Zum Inhalt wechseln


Foto
- - - - -

Amerikanische Messer


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
11 Antworten in diesem Thema

#1 boish

boish
  • 5 Beiträge

Geschrieben 06. September 2012 - 17:09

Hallo,
ich bin demnächst in den USA und würde meine Messersammlung gerne etwas erweitern. Da ich aber in Sachen amerikanische Messer nicht all zu bewandert bin, wüsste ich gerne, was es außer Spyderco, Benchmade und Co. sonst noch an Qualitätsmessern dort drüben gibt.
Feststehend oder Folder ist recht egal, nur Wellenschliff ist nicht mein Ding.
Geschärft wird mit einem Lansky 5er Set.
Zu martialisch à la Eickhorn sollte es nicht sein, ich mag schlichtere Formen wie mein S1, das Spyderco Tenacious oder das Kershaw Skyline.
Der Preis ist erst mal egal, wobei alles unter 60 natürlich besonders begrüßenswert ist. Prinzipiell bin ich aber auch für höhere Preise offen, vor allem, da ich wirklich gerne ein Benchmade hätte.
Holzgriffe finde ich zwar schön, aber da werde ich in Amerika wohl schlechte Karten haben. Daher ist G10 hier mein Idealbild. Micarta ist natürlich auch herrlich.
Das ist zwar jetzt ziemlich viel, aber es gibt sicher so einige Messer, die da rein fallen.
Was habt ihr für Ideen?

#2 outdoorfriend

outdoorfriend
  • 1.165 Beiträge
  • WohnortRhein/Main
  • Sport:Angeln, Bogensport, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 06. September 2012 - 18:36

Bark River - mir gefallen sie sehr gut - ich habe auch ein Bravo 1.
Qualitativ sehr hochwertig - fast wie Handarbeit - ist eine Manufaktur.
Sind drüben eine ganze Ecke günstiger als hier.

http://www.barkriverknifetool.com/

#3 Howardt

Howardt
  • 510 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 06. September 2012 - 18:51

Blind Horse Knives all the way!!! :D

Hier lang!

#4 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 06. September 2012 - 20:53

Naja die Liste ist ziemlich lang. So mit die größten sind halt Benchmade, Spyderco, SOG, Gerber, Kershaw/KAI/Zero Tolerance, KaBar, Ontario, Esee gefolgt von eher kleineren wie Emerson, Microtech, Randall, Blackjack...
Je nach Budget und Typ wird man da bei allen eigentlich fündig. Über die Suche bei youttube kommt man da auch schnell zu neuen Eindrücken (z.B. Reviews von der Shot Show in Vegas etc.)
Beim online Shoppen nur drauf achten was du bestellst- in den USA ist manches erlaubt das hier komplett verboten ist wie z.B. Butterflys, Faustmesser, Out of the Front Springmesser.

Bearbeitet von semaphore, 06. September 2012 - 20:54.


#5 AndreasR

AndreasR
  • 212 Beiträge
  • Wohnort39576 Stendal, Altmark, Sachsen-Anhalt

Geschrieben 06. September 2012 - 21:06

Ich bin stolzer Besitzer mehrerer Benchmade Rant mit D2 und 440C Stahl. Ich kann sie dir wärmstens empfehlen. Aber auch mein Cold Steel Master Hunter ist ein Highlight.

Übrigens wenn du auch vor hast die Messer zu benutzen empfehle ich dir zum Messerkauf ein paar eng anliegende normale Lederhandschuhe mitzunehmen.
Warum? Wenn ein Messer ohne Handschuh gut in der Hand liegt ist es mit Handschuh noch lange nicht so.

Meine Erfahrungen:
Mein Ontario RAT 7 mit Micarta --> sehr rutschig, kaum Gefühl, verbunden mit Feuchtigkeit sehr schwierig.
Mein Bear Grylls mit G10 --> besser als Micarta aber auch nicht optimal
Mein Cold Steel Master Hunter mit Kraton --> ohne Handschuhe ok aber mit leider kein Gefühl mehr
Tja und die Benchmade mit Kraton --> einfach top :first:

Aber mach deine Erfahrungen. Hoffe ich konnte dir etwas helfen...

Gruß Andreas

#6 boish

boish
  • 5 Beiträge

Geschrieben 06. September 2012 - 22:32

Erst mal vielen Dank für die Antworten. Die Bark Rivers sind ja der absolute Hammer, aber natürlich fast schon auf Chris Reeve-Preisniveau. Die blinden Pferde sind mir meist etwas zu "buttermesserhaft". Benchmade, Spyderco, SOG und Co. sind natürlich die absoluten Klassiker. Da werde ich wohl auch nur schwer dran vorbei kommen.
Von Cold Steel bin ich kein Fan, insbesondere da das Master Hunter ja im Endeffekt auch nur eine günstigere Variante meines Fällkniven ist. Ein Benchmade hingegen wäre natürlich ein absoluter Traum, wenn auch kein billiger.
Sehr dankbar bin ich auch für die Einschätzung des RAT7. Von dem werde ich dann wohl Abstand nehmen.

#7 redaums

redaums
  • 86 Beiträge
  • WohnortHannover
  • Sport:Fahrradfahren, Survival, Wandern

Geschrieben 07. September 2012 - 05:13

Ein amerikanischer Klassiker:

Case

#8 Eiserner

Eiserner
  • 147 Beiträge
  • WohnortRothaargebirge
  • Sport:Angeln, Bogensport, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 07. September 2012 - 09:57

Fogende Messer sind gut aber nicht billig:
http://www.martinkni...INECATALOG.html


Gruß Eiserner

#9 Woz

Woz
  • 1.099 Beiträge

Geschrieben 07. September 2012 - 10:08

Ich bevorzuge Spyderco und SOG,vor Kershaw und Buck. Meine Benchmades sind OK, aber weniger mein Fall. OK, auch Benchmade hat ein paar echt feine Messer im Sortiment.
BUCK, eine Firma die bisher nicht genannt wurde, baut Messer aller Art und verwendet dabei meist 420HC Stahl. Klingt wenig spektakulär, aber der 420HC ist eben nicht der simple 420er, und Buck beherrscht die Wärmebehandlung des Stahls perfekt.

Auch Leatherman baut Messer, und auch hier kommt meist 420HC zum Einsatz. Die Leathermans sind nicht schön, man sieht dass LM eine Werkzeugfirma ist und auf Funktion vor Design setzt, aber sie sind als User völlig OK.

#10 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 07. September 2012 - 13:41

Chris Reeve und Strider sind auch zu nennen... an Messenr mangelt es dort sicher nicht.
Ansosnten gehe doch mal auf die Webseiten großer amerikanischer Waffen-, Messer-, und Outdoorgechäfte. Die findet man über google ja sehr schnell heraus. Gerade bei den größeren Herstellern variieren Modelle, Optik, Haptik und Qualität doch deutlich- was ja meist durch entsprechende Produktlinien gekennzeichnet ist.




Besucher die dieses Thema lesen: 1

Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0