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Probleme mit Wurfzelt


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28 Antworten in diesem Thema

#11 Beekay

Beekay
  • 38 Beiträge
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 18. März 2012 - 20:03

Nützt einfach alles nicht wenn man kein Geld hat!

Das Zelt ist (für mich) optmal weil:

Ich es tragen kann, gerade eben hineinpasse, und es Wind und Wetter abhällt. Dazu dauend Auf- und Abbau 30sec! Das ganze mit Innen und Außenzelt.

Deshalb muss ich über die Defizite hinwegsehen!

Das Hauptproblem bezog sich auf die mechansiche Spannung beim Aufbau, deshalb die Überschrift, aber damit komme ich durch vier weitere Heringe ganz gut klar!

Wenn ihr ein anderes Zelt in der Preisklasse kennt, dass ähnlich brauchbar ist, aber ein kleineres Packmaß hat, nennt mir es bitte! Hatte z.B. schon ein paar Minipack-Zelte die alle kompltter Schrott waren.

Im Moment dürfte es den allermeisten Leuten schwerfallen günstiger Unterwegs zu sein als ich es bin. Und das ohne Baumarktplane und Luftpolsterfolie.

Ich möchte mich sicher nicht streiten, aber habt iht ne Ahnung wie viele Leute mit diesem 1-Personen Wurfzelt schon auf Tour waren? Stichwort Jakobsweg usw.

Da ich hier nur zu Hause im Hunsrück unterwegs bin geht das schon in Ordnung, bei ner Flugreise oder was auch immer, gäbe es wohl Probleme! ;-) :D

Wenns ok ist mache ich euch mal demnächst ein Bild vom Rucksack mit Zelt, da gibts wirklich schlimmeres, aber ich war eh noch nie ein Konformist!

Nochn edit: ich bin noch Outdoor-Einsteiger, wenns mal mein Nr.1 Hobby werden sollte, überlege ich natürlich auch mehr zu investieren, aber zur Zeit bin ich absolut abgebrannt!

Bearbeitet von Beekay, 18. März 2012 - 20:13.


#12 BiBaButzeBen

BiBaButzeBen
  • 411 Beiträge
  • WohnortBaden
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 18. März 2012 - 20:49

Wenn ihr ein anderes Zelt in der Preisklasse kennt, dass ähnlich brauchbar ist, aber ein kleineres Packmaß hat, nennt mir es bitte!


Naja die gleiche Preisklasse ist es nicht, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist überragend.
Das T2 Ultralight Pro von Quechua.
Ich habe damit schon echt gute Erfahrungen gemacht (Irgendwo hier gibts nen Thread dazu, wo ichs etwas ausführlicher erläutert habe).
Für ca. 100€ bekommst du nur schwer was besseres.
Ein Wurfzelt habe ich auch, das ist aber echt nur im Festivaleinsatz...

T2 Ultralight Pro

#13 Beekay

Beekay
  • 38 Beiträge
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 18. März 2012 - 21:07

Wie gesagt ich weiß noch nicht, ob das Hobby auf Dauer was für mich ist.

Dann brauche ich sicher noch ein paar bessere Ausrüstungsgegenstände.

#14 Thorgam

Thorgam
  • 17 Beiträge
  • WohnortHamburg
  • Sport:Bogensport, Kanusport, Wandern

Geschrieben 30. August 2012 - 18:48

Hi,
mir wurde für gelegentliche Outdoorausflüge in die heimische Gegend ein Wurfzelt empfohlen, da man diesen sehr schnell auf- und abbauen kann.

Das Quechua Seconds 1 soll ja dafür sehr gut sein. (Nur halt das Packmaß passt nicht zu einem Rucksack)

Jetzt habe ich aber folgendes Problem.

Das Zelt lässt sich nur mit "Gewalt" auf dem Boden halten. Ich konnte es nur auf unserem Speciher (bzw. Dachboden) testen.

Ein Hälfte kann man auf den Boden drücken, die andere hebt sich dann um 35° oder so.

Unser Rasen sieht noch heiß aus, Heringe testen wird deshalb schwer.

Natürlich lässt sich das Innenzelt mit voller Beladung bestimmt auf dem Boden halten, aber das Außenzelt muss trotzdem erstmal auf dem Boden sein.

Könnte das ein Fabrikationsfehler sein? Oder gibst sich das vllt. mit der Zeit? Ich möchte nichts grundlos reklamieren.

Kann jemand was dazu sagen?

mfg
Kai

Meine Meinung: Taugen alle nix! Kondenswasser an den Zeltinnenseiten schon nach wenigen Stunden. Da fehlt einfach das Innenzelt. Und da die Raummaße begrenzt sind, hat man keine Chance der Tropfsteinhöhle zu entkommen. Bei mir landeten beide "Anschaffungsversuche" wieder beim Händler. Da vertraue ich doch eher auf meine Igluzelte mit gescheitem Innenzelt und ich schlafe trocken. Duschen möchte ich nicht in der Nacht ;-)

#15 markbeu

markbeu
  • 668 Beiträge
  • Wohnort10369, Berlin
  • Sport:Camping, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 30. August 2012 - 20:21

Mein einer Schützling hat sich auch so ein Wurfzelt gekauft: ich halte es gelinde gesagt, fuer den groessten Mist! Wie sagte meine Oma immer so schoen? "Wer billig kauft, kauft 2x"

Ich habe mir vor 20 Jahren mal ein geiles 2-Personen-Tunnelzelt von MacPac aus Neuseeland für einen laengeren Tripp nach Australien gekauft: das kostete damals zwar gut 700,- DM, aber haelt heute noch.
Was ist da wirklich preiswerter und vor allem umweltbewusst?

Ausserdem ist das Zelt zweiwandig (hat ein super Innenzelt) und somit gibt es kaum Kondenswasser im Inneren. Superleicht (unter 2kg) ist es ausserdem.

Es ist schnell auf- und auch wieder abgebaut, selbst bei Sturm / Regen etc.

Ganz ehrlich: Am Zelt und am Schlafsack wuerde ich nie sparen.

Einen schoenen Abend!

#16 Horendus

Horendus
  • 248 Beiträge
  • WohnortVelbert
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Klettern, Survival

Geschrieben 30. August 2012 - 21:02

Hi,

Das Seconds 1 hat doch ein Innenzelt !!!

Ich war dieses Jahr drei Tag im Europapark und habe dort gecampt.
Viele Franzosen hat dort die Quechua Zelte und ich finde sie wirklich gut was ich gesehen habe.

Je nachdem was man für eins nimmt natürlich.Wurfzelte sind nichts für eine Rucksacktour das ist klar.

Das ist etwas fürs Auto.
Man muss ganz klar abwegen was will ich ??? Wenn ich normal Campen gehe und nicht Laufe mit dem Rucksack dann ist das
eine sehr gute Alternative.Besser geht imme rnur ob das sein muss ist die Frage.

Trekkingzelte kosten richtig viel Asche.

Colemanzelte sind auch gut und auch für den Rucksack tauglich wenn ich nicht gerade in den Himalaya will reicht das völlig.


Ich hatte ein JW Gossamer mit.Von der Verarbeitung TOP aber ein SARG ist größer.Das Teil kannste total vergessen.

Das Quechua Seconds 1 ist genauso groß wie ich sehe.


LG
Daniel

Bearbeitet von Horendus, 30. August 2012 - 21:03.


#17 Sound

Sound
  • 12 Beiträge
  • WohnortDuisburg
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 17. Juli 2013 - 14:05

Hallo, das Problem hatte ich auch. Es ist typisch für diese Zelte. Ich habe immer versucht das Zelt dann mit Herringen zu fixieren.

Viele Grüße

Sound

#18 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 18. Juli 2013 - 16:08

Mal abgesehen davon, dass ich mit einem Windfänger zum hinwerfen (manche Konstruktionen machen mir richtiggehend Angst, so viele Laschen, Ecken und "Lappen" hängen daran rum) absolut nichts anfangen kann (jaja, an Festivals haben diese günstigen Dinger sicher ihre Berechtigung), frage ich mich warum der Hersteller nicht im Stande ist auf der Webseite eine Wassersäule zu nennen. :huh: Da steht nur: "Wasserdicht = Labor- und Missionstest (komplettes Zelt wurde mit 200 Liter/Std./m² berieselt)" Und wie sieht es mit dem Zeltboden aus? Haben die den auch berieselt? :D
Auch wenn hier einige gute Erfahrungen mit den Dingern gemacht haben, einem billigen Aldi-Zelt würde noch mehr Vertrauen als diesen Packmassmonstern, zumal sie ja alle ziemlich schwer sind. Ich sehe eigentlich nur einen einzigen Einsatzzweck: Für Campingspielchen mit Kindern im heimischen Garten.

Bearbeitet von pulswerk, 18. Juli 2013 - 16:09.


#19 Temeon

Temeon
  • 70 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Survival, Wandern

Geschrieben 19. Juli 2013 - 11:46

moin moin,

also meinen senf dazu:

Ich habe mir das MüllTec Recon zugelegt. Es ist aussergewöhnlich gut verarbeitet für den Hersteller und in wenigen Minuten auf- bzw. abgebaut.

Für meine 1,85m ausreichend groß und hat eine schöne kleine Absis fürn Rucksack.

Wie langlebig dieses Zelt ist wird sich noch herausstellen, aber für unter 55€ völlig okay.

Das Recon wiegt laut Packzettel 2,2Kg, und hat 1500mmWS.

LG Temeon

#20 Vennwanderer

Vennwanderer
  • 664 Beiträge
  • WohnortHohes Venn
  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 19. Juli 2013 - 13:06

Mal abgesehen davon, dass ich mit einem Windfänger zum hinwerfen (manche Konstruktionen machen mir richtiggehend Angst, so viele Laschen, Ecken und "Lappen" hängen daran rum) absolut nichts anfangen kann (jaja, an Festivals haben diese günstigen Dinger sicher ihre Berechtigung), frage ich mich warum der Hersteller nicht im Stande ist auf der Webseite eine Wassersäule zu nennen. :huh: Da steht nur: "Wasserdicht = Labor- und Missionstest (komplettes Zelt wurde mit 200 Liter/Std./m² berieselt)" Und wie sieht es mit dem Zeltboden aus? Haben die den auch berieselt? :D
Auch wenn hier einige gute Erfahrungen mit den Dingern gemacht haben, einem billigen Aldi-Zelt würde noch mehr Vertrauen als diesen Packmassmonstern, zumal sie ja alle ziemlich schwer sind. Ich sehe eigentlich nur einen einzigen Einsatzzweck: Für Campingspielchen mit Kindern im heimischen Garten.


Also Decathlon schreibt zur fehlenden Wassersäulenangabe so in etwa, dass diese nicht praxisrelevant ist. Damit hat Decathlon im Prinzip sogar recht. Aber es geht letztendlich um Vergleichbarkeit. und da hilft diese Angabe. Aber Decathlon ist genrell mit detaillierten Angaben zu Produkten relativ sparsam, warum auch immer. Ich habe bisher zwei Decathlon-Zelte besessen, eins davon ist ein 4-Personen-Wurfzelt für kleinere Unternehmung mit dem Auto oder auch zum Zelten im Garten mit den Kindern im Einsatz. Grundsätzlich bin ich damit zufrieden. Es hält auch starke Regenschauer aus, Aus- und Einpacken geht Ratz-Fatz, wenn man weiß wie, außerdem hat es sehr wenig gekostet. Ich sehe hauptsächlich 3 Nachteile:
  • Packmaß ungeeignet für Rucksack etc.
  • Keine Apsis/Vordach, wird bei Regen das Zelt geöffnet, regnet es zwangsläufig rein.
  • fehlende Stabilität bei starkem Wind
Dann hatte ich mal ein konventionelles Kuppelzelt von Decathlon, mit gleicher "Beregnungsangabe" da gab es bei anhaltendem Regen Probleme mit Tropfen an mehreren Stellen. Ich habe es vor dem Urlaub gekauft und nach 2 1/2 Wochen Verwendung und etwas Verhandeln mit dem Verkäufer bei voller Kaufpreiserstattung wieder zurückgeben können.

Also wenn es nicht irgendwie einen kritischen Einsatzzweck gibt, dann kann man da meines Erachtens schon einen Kompromiss ausprobieren zu Gunsten der Anschaffungskosten. Im Zweifel geht es halt auf Gewährleistung zurück, wenn es Mängel aufweist. Ich persönlich würde einem Einsteiger eher zu einer gute Schlafunterlage raten, als direkt zu Beginn Unmengen ins Zelt zu stecken.




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