Böker Elk Hunter
#1
Geschrieben 12. März 2012 - 22:20
Arikelbeschreibung:
- Hersteller: Magnum by Böker
- Optik und Funktion
- mit rostfreier 440er-Klinge und Palisander/Wurzelholz-Griff
- Lieferung in dunkelbrauner Lederscheide
- feststehendes Messer
- Gesamtlänge 22 cm, Klinge 11,0 cm
- Gewicht 154 g
- Farbe: stahl/ palisander
Bild des Böker Elk Hunter
#2
Geschrieben 12. März 2012 - 22:39
das Messer erinnert mich etwas an das Puma IP Catamount II.
Ich würde dir zu genau dem auch raten.
Ich habe das Elk Hunter nicht, aber meine Erfahrungen mit Magnum sind nicht besonders gut.
Beim Puma hast du zumindest 440C Stahl. Das ist schon deutlich besser als 440A.
Der Griff scheint mir auch ergonomischer zu sein und dieses Parierelement und die falsche Schneide beim Magnum braucht kein Mensch.
Es kostet zwar etwas mehr, das Preis-Leistungsverhältnis ist aber top.
Gut aussehen tuts allerdings für 30€ das muss man dem "Böker" lassen
Puma IP Catamount
#3
Geschrieben 12. März 2012 - 22:50
#4
Geschrieben 12. März 2012 - 23:05
Ich habe Bedenken, dass du vielleicht etwas suchst, noch nichts von den Alternativen weisst und vielleivht ein Messet nimmst was deinen Vorlieben nicht gerecht wird.
Gruss
Stefan
#5
Geschrieben 12. März 2012 - 23:08
Danke für den guten Tipp! Es ist zwar preislich etwas höher angelegt, aber wenn die Qualität das hält was der Preis verspricht lasse ich mir das gefallen. Das Puma ist auch ein sehr schönes Stück und bezüglich des Böker habe ich mich auch schon gefragt was für einen Sinn die falsche Schneide haben soll.
Also die "falsche Schneide" ist eine sogenannte Fehlschärfe.
Diese ermöglicht einerseits ein besseres "Eindringen" in Fleisch z.B beim Aufbrechen von Wild. Andererseits ist es aufgrund des, an der Stelle der Fehlschärfe, verringerten Querschnitts der Klinge leichter, filigranere Arbeiten durchzuführen als mit einer Klinge die bis zur Spitze ihre volle Stärke behält.
#6
Geschrieben 12. März 2012 - 23:23
Also die "falsche Schneide" ist eine sogenannte Fehlschärfe.
Diese ermöglicht einerseits ein besseres "Eindringen" in Fleisch z.B beim Aufbrechen von Wild. Andererseits ist es aufgrund des, an der Stelle der Fehlschärfe, verringerten Querschnitts der Klinge leichter, filigranere Arbeiten durchzuführen als mit einer Klinge die bis zur Spitze ihre volle Stärke behält.
Danke für Deine Erläuterungen. Ich denke das bei der Fehlschärfe die Absicht war die Klinge leichter zu gestalten und die Optik zu verbessern.
#7
Geschrieben 12. März 2012 - 23:26
Also die "falsche Schneide" ist eine sogenannte Fehlschärfe.
Guggst du
Diese ermöglicht einerseits ein besseres "Eindringen" in Fleisch z.B beim Aufbrechen von Wild. Andererseits ist es aufgrund des, an der Stelle der Fehlschärfe, verringerten Querschnitts der Klinge leichter, filigranere Arbeiten durchzuführen als mit einer Klinge die bis zur Spitze ihre volle Stärke behält.
Soooo oft breche ich jetzt kein Wild auf, aber zum Holz spalten stresst die falsche Schneide gewaltig.
Zum sehr feine Arbeiten ausführen, nutzt man üblicherweise nur die Schneide. Außerdem ist der Winkel überall gleich. Wie da eine falsche Schneide helfen soll, bin ich mir nicht ganz sicher....
#8
Geschrieben 12. März 2012 - 23:34
Danke für Deine Erläuterungen. Ich denke das bei der Fehlschärfe die Absicht war die Klinge leichter zu gestalten und die Optik zu verbessern.
Natürlich dient die hier verwendete (und vermutlich auch bei vielen anderen Messern) Fehlschärfe rein der Optik.
Die Anwendungs Beispiele werden in der von mir beschriebenen Art in der einschlägigen Literatur verbreitet....allerdings komme ich persönlich selten in die Lage Wild aufzubrechen und mit filigranen Arbeiten hatte ich auch mit Messern ohne Fehlschärfe kein Problem
Aber zu dem Elk Hunter ... Alles in Allem ein schön anzusehendes Messer. Und für den Preis kann man nicht viel verkehrt machen. Natürlich wird es nicht das beste, stabilste Messer sein aber für die "einfache" Outdoor Anwendung wird es reichen.
#9
Geschrieben 12. März 2012 - 23:41
http://forum.odoo.tv...h__1#entry52669
schreibt Morales:
Wenn das stimmt ist das eben nicht so, wie auf dem Bild, sondern da ist nur eben die Schleifkerbe und beim Böker oder Puma ist das die Fehlschärfe.Wenn ich eine kurze Anmerkung machen dürfte: Die Fehlschärfe ist nicht die Kerbe, die es einem erlaubt, die komplette Schneide eines Messers zu schärfen, sondern höchstens der ungeschärfte Bereich zwischen Schneide und Griff, obwohl es da auch andere Ansichten ('Ricasso') zu gibt. Mir geht es darum, dass auch Uneingeweihten nachvollziehbar ist, worum es hier geht. Nennt es Schleifkerbe, Choil aber bitte nicht Fehlschärfe, denn dieser Begriff trifft hier nicht zu.
So genug mit klugscheißen.
Gruß,
Carsten
Falsche Schneide ist oben und leuchtet ein - das ist nützlich beim Wild aufbrechen.2. Falsche Schneide
Einige Messer besitzen eine sogenannte falsche Schneide, die leicht angeschliffen ist, jedoch nicht die Schärfe der eigentlichen Schneide aufweist.
#10
Geschrieben 13. März 2012 - 00:25
OT:
Natürlich dient die hier verwendete (und vermutlich auch bei vielen anderen Messern) Fehlschärfe rein der Optik.
Die Anwendungs Beispiele werden in der von mir beschriebenen Art in der einschlägigen Literatur verbreitet....allerdings komme ich persönlich selten in die Lage Wild aufzubrechen und mit filigranen Arbeiten hatte ich auch mit Messern ohne Fehlschärfe kein Problem
Aber zu dem Elk Hunter ... Alles in Allem ein schön anzusehendes Messer. Und für den Preis kann man nicht viel verkehrt machen. Natürlich wird es nicht das beste, stabilste Messer sein aber für die "einfache" Outdoor Anwendung wird es reichen.
Na ja, ich will damit auch nicht drei Monate durch Alaska wandern, sondern es mehr im EDC-Bereich bzw. im Alltag einsetzen. Da benötige ich keinen hochpreisiges Messer. Wenn ich mehrer Tage oder gar Wochen draussen bin kann ich auf andere Messer zurückgreifen ;)
Besucher die dieses Thema lesen: 1
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0