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Was im Schlafsack an oder aus ziehen ?


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27 Antworten in diesem Thema

#21 Slum

Slum
  • 193 Beiträge

Geschrieben 27. Februar 2013 - 15:57

Ehm, also dass man nicht mit nassen Klamotten in den Schlafsack geht..sorry, davon bin ich jetzt mal ausgegangen.
Ich möchte eigentlich nicht so gerne alle Aussagen mit einem Sternchen * (Außer man macht echt Dummheiten oder ignoriert seinen gesunden Menschenverstand) versehen.


Habe ich auch nur einmal das Wort "nass" benutzt?
Die Rede war von feuchter Kleidung. Darunter zählt auch, dass man tagsüber leicht geschwitzt hat und man es abends gar nicht mehr wahrnimmt. Selbst dann ist es besser, seine Kleidung auszuziehen.
Viele wissen über diesen Umstand gar nicht Bescheid, daher habe ich es erwähnt.

Zu dem Rest Deines Beitrages: Bleib sachlich. Diese Art von "lächerlich machen" ist absolut unangemessen und ich sehe keinerlei Veranlassung dazu. Zumal ich Dich nicht einmal direkt kritisiert habe, geschweige denn Dein Wissen in Frage gestellt.


Grüße
Slum

#22 Freund der Sonne

Freund der Sonne
  • 257 Beiträge

Geschrieben 28. Februar 2013 - 18:18

Den lustigen Teil hast du jetzt irgendwie deutlich persönlicher und beleidigter aufgefasst, als er gemeint war.

Die ironische Übertreibung war offensichtlich überspitzt weil ich dachte es ist dann klar, dass die Illustration gerne mit Augenzwinkern gelesen werden darf, nicht damit sich jemand angepampt fühlt.

#23 ThorstenW

ThorstenW
  • 5 Beiträge
  • WohnortBielefeld
  • Sport:Angeln, Camping, Fahrradfahren, Klettern

Geschrieben 07. März 2017 - 15:37

In meinem Daunenschlafsack trage ich nur Funktionsunterwäsche sowie ein Seideninlett, das wars.



#24 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
  • WohnortNah am Kaiserstuhl

Geschrieben 08. März 2017 - 07:36

Inlett ist eine gute Methode den Schlafsack sauber zu halten.

Zudem wird der Isolationswert verbessert.



#25 outdoorfriend

outdoorfriend
  • 1.165 Beiträge
  • WohnortRhein/Main
  • Sport:Angeln, Bogensport, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 08. März 2017 - 09:06

Genau - ich habe ein Inlett aus Seide und Baumwolle gemischt von sea to summit - silk and cotton standard.

https://www.outdoort...FxNgaAr3X8P8HAQ

#26 gagligna

gagligna
  • 235 Beiträge
  • WohnortOberhalbstein, Graubünden, Schweiz
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 08. März 2017 - 21:17

So, ich habe gelesen, was da so alles steht. Gar nicht einverstanden bin ich mit folgender Aussage: 

 

Ein weiser Reisender sagte mal: "Wenn Du in der kaeltesten Nacht nicht alles angezogen hast, was Du dabei hast, hast Du zuviel mitgenommen."

 

Für mich ist meist nicht das Schlafen das Problem, sondern der Morgen. Wie soll das funktionieren, wenn ich alles was ich dabei habe anziehe, im Zelt, oder auch ohne, in den Schlafsack krieche, da auch schön warm habe, aber wenn ich am Morgen in die Kälte raus komme, sollte ich plötzlich ohne Zelt und Schlafsack warm genug haben? Noch etwas überziehen kann ich nicht, weil ich ja schon alles anhabe und bekanntermassen sind die Stunden vor Sonnenaufgang am kältesten. Warten bis die Sonne aufgeht? Das mag im Sommer klappen, aber Ende Oktober in den Bergen funktioniert das nicht. Ausserdem kann ich nicht schlafen, wenn ich alle meine Klamotten am Körper habe, da fühle ich mich nicht wohl. 

 

Im Sommer, wenn ich drei Wochen mit dem Fahrrad unterwegs bin, zwischendurch auch mal in einem Gasthaus oder in einer Berghütte übernachte, habe ich einen Seidenpijama dabei. Der würde im Notfall auch als lange Unterwäsche zum Einsatz kommen, wenn es mal wirklich kalt wird auf einer Bergtour. Ein Seideninlett habe ich auch immer dabei. Das schützt den Schlafsack, dient in Berghütten als Hüttenschlafsack und war mir auch schon in einem Privatzimmer hochwillkommen, weil ich der Bettwäsche nicht traute. Wenn es kalt ist, gibt es zusätzliche Wärme, wenn es warm ist, benutze ich den geöffnteten Schlafsack oft nur als Decke, da mag ich das Inlett zum draufliegen, die nackte Schlafmatte finde ich unangenehm. 

 

Wenn es kälter ist, nehme ich eine lange Merinohose und ein Merinoshirt zum Schlafen mit. Merinowolle fühlt sich gut an auf der Haut, kratzt nicht. Tagsüber bin ich unterwegs, da habe ich in der Regel warm genug. Aber auch da, im Notfall würde ich meine "Nachtwäsche" auch tagsüber als zusätzliche warme Unterwäsche (was sie ja eigentlich auch ist) anziehen. Es kam auch schon vor, dass es am Morgen, als ich aus dem Zelt kam, so kalt und windig war, dass ich alles was ich dabei hatte, angezogen habe. Im Laufe des Vormittags ist dann einiges wieder im Rucksack verschwunden. 

 

Ich mache also genau das Gegenteil des "weisen Reisenden". Meine Nachtwäsche dient als Reserve für den Tag. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass ich hauptsächlich in den Bergen unterwegs bin, da ist es vielleicht ein wenig anders. Schlussendlich muss jeder selber herausfinden was für ihn passt. Mir ist es wichtig, dass ich mich in der Nacht gut erhole und das funktioniert bei mir nicht, wenn ich dick angezogen bin. Ich habe übrigens auch die Erfahrung gemacht, dass ich Pulli und Jacke lieber über dem Schlafsack ausbreite, das bringt mir mehr. Lästig ist nur, dass das dann manchmal runter rutscht... 



#27 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
  • WohnortNah am Kaiserstuhl

Geschrieben 09. März 2017 - 08:03

Naja, oder man hatte zu wenig dabei.



#28 Jaktane

Jaktane
  • 10 Beiträge

Geschrieben 13. Juni 2017 - 10:48

1. Gibt es da einen unterschied zwischen Daunen oder Kunstfaser

 

der Punkt geht an Daunen


2. Stimmt es das je weniger mann an hat desto besser kann der Schlafsack arbeiten

ja das stimmt


3. Ist es Jahreszeiten Abhängig 

ich hatte auch mal kalte Tage, an denen ich mich extra fett angezogen habe (friere schnell)


4. Ist es nur vom eigenem Empfinden Abhängig

vermutlich


5. Wen ausziehen Kleidung mit in den Schlafsack nehmen

ich zieh sie außerhalb an

:D 






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