30 Antworten in diesem Thema

[Travelmad]

Hinweis an die Mods, wenn das nachfolgend verfasste nicht passt= Info an mich und Löschen!

Hallo Outdoorfreunde,

aus meinen Filmen geht ja hervor das ich an einem Ausbau der Outdoorszene, !Forumsübergreifend!, starkes Interesse habe. Ich bin beauftragt einen Verein zu Gründen!

Warum?

Der einzelne ist nichts ohne eine Lobby! Konkret: Bei der Vorbereitung des letzten FrankenCrew Outdoortreffens gab es erhebliche Schwierigkeiten, Probleme und letztlich hohe Auflagen. Dies alles musste durch das vorbereitende Mitglied allein gelöst werden, AUCH das Finazielle!

Ich / Wir stehen auf dem Standpunkt das die Vorbereitung eines Treffens den Initiator nicht überlasten darf, schon gar nicht Kostentechnisch!

Was planen Ich / Wir

Wir gründen einen Verein, räumlich zunächst auf Franken (Outdoor FrankenCrew) begrenzt. Weitere Vereine schließen sich an, am Schluß brauchen wir gar einen Dachverband???

Wie sieht das aus?

Jedes Mitglied zahlt pro Monat einen Mitgliedsbeitrag von 2 € in die Vereinskasse ein. Mit diesem Geld wird dann der "Vorbereiter" unterstützt. So können auch Mitglieder mit schmalen Budget ein Treffen an einer geilen Location machen, ohne Angst zu haben alles aus eigener Tasche bezahlen zu müssen.

Ehrlich und ohne gelabber, dein Beitrag wird für das nächst ausstehende Treffen verbraten, ob du Teilnehmen kannst oder nicht!!!!
Der Verein will keinen Gewinn erwirtschaften sondern die Kohle in geile Treffen investieren, an denen ALLE, auch Newbies teilnehmen können!

Boh man, so viele Ausrufezeichen, ich nutze meine Tastatur einseitig ab...

Somit stellen wir jedenfalls sicher das es Treffen geben wird, quasi jeder mit dem ernsthaften Wunsch und einer "Mindestteilnehmerzahl" eine Unterstützung erhält. Wir bezahlen aus der Vereinskasse freilich keine 3Mann Wochendsause.

Hiermit zunächst an alle "Franken" der Aufruf: Meldet euch an!
An die übrigen Bundesländer: Tut es uns gleich!


Ich denk mir derweil die Struktur für den Dachverband aus.....

Grüßle Travelmad

[fb671]

Wo hin soll ich noch mal überweisen ?????

du weist ich bin dabei

mfg

[Johannsen]

Klasse Idee!!

Wenn auch nicht als "Franke" so würde ich mich ebenfalls sehr für einen Verein interessieren der Outdoor/Bushcraft und Survivalinteressierte Menschen näher bringt. Vieleicht finden sich ja auch in Niedersachsen genügend Leute das sich eine Vereinsgründung realisieren lassen würde. Da müssen ja auch diverse Auflagen erfüllt werden. (Ich werde mich mal einlesen)

Beste Grüße,

Johannes

[Arthur]

Eine interessante Ideee. Ich finde es nur unnötig, den Verein regional zu begrenzen. Man kann ja durchaus einen Verein "Outdoor Freunde Franken e.V." gründen, der dann regelmäßig Treffen in Franken abhält. Zu diesem Treffen wollen und sollen ja aber auch Leute aus anderen Teilen Deutschlands kommen. Wenn die nun alle einen eigenen Verein gründen um eigene Treffen abzuhalten, dann macht man sich nur unnötig klein.

Besser wäre es doch, daß alle zentral dem "OFF" ( ) beitreten. Dieser organisiert dann das Frankentreffen. Mitglieder aus anderen Regionen können ja parallel ein zweites Treffen irgendwo im Norden (evtl. Sauerland oder so) etablieren, zu dem dann vielleicht auch die Franken kommen.

[semaphore]

Die Idee finde ich auch gut nur sollte man bedenken das man dafür erstmal eine Satzung braucht, einen Eintrag ins Vereinsregister, diverse Vorstandsposten besetzt werden MÜSSEN, ebenso eine angekündigte Jahreshauptversammlung abgehalten werden muss etc. Ggf. ein Antrag auf Gemeinnützigkeit gestellt und das ganze belegt werden. Sowas macht mindestens so viel Arbeit wie eine get together zu organisieren. Das lohnt sich also nur wenn mehrmals im Jahr Treffen stattfinden und diese auch von bewährten Vereinsmitgliedern organisiert werden, dabei ist auch auf die Trennung der Kassen zu achten. Ich will die Idee nicht schlechtreden, nur ein Verein ist eben auch verdammt viel Arbeit!
Die regionale Beschränkung verstehe ich auch nicht so- das erschwert ja nur die Hürden und Anstrengungen einen großen Verein aufbauen zu können- und bis zu Dachverbänden/vereinen ist es immer ein langer, meist viele Jahre dauernder Weg der meist von Rangeleien um Vereinsämter, Satzungen und Interessenkonflikten dominiert wird in dem häufig die ursprüngliche Intention nur noch mäßig abgedeckt wird. Von daher würde ich aus dem Outdoor Freunde Franken ein Outdoor Freunde machen.

[Travelmad]

...erst mal Danke für eure Antworten

@Arthur

Der Grundgedanke ist ja nicht das eine Organisation etwas vorbereitet, sondern den/die Vorbereiter (zunächst finanziell)unterstützt. Die räumliche Begrenzung macht von daher Sinn weil hier ein Zusammentreffen deutlich einfacher ist, wer kann es sich leisten und fährt wegen eines WE-Treffens 400km und mehr bei den heutigen Spritpreisen?

Die Vereinsgründung hat aber noch deutlich mehr Vorteile. Mal angenommen es werden mit der Zeit deutlich mehr solche Vereine gegründet, dann ist die logische Folge das man sich auch gegenseitig besucht.
Es werden mehr schöne Plätze ausprobiert und evtl. für unsere Subkultur aufgelistet. Die Treffen müssten auch nicht immer stationär bleiben, eine Wanderung durch die sächsische Schweiz mit ein paar solch Verrückten wie ich es bin steht z.B. ganz oben auf meiner Wunschliste. Da melde ich mich dann einfach mal beim regionalen Partnerverein und finde Ansprechpartner, Teilnehmer oder Infos die man so nicht bekommt.

Wie gesagt, wir tun das jetzt mal und sehen die Entwicklung ab, lernen beim tun.

Gruß Travelmad

[MPO]

Moin Großer,

lernen bei tun wird der Verein und dessen Mitglieder noch genug müssen. Ich kann deine Idee mit dem Regionalen und den mehreren Vereinen sehr gut verstehen. Ähnliches (mal in der Bsp.-Kiste kramen) kenne ich unter den (manchen) Angelvereinen. Diese sind halt so wieso, aufgrund der Topographie regional gebunden. Leider gibt es aber auch hier sehr wenige Kontakte und Kontaktaufnahmen zwischen den Vereinen, da ja jeder sein eigener Verein ist und hier und da doch etwas anders.
Die Idee der Überregionalität würde mir im allgemeinen auch mehr zu sagen. Schon einmal, da die Anzahl der Mitglieder höher wäre und das "Vereinsgebiet" weit aus größer wäre (mehr Kontakte, Plätze, Möglichkeiten) was ja regionale Treffen nicht ausschließt.
Das/Die Frankentreffen sind ja auch nicht wirklich regional begrenzt, es kann kommen wer mag (gut so) leider kommt auch hier dann, wie so offt, der nur der harte Kern, die, die ernstes interesse haben und ein Größteil sagt halt nur "oh toll, da hab ich auch interesse" bleibt aber dann fern (die mit ernsthaften Terminlichen Problemen oder ähnlichem natürlich ausgeklammert).
Selbes wirst du so oder so haben. Aber um so größer, desto eher bleibt ein anständiger Haufen übrig, Leute, die wirklich einen Verein ausmachen.
Also, ich meine damit jetzt nicht Masse statt Klasse. Die "Klasse" (passt hier nicht, behält nur den Bezug zu dem Sprichwort) bildet sich alleine, aber je mehr, desto besser (mehr Klasse, ich brauch hier ein neues Wort, sowas wie "klassener").

Die Beteiligung bei solchen Dingen, gerade bei Vereinen (Dachverbänden) und vor allem ihrer Gründung, erfordert viel Angagement. Die Anzahl an Menschen die sowas durchziehen, Energie rein stecken oder auch Mitglied werden, ist gering.
Und wir sind doch alle Outdoorler. Forenübergreifend ist hier ganz wichtig, alle mit einbeziehen, auch Deutschlandweit. Das ist meine Meinung und so hatte ich in etwa auch meine beiden Vorschreiber verstanden.

Dein Bsp. mit den 400Km kann ich voll verstehen, aber doch nur weil die Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit besteht. Muss man es doch nicht ausschließen. Das schränkt auch die ein, die von weiter weg kommen wollen und Teil des Vereins sein wollen. Es läd si nicht aus, aber sie müssen selbst die gesamte Energie aufbringen, einen eigenen, neuen Verein zu gründen und das werden sehr wenige sein.
Nur weil irgendwer kriminelle Absichten mit einem Einhandmesser verfolgen könnte, muss das doch nicht generell verboten und unter generalverdacht gestellt werden. Aber ich schweife ab (ich und meine Beispiele)

Lieber ein anständiges Ding, als (evtl.) mehrere rumkrebsende Dinge.

So und jetzt merkt man (und ich selbst) wieder, warum ich so selten schreibe, ich komme vom hundertsten ins tausenste und kann irgendwie einfach nicht kurz, wofür ich aber selten zeit und Muße habe.

in diesem Sinne

beste Grüße

MPO

[semaphore]

Mal angenommen es werden mit der Zeit deutlich mehr solche Vereine gegründet, dann ist die logische Folge das man sich auch gegenseitig besucht.

Wieso, ist doch viel einfacher dann ein paar Vereinsmitglieder irgendwo zu besuchen als einen anderen Verein. Einfach weil sich schonmal der Organisationsaufwand steigert und bis dein Verein steht und noch weitere vergehen schnell mal einige Jahre, sofern das überhaupt was wird. In einen bestehenden Verein einzutreten ist halt leichter als ein paar Leute zu finden mit gleichen Interessen, die Verlässlich sind und einen Verein eintragen zu lassen.
Zudem das "Vereinen besuchen" bringt schon die Frage nach dem "Hoheitsrecht", Kosten etc. und da fängt meist das Schachern schon an sofern es keinen Dachverband gibt der das regelt.

Von daher ist Outdoor/Bushcraft kein Breitensport und bis man dann ein paar Vereine mit Mitgliedern gefüllt hat dauerts Jahre, wenn überhaupt. Und vieles was in diese Richtung geht findet man auch beim DAV/Naturschutzvereinen/Angel und Jagdverein etc.- da kann man sich auch dort einfach engagieren und in den jeweiligen Abteilungen Aktivitäten fördern und anbieten, dafür braucht es prinzipiell nichts neues.
Wenn es dir darum geht das du dir inhaltliche Richtung weiter vorgeben kannst und das nciht von den Mitgliedern übernommen wird mach doch einfach eine Gbr oder Limited auf und biete ein "Outdoorabo" an. Dann sparst du auch eine Vereinssatzung, Hauptversammlungen und diverse Posten vom Kassenwart über diverse Vorsitzende etc. und kannst nach belieben neue Aktivitäten fördern.

Andererseits wenn es nur darum geht ein paar Treffen vorzufinanzieren finde ich das ganze eine Dimension zu groß- da reicht letztlich ein Vorschuss der Teilnehmer einige Monate vor dem Treffen. Wenn das ganze nur 1-2 mal im Jahr stattfindet ist das wesentlich besser zu Handhaben als ein Verein.

[Travelmad]

Danke für eure Kommentare, werde sie bedenken!

Gruß Travelmad

[MPO]

semaphore, was ein Hauptgrund war, ist die Zurückhaltung der Städte, Gemeinden, etc. etwas an eine Privatperson zu vermieten und in dessen Hände zu geben, als in die eines Vereins. Ein Verein bietet da halt schon andere (vielleicht auch nur gefühlte) Sicherheiten, Festigkeit als irgend wer "dahergelaufenes"

Und was halt in diesem Land ganz wichtig ist: Es sieht auf dem Papier besser aus.
"Der Platz wird vom xx.xx.xxxx bis zum yy.yy.yyyy vom Verein Blub e.V. genutzt." Hans Musterman kommt da leider einfach nicht so gut.

Ach und Travelmad, ich hoffe, du hast mich nicht falsch verstanden, dafür bin ich, hab halt (leider) einfach auch schon so meine Vereinserfahrungen und Vorstandsämter gemacht, was ich natürlich versuche, auch weiter zu geben.

"Der Kluge Mann lernt aus den eigenen Fehlern, der Weise Mann lernt auch aus den Fehlern anderer."