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Zelt im Rucksack


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16 Antworten in diesem Thema

#1 robster

robster
  • 297 Beiträge
  • WohnortNRW
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 26. Juni 2011 - 08:45

Morgen alle zusammen,

zwei Sachen vorweg, ersten: Ich hoffe das Thema ist hier gut aufgehoben und nicht etwa im Zeltbereich!!
Und zum anderen habe ich zwar die such option benutzt, jedoch ohne Erfolg, daher hoffe ich das das eröffnen eines neuen Thread in Ordnung geht.

So jetzt zu Thema. Wie verpackt Ihr Euer Zelt auf Euren Trekking-Touren. Normalerweise packen wir es in die Hülle und stecken diese in den Rucksack. Jedoch geht uns dann sehr viel Platz verloren. Daher die Frage, kann man ein Zelt ähnlich wie einen Schlafsack in den Rucksack stopfen.

Natürlich besteht meine Angst dahingehend, dass ich dabei was am Zelt kaputt machen.
Habt Ihr Tipps, Tricks oder Erfahrungen mit diesen Dingen.

Habt vielen Dank im Voraus.

Robert

#2 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 26. Juni 2011 - 09:38

Die genaue Fragestellung hängt natürlich sehr von Zelt- und Rucksackgröße ab, aber folgende gute Ratschläge kann ich dir geben:
  • Zeltgestänge separat außen am Rucksack befestigen.
  • Außen- und Innenzelt in separate wasserdichte Beutel (können auch Müllsäcke sein) verpacken. So verteilt sich die Feuchtigkeit eines Nassen (Außen-) Zeltes nicht und zwei (bzw. drei) kleine Rollen verpacken sich meinem Empfinden nach angenehmer

Wohin man das Zelt packt ist Geschmackssache. Ich habe es gern gleich griffbereit wenn ich am Ziel ankomme und bei Regen nicht erst den ganzen Rucksack ausräumen muss.Daher entweder ganz oben oder ich hab es im Schlafsackfach untergebracht. Bei mehreren Personen und einen Rucksack mit Frontzugang relativiert sich dies Problem natürlich.

#3 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 26. Juni 2011 - 12:35

Nach Möglichkeit würde ich das Zelt ganz im Rucksack tragen (idealerweise in einem Ortlieb Sack oder dergleichen). Ein Zelt draußen an den Rucksack anzubringen hat für mich mehrere Nachteile:
-Das Gewicht am Rucksack ist weiter außen, zieht also mehr nach hinten (wenn Zelt hinten angebrahct wird).
- Das Gewicht des Zeltes zieht nach rechts oder links und belastet einseitig.
-Abstehende Zeltpackung bleibt eher an Ästen hängen als ein "glatter" Rucksack wenn es mal durchs Gebüsch geht.
-Man hat weniger Marken nach außen sichtbar (ggf. im Ausland interessant).
-Anbringung außen reduziert Möglichkeiten weitere Gegenstände (falls gewünscht) anzubringen die schneller zugänglich sein müssen als ein Zelt (Wanderstöcke, Nalgene etc.)

Die einzigen Vorteile der äußerlichen Anbringung für mich sind:
-Bessere Trocknung wenn das zelt feucht ist
-Kleinerer Rucksack kann verwendet werden.

#4 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 26. Juni 2011 - 15:48

Nach Möglichkeit würde ich das Zelt ganz im Rucksack tragen (idealerweise in einem Ortlieb Sack oder dergleichen). Ein Zelt draußen an den Rucksack anzubringen hat für mich mehrere Nachteile...


Beziehst du dich auf die Aussage von den Vorschreibern (so kommt es mir vor) oder meinst du das Allgemein. Bisher war doch keine Rede davon, das Zelt außen anzubringen.

Um noch mal auf den ersten Beitrag einzugehen: Das mit dem Stopfen in den Rucksack würde ich lassen. Man könnte es in einen (Kompressions-) Packsack stopfen und den dann verpacken. Ich glaube aber, man erhielt dadurch keinen Gewinn im Vergleich zum zusammenrollen.

Bearbeitet von lexa, 26. Juni 2011 - 17:25.


#5 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 26. Juni 2011 - 16:55

Beziehst du dich auf die Aussage von den Vorschreibern (so kommt es mir vor) oder meinst du das Allgemein. Bisher war doch keine Rede davon, das Zelt außen anzubringen.


Ich beziehe mich auf die Fragestellung und schreibe aus meiner Erfahrung.
Von Kompressionssack habe ich nichts geschrieben, halte ich auch für keine sinnvolle Wahl, wenn man das Gestänge im gleichen Sack hat.
In irgendeinen Sack muss man das Zelt ohnehin packen, ob man das jetzt in den Rucksack steckt oder außen anbringt ist dann erst die zweite Frage für mich.
Das Zelt zu falten würde ich in jedem Fall dem reinstopfen vorziehen!

#6 robster

robster
  • 297 Beiträge
  • WohnortNRW
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 29. Juni 2011 - 15:09

Seid Ihr beiden jetzt mal wieder lieb!!!!

So...also ich hatte nicht vor das Zelt aussen am Rucksack zu tragen, ich wollte es schon in den Rucksack packen.
Doch es hätte ja sein können, dass ich es immer falsch gemacht habe, ähnlich wie früher mit meinem Schlafsack, den hatte ich auch mal ne Zeitlang in der Hülle mitgeschleppt, bis mir einer gesagt hat das das falsch ist.

Darum meine Frage ob das mit dem Zelt auch geht.
Da wir zu zweit sind, nimmt einer immer das Zelt und der andere das Gestänge und die Heringe. Dennoch verbleibt relativ wenig Platz im Rucksack und da kam die Frage eben so auf.

Ich bedanke mich aber für Eure Tips und werde es einfach im Original-Sack mit schleppen, bleibt eben anderer kram daheim.

Beste Grüsse

Robert

#7 MrSilver

MrSilver
  • 222 Beiträge

Geschrieben 07. Juli 2011 - 14:46

Ich benutze nur ein Außenzelt vom Shangri-La 1. Das solltet ihr wissen, weil ich ja somit weder Gestänge noch ein Innenzelt unterbringne muss. Außerdem ist das Zelt verpackt sehr klein und leicht.

Ich benute noch einen schweren 75L-Rucksack mit front-zugriff und Bodenfach. In diesem Bodenfach habe ich mein Daunenquilt untergebracht, zusammen mit dem Bivy. Die Daune kann so schön loften und wird nicht komprimiert. Das Quilt ist durch einen Müllsack Wasserdicht verpackt.

Ganz unten im Hauptfach breite ich dann das Zelt flach über die gesamte Bodenfläche des Rucksacks aus. Es nimmt somit fast keinen Plaz weg, weil es, durch Lebensmittel und Kochkram komprimiert, nur wenige cm hoch liegt. Mit einer oder 2 Isomatten außen am Rucksack (eine Multimat aus England und eine halbe z-rest von TaR) ist mein Schlafsetup komplett (irgendwo wird noch ein Polycryo (schreibt man das so? :D) -Groundsheath verstaut, aber das ist ja wohl wirklich mini.

LG
David

#8 Ruebe

Ruebe
  • 748 Beiträge
  • WohnortPreetz
  • Sport:Camping, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 07. Juli 2011 - 15:31

Moin,

ich trenne das Gestänge vom Zelt und bringe es außen am Rucksack an. Innenzelt und Außenzelt trennen ich, damit das Innenzelt nicht nass wird. Beide kommen separat in einen Beutel und werden nahe am Rücken verstaut. Ganz einfach eigentlich. Gewichtsverteilung ist optimal und alles bleibt trocken.

Natürlich hängt das alles ein bisschen vom Zelt und Rucksack aber aber ich denke prinzipiell kann man das so mit jedem Zelt machen. Scheint mir jedenfalls die logische Variante zu sein.

Gruß

Ruebe

#9 robster

robster
  • 297 Beiträge
  • WohnortNRW
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 07. Juli 2011 - 21:57

Mhhhh

mit unseren X-Tent Adventure Breeze 1 ist die Sache mit innen u. aussen-Zelt tennen echt ne nervige Angelegenheit.
Wenn es einfacher wäre, wäre Dein Tipp echt einiges wert, aber so rechnet sich der Aufwand einfach nicht, eigentlich schade.

Dennoch bedanke ich mich sehr für Deinen Tipp, vielleicht beim nächsten Zelt ein Kriterium.

Sag mal wer hat mir denn da nen Minus gegeben und wieso überhaupt??? *g*

#10 Gast_Kenny

Gast_Kenny

Geschrieben 08. Juli 2011 - 08:00

Bei trockenem Wetter packe ich mein Quechua T2 Ultralight komplett ins Hauptfach meines Karrimors. Ich stelle es einfach hochkant direkt an den Rücken und packe den Rest drumherum. Wenn das Zelt morgens doch nass sein sollte wird das Außenzelt eben mit Expandern außen rangeschnallt bis ich die Möglichkeit habe es zu trocknen.

Normalerweise ziehe ich mit DD Hammock und Tarp los, wenn ich aber mit meiner besseren Hälfte unterwegs bin, muss ein Zelt mit. Und da ich ja Gentleman bin, trage ich das komplette Zelt. Da mein Rucksack aber recht groß ist, habe ich keinerlei Platzprobleme.

Bearbeitet von Kenny, 08. Juli 2011 - 08:00.





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