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Einheimische Heilpflanzen


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22 Antworten in diesem Thema

#11 Gast_Klammeraeffchen

Gast_Klammeraeffchen

Geschrieben 14. September 2008 - 15:09

gefährlich ist es nicht,außer mann vertauscht die Pflanzen.Jeder guter Haustee kommt aus der Natur (was die alten Chinesen schon immer wußten),mann kann ja auch drin baden;-)Auf der wunde legen ist wirklich nicht gut,weil wir über Aufguß und Badezusatz reden.Auch ein paar Salate sind drin(löwenzahn) oder als Gewürz.

Das einzige was gefährlich ist, für die Pflanzen, is(s)t der Mensch
MFG
Kosmo72


GEFÄHRLICH wenn man die Pflanzen nicht RICHTIG kennt und vertauscht, das geht sehr schnell wie meine Erfahrung als Rettungsassistent und Krankenpfleger zeigt.

klar sind alte Kräuter- und Heilkunde nicht immer schlecht, aber man muß sich wirklich GUT AUSKENNEN!!!!!!

Im schlimmsten Fall kann es wirklich tödlich enden!!!!

glg Andy

#12 Gast_Razurell

Gast_Razurell

Geschrieben 14. September 2008 - 15:43

wenn man sich in der "wildnis" verletzt z.B. Schnittwunde , und man hat keine Desinfektionsmittel, kann man sich auch mit dem eigenen Urin desinfizieren. Klingt blöd ist aber so. Die Blutung wird dadurch auch gehemmt. Habs schon als Kind zwangsweise machen müssen.:kotz:

#13 Gast_Klammeraeffchen

Gast_Klammeraeffchen

Geschrieben 14. September 2008 - 15:59

wenn man sich in der "wildnis" verletzt z.B. Schnittwunde , und man hat keine Desinfektionsmittel, kann man sich auch mit dem eigenen Urin desinfizieren. Klingt blöd ist aber so. Die Blutung wird dadurch auch gehemmt. Habs schon als Kind zwangsweise machen müssen.:kotz:


das ist richtig! eigenurinbehandlung!

Urin ist wenn er nicht trüb oder übelriechend ist (fast) steril!!!!

er ist sogar trinkbar!

glg Andy

#14 gabrielo

gabrielo
  • 429 Beiträge
  • Sport:Camping, Kanusport, Skifahren, Wandern

Geschrieben 09. Mai 2010 - 09:29

hallo, kennt jemand von euch eine pflanze, die man auf die haut reiben kann zur vorbeuge gegen zeckenstiche? kam gesterm ausm wald wieder mit 6 viechern am körper^^ wollte deswegen keinen eigenen thread eröffnen, da dieser hier sich ja mit dem thema heilpflanzen befasst.

#15 bushcraftman

bushcraftman
  • 64 Beiträge
  • Sport:Survival

Geschrieben 09. Mai 2010 - 22:31

na ja.....ich weiß das zitronenmelisse dagegen hilft,aber ob die in unseren breiten zu finden ist weiß ich nich genau.....ich bleib da bei autan....mit dem zeug druff hatt ich nie ne zecke...

#16 jollyroger

jollyroger
  • 425 Beiträge

Geschrieben 09. Mai 2010 - 22:53

also zitronenmelisse hab ich nen riesen busch im garten......
nur im wlad wirst die wahrscheinlich nicht oder sehr selten finden...hab in all meinen jahren vieleicht 2 mal im wald eine gefunden...
aber beim gartencenter kannst du sie im topf kaufen und in den garten auspflanzen....
sie riecht stark nach zitrone auf jeden fall......da denke ich an zitronella, das könnte dann ja auch gegen zecken helfen....

#17 mountain man

mountain man
  • 12 Beiträge

Geschrieben 11. Mai 2010 - 18:50

Nebenbei gibt die Zitronenmelisse auch einen guten Tee. Ob Heilwirkung weiß ich nicht.

#18 David

David
  • 208 Beiträge
  • WohnortSüd-West Niedersachsen, Deutschland

Geschrieben 11. Mai 2010 - 22:40

Zitronenmelisse haben wir auch im Garten, bzw, kommt immer wieder. Hab auch aus Spass schon mal blätter für Tee getrocknet...

#19 mountain man

mountain man
  • 12 Beiträge

Geschrieben 15. Mai 2010 - 14:08

Kleine Wunden und Insektenstiche kann man mit dem Saft zerriebener Spitzwegerichblätter bedecken. Das hilft wirklich.

Wer nur die Pflanzen nimmt, die er wirklich kennt, braucht auch keine Angst vor Vergiftungen etc. haben.

Übrigens, der Junge bei "Into the Wild" war auch sehr beratungsresistent. Er lies sich ja fast nichts sagen, sonst wäre es wahrscheinlich anders ausgegangen.

Aber aus seinem tödlicher Fehler sollten wir alle was lernen. Das essbare Pflanzen nicht immer in jeder Wachstumsphase essbar sind.
In Deutschland haben wir dieses Problem fast nicht, bei unseren essbaren Wildkräutern.

Und noch etwas, man kann die Kräutertees auch alle frisch trinken, man muss sie nicht erst trocken.
Gilt auch für die Zitronenmelisse.

#20 Drycha

Drycha
  • 12 Beiträge

Geschrieben 02. Januar 2011 - 22:55

Wenn ich mich draußen irgendwie verletzt hätte und mir z.B. Desinfektionsmittel fehlt, würde ich nicht im entferntesten auf die idee kommen mir irgendwelche Blätter in die Wunde zu stecken oder darüber zu reiben. Tut mir leid, aber da hört der Spaß einfach auf. Das ist viel zu gefährlich, auch in unseren Breiten. Der Erfolg ist zweifelhaft und wenn mir die Hausapotheke fehlen würde, würde ich an Wunden oder ähnlichem gar nichts machen, außer diese sauber zu halten. Größere (Schnitt)verletzungen im Wald sind ja schon unschön, entzündete, eiternde Schnittwunden sind fernab der Zivilisation unter Umständen tödlich.



Weiß jetzt nicht ob es an diese Stelle gehört, aber ich würd euch gern mal zu dem Punkt was fragen.
Kräuter und Knollen in der Wildnis zupfen ist gefährlich, weiß man ja.
Dennoch hat jeder einen Kocher dabei, Binden und Zucker. Wenn nun, wie im Zitat oben, eien offene Wunde besteht, muss klar die Blutung gestoppt werden. Dann Wasser abgekocht und die Wunde gereinigt. Ist dies geschen, entweder trocknen lassen oder mit einem Tuch , möglichst weich und nicht schmutzig, getrocknet werden. Dann Zucker in/auf die Wunde und dann einen Verband anlegen

Zucker ist für Bakterien tödlich, da es diese austrocknet. Hat, glaube ich, etwas mit Osmose zu tun.


Das habe ich mir aber mehr aus der Logig un dem biologiebuch erschlossen bzw. meine lehrkraft dazu befragt. Wie es nun im real Fall steht weiß ich leider nicht. Bitet einmal Meinung dazu äußern.


Falls der Post hier falsch ist, bitet ändern. danke =)




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