andere Vorteile hat.

Helikon? Naja, ich weiß nicht. Habe in einigen Foren gelesen, dass zumindest die Commander von Helikon ne ziemliche Schwitztüte sein soll und die Verarbeitungsqualität soll auch nicht unbedingt die beste sein. Mir wurde da alternativ schon mal die Condor Softshell empfohlen. Da haben mich allerdings die etwas widersprüchlichen Angaben zu den Größen (der eine sagt, M passt, der andere sagt: unbedingt eine Nummer größer nehmen) gestört. Offensichtlich fallen die Condor Softshells ziemlich kurz aus. Und was mich bei Condor gewaltig stört ist, dass diese ansonsten offenbar recht gut gelungene Softshell keinen Windfang hinter dem Reißverschluss hat. Sowas sollte bei einer Softshell eigentlich selbstverständlich sein. (Wie ich gerade sehe, hat die Helikon das auch nicht...)

Die Snugpak sieht gut aus. Was mich allerdings wundert ist die angegebene Wassersäule von 10000mm. Das ist ja dann schon mehr eine Regenjacke und geht Richtung Hardshell. Wobei dann die Atmungsaktivität aber auch entsprechend sein dürfte, oder? Ich meine, es ist natürlich schön, wenn mich die Softshell auch vor Regen schützt. Aber Sinn und Zweck einer Softshell ist es ja, vor Wind und leichtem Regen zu schützen und dabei maximale Atmungsaktivität zu bieten, was in der Regel nur durch Verzicht auf Membranen oder Beschichtungen möglich ist. Ansonsten kann ich ja gleich eine 3-Lagen-Laminatjacke nehmen. Oder sehe ich das jetzt falsch?

#10 Extrema

Extrema
  • 327 Beiträge
  • WohnortOWL
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 21. Juni 2011 - 19:01

Bei den Preiswerteren Helikon Jacken wie der Liberty oder Patriot schwangt die Verarbeitungsqualität.
Hatte bis jetzt mit meinen 3 Jacken immer 1a Ware von Helikon bekommen.

Bei Condor ist mir keine Größenschwankung bekannt. Kommt auch auf die persönliche Tragevarianten an.

Bei meiner Größe von 192cm und Brustumfang um die 120cm kann ich die Condor in L tragen, dann aber nur mit einem Shirt und einem Longsleeve drunter oder in XL, wenn ein dicker Pullover mit drunter muss.




Besucher die dieses Thema lesen: 1

Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0