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Fjällräven oder pinewood


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12 Antworten in diesem Thema

#1 Dennis1992

Dennis1992
  • 11 Beiträge
  • Sport:Camping, Wandern

Geschrieben 16. April 2012 - 17:56

Hey..
ich hatte schonmal ein ähnliches Thema über die Marke Pinewood!!
Jetzt meine frage zu welcher dieser oben genannten Marken würdetet ihr mir mehr raten?

Gruß
Dennis

#2 Johannsen

Johannsen
  • 776 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 16. April 2012 - 18:19

Jetzt meine frage zu welcher dieser oben genannten Marken würdetet ihr mir mehr raten?


Moin Moin,

Um was für ein Bekleidungstück geht es dir denn?

Ganz algemein gesehen ist diese Frage nur schwer zu beantworten da beide Hersteller gute Qualität liefern!
Ich würde zum Beispiel meine Pinewood Dolomite um nichts in der Welt eintauschen...verlasse mich aber in Sachen "Beinkleid" voll und ganz auf meine Barents Pant von Fjällräven.

Beste Grüsse,

Johannes

#3 windling

windling
  • 147 Beiträge
  • WohnortMittelhessen
  • Sport:Bogensport, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 17. April 2012 - 07:07

Nenne sowohl Kilimanjaro, Himalaya und Lappland Extrem aus dem einen Stall, wie auch Cape Horn, Barents Padded und Kalfjäll aus dem anderen Stall mein Eigen und kann da keine größen Unterschiede feststellen.

Die Männer mit den grauen Bärten nuscheln noch ab und an über die überragende Qualität die Fjäll Räven mal hatte, aber mittlerweile sind die auf einer Höhe.

Je nach Witterung und Anspruch kommt mal die Eine, oder auch die Andere an die Doppelstelzen und bisher fahre ich immer gut damit.

Zum Nachwachsen verwende ich unisono das Fjäll Räven Grönlandwachs.

Für diese Saison werde ich mal weiter nach Schweden tendieren und mal der Marke Lundhags einen Besuch abstatten *fg*
Mal sehen was die können.

Grüssle
Flo

#4 Waldkauz

Waldkauz
  • 11 Beiträge

Geschrieben 12. Oktober 2015 - 11:03

Ich hatte eine Hose von Fjällräven (die mittlerweile schon das Zeitliche gesegnet hat) und eine von Pinewood (die noch lebt).

Beide scheinen den gleichen Schnitt zu haben (der mir persönlich aber überhaupt nicht zusagt) und beide haben diese nervigen "Zieroberschenkeltaschen" in die man grade mal eine Packung Taschentücher bekommt.

Robust sind beide und desshalb verstehe ich auch nicht warum die Fjällräven Klamotten fast das Doppelte kosten.

Hergestellt wird beides in chinesischen Sweatshops!


Bearbeitet von Waldkauz, 12. Oktober 2015 - 11:04.


#5 Vennwanderer

Vennwanderer
  • 664 Beiträge
  • WohnortHohes Venn
  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 25. Oktober 2015 - 13:32

Ich war mal durchaus bereit für FR das doppelte auszugeben, aber irgendwie habe ich da Probleme mit der Passform gehabt und habe mich daher für Pinewood entschieden. Diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut, bei uns sind inzwischen etliche Stücke von Pinewood erfolgreich im Camping-, Kanu- und Wander-Einsatz.



#6 machine

machine
  • 488 Beiträge
  • WohnortHeidelberg
  • Sport:Angeln, Survival, Wandern

Geschrieben 27. Oktober 2015 - 16:43

Bei FR finde ich diese offene Beinlänge nervig und im Endeffekt auch teuer, denn ich habe keine Möglichkeit die Hosen selbst umzunähen also ab zum Schneider und nochmal löhnen :evil:. So geht's dann halt richtig ins Geld. Bei der PW Lappland sind die Beine dagegen 1 km zu lang und lassen sich wg. dem eingearbeiteten Gürtel nicht so einfach kürzen und Kurzgrößen gibt's so gut wie nirgends :cry:. Qualitativ kann ich über beide Hersteller nicht´s Negatives berichten. Sauber verarbeitet, bequem und robust. Die Taschen sind auch okay, jedoch nicht immer ganz praxisorientiert (FR Barents haben z. B. keine Gesäßtasche).

FR ist in diesem Segment der Platzhirsch und hat daher ein anders Preisgefüge als der Mitbewerber der weniger die Werbetrommel rührt.



#7 Vennwanderer

Vennwanderer
  • 664 Beiträge
  • WohnortHohes Venn
  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 03. November 2015 - 22:38

Na, ich will nicht wissen, was die wirklich wertigen und ordentlich was hermachenden Prospekte von FR alles in allem kosten. Das muss man natürlich mitbezahlen... Bei PW muss man da mit nem PDF-katalog vorlieb nehmen. :-)

Ich persönlich habe festgestellt, dass die Maßtabellen von Pinewood sehr zuverlässig in der Benutzung sind. Sondergrößen (z.B. untersetzte) Größen sind leider auf dem deutschen Markt tatsächlich Mangelware, in Schweden kommt man da besser dran, aber das hilft natürlich nur bedingt weiter. Die verstellbaren Beinabschlüße bei Pinewood finde ich persönlich sehr praktisch. Allerdings sind die bei der Lappland (Gurt+Schnalle) nicht so gelungen, der Gurt ist zu lang geraten und baumelt herum oder muss aufwendig "weggefriemelt" werden. Außerdem kann ich die nicht über die Waden schieben. Bei der Kilimanjaro (Klett) geht das, man kann so eine kurze Hose improvisieren.

Wer diesen Beinabschluss nicht mag, kann z.B. die Finveden verwenden, die ist recht einfach gehalten und daher sogar ein echtes Schnäppchen. Ich meine mich zu entsinnen, dass ich die für etwas über 40 € erstanden habe.



#8 Waldkauz

Waldkauz
  • 11 Beiträge

Geschrieben 05. November 2015 - 10:22

Ich weiß grade nicht welcher Typ meine PW Hose ist.

Die hat aber auch dieses Gurt/ Schnalle System am Beinabschluss. Ist wirklich ein bißchen umständlich. Ich habe diese Winterversion von der Hose. Die ist so warm, das ich die bei Temperaturen über 0°C gar nicht anziehen kann, weil zu warm!

FR lebt mmn. vom Mythos. Das Geld das FR in Werbung und in Sponsoring steckt muss über den Preis wieder reingeholt werden.



#9 Vennwanderer

Vennwanderer
  • 664 Beiträge
  • WohnortHohes Venn
  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 05. November 2015 - 16:16

Ich weiß grade nicht welcher Typ meine PW Hose ist.
Die hat aber auch dieses Gurt/ Schnalle System am Beinabschluss. Ist wirklich ein bißchen umständlich. Ich habe diese Winterversion von der Hose. Die ist so warm, das ich die bei Temperaturen über 0°C gar nicht anziehen kann, weil zu warm!


Hört sich nach der Lappland Extreme an.

Ich bevorzuge da die normale Hose+lange Funktionsunterhose. Das hat mir bisher gereicht. Es gibt aber sicher genug Fälle, wo die Extreme-Ausgabe durchaus sinnvoll ist, ggf. auch noch mit langer Unterhose.

Die Lappland hat den Vorteil, dass sie am Hintern und an den Knien verstärkt ist. Das ist z.B. die Kilimanjaro nicht, es wirkt nur so, weil dort zwei verschiedene Farben verwendet werden. Bis auf diese Einschränkung finde ich die Kilimanjaro etwas besser, da sie neben den Klett-Beinabschlüssen am Hosenbund etwas elastischer, und daher echt bequem zu tragen ist.

Der elastische Bund ist übrigens auch ein großer Pluspunkt, wenn ich die Hose z.B. mit der FR Karl vergleiche.

#10 machine

machine
  • 488 Beiträge
  • WohnortHeidelberg
  • Sport:Angeln, Survival, Wandern

Geschrieben 06. November 2015 - 19:01

Praktisch sind die Beinabschlüsse allemal. Unsere Neckarufer sind ja wahre Zeckenhochburgen und  da ich ungern mit Hosen in den Stiefeln durchs Gestrüpp streife, werden die Riemen einfach festgezurrt und die Krabbler bleiben Draußen :second:. Beim Wandern schlage ich sie nach innen um und beim Bouldern oder Klettern trage ich sie halt lang, denn da hat eine Reserve in der Länge auch noch nie geschadet.

Gefütterte Hosen mochte ich nie wirklich, denn diese werden in geschlossenen Räumen schnell zur Qual. Hab mal mehrere Stunden in einer beheizten Jagdhütte damit verbracht, das war wie Finnensauna mit Aufguss in der Hose :wondering:. Das brauch ich nicht nochmal. Lieber Zwiebelprinzip.






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