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Probleme mit Kameratechnik/Fotografie


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39 Antworten in diesem Thema

#1 Peter

Peter
  • 171 Beiträge
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  • Sport:Fahrradfahren, Skifahren, Survival

Geschrieben 08. Dezember 2011 - 15:21

Hallo an alle Fotofreaks ;-)

Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema Fotografie und wollte da mal meine Ausrüstung evtl. Verbessern. Zur Zeit benutze ichdiese Kamera (Lumix TZ8). Die ist sicher nicht die beste und kann mit DSLR sicher lange nicht mithalten, dafür ist sie aber klein und kompakt und ich denke für die Art von Kameras gar nicht so schlecht. :D
Was sagt ihr den zu dieser Kamera?

Meine Frage wäre dann noch ob man diese Kamera mit einem Objektiv sinnvoll erweitern kann, oder ob das prinzipiell schon gar nicht funktioniert, da kein Schraubgewinde vorhanden etc.

Was ich schon als Zubehör habe ist lediglich ein Stativ.

Wäre schön wenn jemand näheres dazu weiß.
Ich werde in diesem Thread noch weitere Frage um Kameratechnik und Fotografie stellen :)

MFG
Peter :D

Bearbeitet von Peter, 08. Dezember 2011 - 16:53.


#2 outdoorfriend

outdoorfriend
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Geschrieben 08. Dezember 2011 - 15:54

Hi - Super Kompaktkamera- Leica Optik
12x optischer Zoom [KB:25-300mm] - ist schon eine Riesen Brennweite, die das Teil abdeckt - mehr macht keinen Sinn und geht auch gar nicht - weil kompakt.
25 mm Weitwinkel Leica DC Vario-Elmar Objektiv [F3,3 - 4,9] - Lichtstärke voll ok für eine Kompaktkamera.
Es gibt zwar noch paar exotische Sachen oder auch eine Leica M -
Leica - M 9 - schwarz - Gehäuse- Vollformat Digitalkamera - 18,5 Mio 5.495,00 EUR ist natürlich der Hammer - genau, wie der Preis.
Also eigentliche Alternative wäre nur eine Spiegelreflex, aber dann fängt die Schlepperei an.

#3 Kampfpudding

Kampfpudding
  • 788 Beiträge

Geschrieben 08. Dezember 2011 - 16:19

Deine Kamera ist eine Kompaktkamera. Wechselobjektive gibts da nicht. Wenn du mit verschiedenen Objektiven fotografieren willst, solltest du dir eine Systemkamera zulegen. Zum Beispiel diese hier: http://www.panasonic...l#anker_1496269

Alternative wäre sicherlich eine Spiegelreflex.

Aber auch mit Kompaktkameras kann man anständige Fotos schießen. Fehlendes Wechselobjektiv und mangelnde Einstellungsmöglichkeiten machen das ganze natürlich nicht ganz so professionell, aber nicht weniger gut. Das Motiv macht das Foto aus ;-)

#4 semaphore

semaphore
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Geschrieben 08. Dezember 2011 - 16:38

Das ist an sich eine einfache Frage:
Welche Bildqualität erwartest du?
Was bist du bereit auszugeben?
Welches Gewicht und Volumen bist du bereit mitzuführen?

An sich ist mit der Kamera nichts verkehrt, aber es gibt Möglichkeiten mehr rauszuholen. Ob das jetzt eine Optik ist von Leica, Zeiss oder Nikon/Canon ist ist ziemlich wurscht. In der Klasse ist das entscheidenste welcher Bildsensor dahinter hängt.
Tagsüber wirst du damit sicher gute Bilder machen, in der Dämmerung sind solche kompakten eher grenzwertig.
Meine Wahl würde immer wieder auf eine DSLR fallen, damit ist man einfach am flexibelsten, bekommt eine Top Qualität, kann am besten mit experimentieren.

#5 Peter

Peter
  • 171 Beiträge
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  • Sport:Fahrradfahren, Skifahren, Survival

Geschrieben 08. Dezember 2011 - 16:50

@ outdoorfriend: Ja genau das ist meine Meinung auch. Also für eine Kompaktkamera ist es scho ein ordentliches Gerät

@ Kampfpudding: Genau das wollte ich hören. Es gibt also keine möglichkeit Objektive zu benutzen.

Klar ne andere Kamera ist immer eine Alternative, aber halt auch sehr kostspielig.
Wenn ich mir da was holen sollt, dann aber eine richtige Spiegelreflex, Schlepperei hin oder her.
Das ist mir die Bildqualität wert.
Aber erstmal bleib ich bei meiner Lumix, wie schon gesagt:'Das Motiv macht das Foto'. ^^

Allerdins muss ich auch widersperchen, denn die Lumix TZ8 hat sehr wohl ein haufen an Einstellmöglichkeiten, damit meine ich nicht nur ISO, Blende, Belichtung sondern auch schon eingestellte Modi wie Landschaft,Portrait,Unterwasser,Nachtland.,Sternenhimmel etc.

Dann kommen wir doch gleich zu meiner nächsten Frage:

Thema Wasser/-fall

In vielen Bildern wird der romantische Effekt benutzt.Längere Belichtunszeit, worauf das Wasser unscharf wird, sonst aber alles scharf und klar bleibt.

Also vom Prinzip ist mir das schon klar wie so etwas funktioniert aber eben nur fast...

Welche Kameraeinstellungen brauche ich denn dafür? Also lange Belichtungszeit aber wo stell ich die ein, wie lang und was ist noch zu beachten?

Ich habe es mal mit der Einstellung 'Sternenhimmel versucht, mana kann dort zwischen 15/30/60 Sekunden Belichtungszeit wählen. Dass ist nat. alles viel zu lang---->das Ergebnis war nat. ...weiß... :p
Graufilteroder so was hab ich ja net.
Welchen Modi sollte ich da denn am besten benutzen? (P, A, M, S)

Danke :lol:

Angehängte Datei  P1030306.jpg   387,67K   12 Mal heruntergeladen

Bearbeitet von Peter, 08. Dezember 2011 - 17:07.


#6 outdoorfriend

outdoorfriend
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  • Sport:Angeln, Bogensport, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 08. Dezember 2011 - 17:08

Ich habe es mal mit der Einstellung 'Sternenhimmel versucht, mana kann dort zwischen 15/30/60 Sekunden Belichtungszeit wählen. Dass ist nat. alles viel zu lang---->das Ergebnis war nat. ...weiß...
Graufilteroder so was hab ich ja net.
Welchen Modi sollte ich da denn am besten benutzen? (P, A, M, S)

Also15 sec denke ich kommst du mit hin - aber das ist schwer telefonselsorgisch zu klären - es kommt aufs Wetter und Licht an - überprüfe aber mal deine AsA-Einstellung - mit 15/30/60 und 3.3 ist die größte Blende bei dir - machst du das Bild nur dann weiß, wenn du die ASA oben hast bis Gott weiß wo.

#7 Peter

Peter
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  • Sport:Fahrradfahren, Skifahren, Survival

Geschrieben 08. Dezember 2011 - 17:11

ASA ???

Watn dat? (für dummys bitte!) :p

#8 romanp85

romanp85
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Geschrieben 08. Dezember 2011 - 17:21

Hi,

versuch doch mal in der Einstellung S (Belichtungszeit) so 2-3 Sec auszuwählen das dürfte schon reichen bzw. zu viel sein, wenn die Zeit zu lang ist wird aus dem Wasser nur ein Haufen struckturloser Brei. Auf dem Bild kann man ja auch noch was erkennen, da würde ich sogar auf so 0,2 - 0,5 sec gehen und die Cam dann die passende Blende wählen lassen. Du willst ja (im Beispiel Wasserfall) den Fall selber "weich" haben aber das Wasser im Becken darunter soll noch als soches zu erkennen sein, oder?

Zur Kamera-Wahl:

schau dir doch einfach von Olympus die PEN-Reihe an, haben einen größeren Bildsensor als kompakte, wechselobjektive und mit einem 17 oder 20mm Objektiv für Landschaftsaufnahmen hast du ein leichtes System mit super Bildqualität das auch noch in die Jackentasche passt.

mfG Roman (der selbst mit einer PEN E-PL1 rumfotografiert)

edit: die Modi Landschaft, Portrait, Unterwasser, Nachtland, Sternenhimmel etc. sind auch nur voreingestellte Blende-, ISO- und Zeitprogramme um das Herumprobieren zu ersparen und schnell ein passendes Bild zu bekommen, wenn du eine bessere Kamera kaufst und dich mit der Materie beschäftigst wirst du auf solche Motivprogramme nicht mehr zurückgreifen müssen/wollen und alles selber einstellen.

Bearbeitet von romanp85, 08. Dezember 2011 - 17:25.


#9 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
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Geschrieben 08. Dezember 2011 - 17:24

Naja mit einer Kompakten klappt das nicht so.
Du brauchst einen Graufilter der dir eine lange Belichtungszeit ermöglicht. Dieser wird vor das Objektiv geschraubt. Damit verlängert sich die notwendige Belichtungszeit um einen gewissen Faktor (z.B. Faktor 1000).
Du wählst deine Blendeneinstellung entsprechend der gewünschten Tiefenschärfe und belichtest dann einige Sekunden (mit Stativ, sonst verwackelt alles). Hier kannst du auch erstmal die Belichtungsmessung der Kamera nutzen, nachjustieren bzw. eine Belichtungsreihe machen.
Das heißt du verwendest die Zeitautomatik (also stellst eine Blende ein, die Kamera wählt entsprechende Belichtungszeit). Natürlich kannst du alle Angaben auch manuell M vornehmen. Mehrere Wege führen nach...


Wenn dir das Gewicht der Kamera nichts ausmacht kann ich dich nur zur Entscheidung eine DSLR zu wählen beglückwünschen.
ASA war der Vorgänger des ANSI gemeint ist die Lichtempfindlichkeit des Films = http://de.wikipedia....empfindlichkeit
In den Kameras verwendet man eigentlich nur noch ISO Werte.

Bearbeitet von semaphore, 08. Dezember 2011 - 17:26.


#10 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 08. Dezember 2011 - 17:26

1-3 Sekunden reichen für diesen Effekt. ;-)

Wenn möglich:

- Manueller Modus
- Verschlusszeit siehe oben
- Blende hoch
- ISO runter
...probieren, probieren, probieren... (so sammelst du auch gleich Erfahrungswerte bezüglich Verschlusszeit, Blende, ISO)

Bei direktem Sonnenlicht wirst du Probleme haben da trotzdem zu viel Licht vorhanden ist.
An einem bewölkten Tag sind die Bedingungen schon besser.
Wenn Wolken auch nicht reichen, in der Dämmerung fotografieren. Allerdings hast du dann ein sehr kurzes Zeitfenster und musst die Einstellungen immer wieder dem abnehmendem Licht anpassen.

Schlussendlich führt nichts um einen Graufilter wenn du flexibel bleiben willst. Notfalls würde es bei einer Kompakten sicher auch mit Marke Eigebau gehen. Ich weiss allerdings nicht ob es Folien oder sowas gibt die man zurechtschneiden und auf das Obbjektiv deiner Kompakten pappen kann. :huh:

(ASA = ISO)

Olympus PEN wäre auch meine Wahl!




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