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Probleme mit Wurfzelt


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28 Antworten in diesem Thema

#21 dennis24

dennis24
  • 7 Beiträge

Geschrieben 13. Dezember 2013 - 10:39

gibt es irgendwas was ich beim Kauf eines Wurfzeltes beachten sollte? gibt es irgendwelche marktführer? welche marke ist gut im preis/leistungsverhältnis?

#22 WZT

WZT
  • 193 Beiträge
  • WohnortMinden
  • Sport:Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 15. Dezember 2013 - 02:50

gibt es irgendwas was ich beim Kauf eines Wurfzeltes beachten sollte? gibt es irgendwelche marktführer? welche marke ist gut im preis/leistungsverhältnis?

Das Wichtigste beim Kauf eines Wurfzeltes, ist der Verzicht auf den Kauf!
Wurfzelte sind klobig, nervig, hässlich und aufgrund der Halbwertszeit auch noch Umweltverschmutzung!
Eigentlich sind Wurfzelte auch falsch betitelt, man sollte sie (Weg-)werfzelte nennen!
*justmytwocents*

#23 Mopedcruiser

Mopedcruiser
  • 34 Beiträge
  • WohnortAalen
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 15. Dezember 2013 - 18:55

Mal abgesehen davon, dass ich mit einem Windfänger zum hinwerfen (manche Konstruktionen machen mir richtiggehend Angst, so viele Laschen, Ecken und "Lappen" hängen daran rum) absolut nichts anfangen kann (jaja, an Festivals haben diese günstigen Dinger sicher ihre Berechtigung), frage ich mich warum der Hersteller nicht im Stande ist auf der Webseite eine Wassersäule zu nennen. :huh: Da steht nur: "Wasserdicht = Labor- und Missionstest (komplettes Zelt wurde mit 200 Liter/Std./m² berieselt)" Und wie sieht es mit dem Zeltboden aus? Haben die den auch berieselt? :D
Auch wenn hier einige gute Erfahrungen mit den Dingern gemacht haben, einem billigen Aldi-Zelt würde noch mehr Vertrauen als diesen Packmassmonstern, zumal sie ja alle ziemlich schwer sind. Ich sehe eigentlich nur einen einzigen Einsatzzweck: Für Campingspielchen mit Kindern im heimischen Garten.


Ausgerechnet mit diesem Zelt hatte ich ein vernünftiges Festival Jahr ohne i-welche Probleme :)
Gut (leider) gab es jez nur eigentlich keinen Regen, aber für den Preis bin ich mal voll zufrieden!
Die Quechua Zelte von Festivalskumpels von mir haben auch schon den "Härtsfeldseesturm 2012" problemlos überstanden das mich
voll und ganz überzeugt hatte!!!!

Das Wichtigste beim Kauf eines Wurfzeltes, ist der Verzicht auf den Kauf!
Wurfzelte sind klobig, nervig, hässlich und aufgrund der Halbwertszeit auch noch Umweltverschmutzung!
Eigentlich sind Wurfzelte auch falsch betitelt, man sollte sie (Weg-)werfzelte nennen!
*justmytwocents*


So lange man aufpasst, das man sauber zusammenfaltet und nicht wie ich beim ersten dieser
Art beim 2ten mal benutzen auspackt und auf einer seite alle stangen gebrochen sind,
kann ich das absolut nicht bestätigen!

Vor allem die von Quechua sind günstig und ihren Preis wert, wenn man mit dem Auto unterwegs ist,
ich kann die schlechtrederei hier überhaupt nicht verstehen!!!!

#24 WZT

WZT
  • 193 Beiträge
  • WohnortMinden
  • Sport:Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 16. Dezember 2013 - 03:51

So lange man aufpasst, das man sauber zusammenfaltet und nicht wie ich beim ersten dieser
Art beim 2ten mal benutzen auspackt und auf einer seite alle stangen gebrochen sind,
kann ich das absolut nicht bestätigen!
Vor allem die von Quechua sind günstig und ihren Preis wert,
ich kann die schlechtrederei hier überhaupt nicht verstehen!!!!

"klobig" -> "wenn man mit dem Auto unterwegs ist" = bestätigt!
"nervig" -> "So lange man aufpasst..." = bestätigt!
"Halbwertszeit... Umweltverschmutzung" -> "beim 2ten mal [...] auf einer seite alle stangen gebrochen sind" = bestätigt!
"häßlich" -> "Link zum Härtsfeldseesturm 2012" = bestätigt!

Noch Fragen?

#25 Johannsen

Johannsen
  • 776 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 16. Dezember 2013 - 07:28

Das größte Problem von Wurfzelten ist, dass sie in den häufigsten Fällen kein Innenzelt bieten und so für einen sinnvollen Outdooreinsatz nicht besonders gut geeignet sind. Wenn man sich ein Zelt kauft, dann hat das ja meistens einen Grund! Ein Wurfzelt wird einen natürlich zunächst vor Regen und Wind schützen, dafür wird es niemals die Stabilität und die "Klimaeigenschaften" eines normalen Zeltes haben!

"klobig"

Wurfzelte sind definitiv nichts für einen Wanderausflug!
Für Menschen die, im Gegensatz zu "uns" Outdoorverrückten, nicht so häufig ein Zelt oder dergleichen aufbauen, sind Wurfzelte wegen dem unkomplizierten Aufbau beliebt.
Allerdings muss dazu gesagt werden, dass der Zusammenbau des Zeltes häufig sehr "tricky" ist.
Also ein Wurfzelt für den Camper mit großem Kofferraum hat denke ich seine Berechtigung! Da zähle ich jetzt die Nutzung auf Festivals mit dazu! Da sieht man ja mittlerweile sehr viele von den Wurfzelten!

"häßlich"

Das liegt wie immer im Auge des Betrachters ^^

#26 wolfgangson

wolfgangson
  • 52 Beiträge
  • Sport:Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 16. Dezember 2013 - 10:18

Ich breche jetzt hier mal einen Stab für Wurfzelte.
Seit 7 Jahren habe ich ein und das selbe Wurfzelt sehr erfolgreich benutzt und hatte noch nie Probleme mit diesem Zelt.
In diesem Jahr hat es bei uns im Keller gebrannt und das Zelt war arg durch Ruß in Mitleidenschaft gezogen. Aus diesem Grund musste ich es leider entsorgen.
Ich habe mir jedoch 2 Tage nach dem Brand ein neues Wurfzelt gekauft. Auch mit diesem neuen Wurfzelt bin ich sehr zufrieden.

Es kommt immer darauf an, für welchen Zweck man so ein Zelt benutzt. Ich benutze es 3 - 5 mal im Jahr wenn ich zu Turnieren fahre.
Bin ich mit dem Fahrrad unterwegs, dann benutze ich ein Tarp.

Das Packmaß ist jenseits von Gut und Böse. Darüber müssen wir nicht streiten. Aber für mich persönlich hat so ein Zelt unschlagbare Vorteile.
- schneller Aufbau
- schneller Abbau
- nach Regenfällen kann ich es nass/ feucht einpacken und easy auf dem Trockenboden aufstellen und trocknen lassen

Es kam hier zur Sprache, dass die meisten Wurfzelte kein Innenzelt haben. Dem muss ich widersprechen. Die beiden Wurfzelte die ich benutzt habe respektive benutze haben sowohl ein Außen- und Innenzelt. Ich bin noch nie in einem Wurfzelt nass geworden, sei es durch Starkregen oder Kondensation.
Für mich passt das Preis-/Leistungsverhältnis dieser Zelte und die Praktische Anwendung.

Die meisten Kritiker von Wurfzelten sind

a) haben so ein Wurfzelt noch nie benutzt
b) wenn sie es benutzt haben und Stangen kaputt gegangen sind, haben sie noch Trockenübungen gemacht wie man so ein Zelt auf-/abbaut
c) neidisch darüber, wie schnell so ein Zelt steht und auch wieder abgebaut werden kann

Ich schreibe es jetzt einfach mal sehr provokativ: "Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Fr***e halten!"

#27 dennis24

dennis24
  • 7 Beiträge

Geschrieben 13. Januar 2014 - 11:39

Ich hatte bisher noch nie Probleme mit Wurfzelten..
Aber absolut geile Erfindung!! hab es früher gehasst, das Aufbauen der altmodischen Zelte .. - heute einmal in die Luft geworfen, bisschen nachjustiert & zack es steht

#28 Mariius

Mariius
  • 5 Beiträge

Geschrieben 07. Dezember 2018 - 22:26

Hallo,

ich habe mir vor kurzem auch ein Wurfzelt gekauft  von Qeedo Quick Ash. Es handelt sich hierbei um ein Wurfzelt für zwei Personen, obwohl ich immer alleine in dem Zelt schlafen :) es ist wasserdicht und sehr leicht zu tragen, da es weniger als 5kg wiegt.

Bis jetzt hatte ich auch keine Probleme mit dem Aufstellen des Zeltes, da es wirklich in Sekundenschnelle geht. Jetzt wo ich aber über eure Probleme hier lese, habe ich ein bisschen Sorgen, falls es mal beim Zelten windig sein sollte oder eine Unwetter mich erwischt. Es wäre doch eigentlich nicht verkehrt, das Zelt trotzdem mit ein paar Heringen abzusichern. Oder was meint ihr??

Besten Gruß



#29 gagligna

gagligna
  • 235 Beiträge
  • WohnortOberhalbstein, Graubünden, Schweiz
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 09. Dezember 2018 - 17:25

Hallo,

ich habe mir vor kurzem auch ein Wurfzelt gekauft  von Qeedo Quick Ash. Es handelt sich hierbei um ein Wurfzelt für zwei Personen, obwohl ich immer alleine in dem Zelt schlafen :) es ist wasserdicht und sehr leicht zu tragen, da es weniger als 5kg wiegt.

Bis jetzt hatte ich auch keine Probleme mit dem Aufstellen des Zeltes, da es wirklich in Sekundenschnelle geht. Jetzt wo ich aber über eure Probleme hier lese, habe ich ein bisschen Sorgen, falls es mal beim Zelten windig sein sollte oder eine Unwetter mich erwischt. Es wäre doch eigentlich nicht verkehrt, das Zelt trotzdem mit ein paar Heringen abzusichern. Oder was meint ihr??

Besten Gruß

Also um Deine Frage zu beantworten, ja, das wäre sicher nicht verkehrt.

 

Ich habe mir bei Queedo das Quck Ash angesehen. Bei der Aufbauanleitung steht zuletzt auch: "Zeltheringe und Abspannleinen anbringen". Ausserdem ist dieses Modell kein Wurfzelt, obwohl es auch sehr schnell aufgebaut ist. Das System ist aber ein ganz anderes, es wird aufgespannt, ähnlich wie ein Regenschirm. 

 

Und jetzt im Ernst: Ein 2er Zelt ohne Apsis, das 4.5 kg wiegt, bezeichnest Du als leicht zu tragen? Auf Wanderungen? Na ja, kann man so sehen wenn man übrige Kräfte hat, aber das wollte ich nicht mal auf einer Velotour für mich alleine mitschleppen. Zu Fuss sind es bei mir immer weniger als 2 kg, auf dem Velo durfte es bisher etwas mehr sein. Und immer habe ich eine Apsis, in der ich Gepäck, nasse Klamotten und Schuhe unterbringen und zur Not auch mal kochen kann. Meine neuste Errungenschaft wiegt weniger als 2 kg, hat sehr viel Platz für eine Person und im Notfall kann ich im Vorzelt sogar mein Velo unterbringen. Natürlich, es dauert einige Minuten länger beim Aufbau, aber das nehme ich gerne in Kauf. 
 

Im übrigen, ich finde Wurfzelte vom Prinzip her eine tolle Sache, aber als Trekkingzelte, was die meisten hier brauchen, nicht geeignet. 






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