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Frage: Was haltet ihr von Benchmade 275 Adamas?


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23 Antworten in diesem Thema

#1 maku

maku
  • 981 Beiträge
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Geschrieben 19. Oktober 2012 - 11:53

Da ich mit Spyderco Military eine riesige Enttäuschung erlebte, ist Spyderco keine Option mehr für mich :bang: Nun liebäugle ich mit dem BM 275 Adamas. HIER gibt es Infos aus erster Hand (in Zoll und englisch). Das Messer soll mich viele Jahre als EDC begleiten, Schneidaufgaben, die halt so anfallen erledigen und das war's schon. Die Klinge ist aus D2-Stahl. Wie sieht es mit der Schnitthaltigkeit und Nachschärfbarkeit dieses harten Brockens aus?

hier noch die techn. Daten in mm bzw. g:
Klingenlänge: 9,7 cm
Klingendicke: 4,06 mm
Länge geöffnet: 22,1 cm
Länge geschl.: 12,4 cm
Gewicht: 217,5 g (etwas schwer)

Bearbeitet von maku, 19. Oktober 2012 - 12:02.


#2 BiBaButzeBen

BiBaButzeBen
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Geschrieben 19. Oktober 2012 - 12:39

Also grundsätzlich würde ich Spyderco schon als Qualitätshersteller bezeichnen.
Die waren die ersten, die ein Loch zur einhändigen Bedienung genutzt haben, die ersten, die nen Clip dran gemacht haben, die ersten, die nen Teilwellenschliff angebracht haben und noch einiges mehr.
Als innovatives Unternehmen war Spyderco oft der Maßstab für viele andere (auch Benchmade).
Wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, ist das natürlich nicht so toll. Ich bin mit meinen Spydercos auf jeden Fall sehr zufrieden.
Vielleicht überlegst du es dir ja nochmal....

Das Benchmade ist selbstverständlich auch nicht schlecht. Als EDC wäre es mir persönlich etwas zu groß, das ist aber Geschmackssache.
Die Schnitthaltigkeit von D2 ist sehr gut. Bei der Nachschärfbarkeit kommt es natürlich darauf an was für nen Schärfer du benutzt. Ich hatte bisher nie Probleme D2 scharf zu bekommen. Es dauert vielleicht etwas länger, das ist aber auch schon alles.
Eine Besonderheit des Adamas ist der Axis-Lock. Er lässt sich sehr einfach einhändig bedienen und verriegelt bombig. Allerdings habe ich aufgrund der sehr dünnen Feder, die Teil dieses Verschlußsystems ist, immer etwas Zweifel. Bisher hatte ich nicht die geringsten Probleme, ein etwas komisches (vielleicht unbegründetes) Gefühl habe ich aber trotzdem. Als EDC, das ein bisschen gepflegt wird, sollte es schon gut sein, gößerer Feuchtigkeit würde ich es aber nicht aussetzen wollen. Rost an der schwer zugänglichen Feder, ist wohl der größte Schwachpunkt des Messers.
Verstehe mich nicht falsch. Ich habe noch nie jemals gehört, dass irgendjemand auch nur ansatzweise Probleme mit nem Axis-Lock hatte, es ist halt nur so eine Ahnung, die ich persönlich habe.
Ein sehr gutes Klappmesser mit geilem Design ist das Benchmade ganz sicher.

#3 maku

maku
  • 981 Beiträge
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Geschrieben 19. Oktober 2012 - 14:03

Jetzt schreibe ich das Gleiche in zwei Threads - aber egal: Das Military, ein 229 Euro Messer, lässt seine Klinge beim Schließen auf das unten angebrachte, metallene Distanzstück (neudeutsch: Spacer) schlagen. Nach etwa 10-20 Schließvorgängen ist das Distanzstück verunstaltet, die CPM S30V-Klinge an der Aufschlagstelle platt. Es in dieser Preisklasse schlichtweg inakzeptabel. Ganz bekloppt wird es, wenn du HIER bei "EDIT" nachschaust. Was soll man davon halten? Und weißt du was richtig wehtut? Ich habe mich in das Military auf den ersten Blick verliebt.

Hab' jedenfalls vielen Dank für deine Tipps bzgl. des BM 275. Die Axislock-Feder hat mich auch schon beschäftigt. Mehrt als brechen kann sie jedoch nicht und der Austausch ich keine Hexerei. Ansonsten einmal im Monat ein Tröpfchen Öl hinein laufenlassen und gut iss. Beim Wasser sehe ich auch keine so großen Probleme, aber Klapper sollten generell nicht zu dolle baden. Die Reinigung nachher ist so 'ne Sache.

Ach ja: Ich möchte einen Folder mit 10 cm-Klinge, min. 9,5. Er soll Axis- oder Liner(Frame)-Lock haben. Auf keinen Fall Backlock.

#4 Morales

Morales
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Geschrieben 19. Oktober 2012 - 15:28

Hallo Maku,
tut mir leid mit deinem Mili. Wenn die Klinge bei deinem Mili auf das Distanzstück aufschlägt, das die Fangriemenöse/Lanyardhole darstellt, dann fehlt da ein Teil! Die Klinge sollte mit der unteren Riffelung am Klingenansatz auf der Hülse der ersten vorderen Griffschraube aufliegen, sonst nirgends. Wenn Du kannst, wären Fotos hilfreich, wende Dich aber auf jeden Fall an den Händler, der dir das Messer verkauft hat. Oder hast Du es von privat?

Gruß,
Carsten

PS.: Ach ja, das Adamas ist eine knappe Tafel Schokolade schwerer als das Mili und auch von der Auslegung her ganz anders.

#5 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 19. Oktober 2012 - 15:39

Das Distanzstück hat mit der Lanyardöse nichts zu tun gehabt. Ich habe es ausgebaut und gedreht - ohne Erfolg. Der Händler hat das Messer zurück und ich mein Geld. Fotos sind also nicht mehr möglich. Ich versuche es über eine andere Bezugsquelle zu beschaffen (Amazon, ...). Du kannst auch den Link in meinem vorherigen Beitrag anklicken. Da wird's noch bunter.

Das Distanzstück könnte ich etwas nachbearbeiten, viel hat nicht gefehlt. Aber in dieser Preisklasse erwarte ich (und nicht nur ich), dass alles einwandfrei funktioniert. Was nervt hier am meisten? Dass ein allseits höchst gelobtes und angepriesenes Messer sich als Murks entlarvt. Oder würde es dir gefallen, wenn die Klinge sich in das Distanzstück immer tiefer hinein meißelt und dabei selbst immer platter und platter wird? Einfach ein Haufen Bockmist!

Im Übrigen stelle ich mir die Frage, welcher Idiot die Wucht der schließenden Klinge auf der Riffelung abfängt? Es besteht doch ein sehr hohes Risiko einer unzulässigen Flächenpressung. Und wozu wird unten die Riffelung überhaupt gebraucht?

Bearbeitet von maku, 19. Oktober 2012 - 15:42.


#6 BiBaButzeBen

BiBaButzeBen
  • 411 Beiträge
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  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 19. Oktober 2012 - 16:14

Nochmal was zum Mili:
Es mag ja sein, dass du ein defektes Messer erwischt hast, das Design des Military ist aber zweifellos sehr gut durchdacht. Das Teil ist ein absoluter Klassiker der sich sicher schon sehr, sehr oft verkauft hat. Wäre da ein grundsätzlicher Fehler im Design, wäre es bestimmt nicht so ein Kultmesser geworden.
Ich habe ein Para 2 und da stimmt alles. Gerade vom UKPK, das ich bei der Arbeit als EDC trage, bin ich immer wieder aufs neue von den kleinen Details und der guten Verarbeitung begeistert.
Spyderco hatte schon min. 1000 versch. Modelle im Sortiment und arbeitet mit den namhaftesten Designern überhaupt zusammen.
Wenn du wegen einem (ärgerlichen) Ausrutscher Spyderco jetzt für immer ablehnst, wirst du dir selbst ne Menge sehr schöne Messer vorenthalten.

Und nochwas zum Adamas:
Hast du dir das auch echt gut überlegt mit dem fetten Brecher.
Das fällt sowas von unter §42a und ist nicht gerade sehr dezent. Dazu die taktische Anmutung.... Mir wäre das etwas zu brenzlig.
Ist ja nicht so, dass ich nicht auch die tollsten Sache in der Tasche hätte, aber für den Alltag ist was sozialverträglicheres durchaus von Vorteil.
Der Clip vom Adamads lässt es ein ganzes Stück aus der Tasche herausstehen und für ganz in die Hosentasche ist es zu groß.
Ein geiles Messer ist aber natürlich trotzdem und ich habe auch schon seit Längerem ein Auge darauf geworfen. :D
Wenn du wirklich eines willst kannst du auch sicherlich was neuwertiges aus 2er Hand finden, wenn du willst. Du könntest dich z.B. in nem anderen, taktischeren Forum registrieren und mal nen Blick in den Marktplatz werfen ;-) Wenn ich das so sagen darf.... :tape:


P.S.
300 Posts
:first: :first: :first:

Bearbeitet von BiBaButzeBen, 19. Oktober 2012 - 16:16.


#7 Morales

Morales
  • 236 Beiträge
  • WohnortRE, NRW

Geschrieben 19. Oktober 2012 - 16:19

Ich kann deinen Ärger gut verstehen, gerade wenn es um ein Messer geht, bei dem man es nur anschauen brauchte und man wusste, dass es genau das ist, was man sucht. Selbstverständlich würde ich sowas reklamieren und gefallen würde mir so etwas noch weniger.

Der von Dir beschriebene Fehler tritt bei meinen beiden Milis nicht auf, aber das sind beides Limited Editions, deswegen will ich verallgemeinern. Derjenige, der das Messer entworfen hat, ist ja Firmenchef Sal Glesser persönlich und der macht da keinen Unsinn. Bei meinen beiden Militarys gibt es an den Auflagepunkten nur leicht blanke Stellen sonst nichts...ich denke mal, dass das keine Flächenpressung ist...auch wenn ich absolut keine Ahnung habe, was das genau ist. :)
Die Riffelung funktioniert übrigens prima, wenn man sie als Daumenauflage benutzt.

Mein Tipp: Gib dem Mili noch eine Chance, auch wenn es das im Moment nicht verdient zu haben scheint.

Gruß,
Carsten

#8 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 19. Oktober 2012 - 16:58

Was Spyderco angeht, habt ihr Recht. Das blöde ist (s. Post #3), dass ich mich in das Mili so was von verliebt habe, dass mir nichts mehr wirklich gefällt. Das Adamas ist eigentlich 'ne Notlösung, eine Option, wenn alle Stricke längst gerissen sind. @BiBaButzeBen: Es ist richtig, was du über seine Anmutung schreibst und es ist ein dicker Klotz.

Allerdings ist das Mili auch nicht gerade friedensstiftend. Immer als ich die Klinge mit dem Daumen anschob und am Ende der Liner-Lock satt einrastete, schien die Klinge so etwas wie ".. jetzt stich doch endlich zu!..." zu sagen. Durch das geringe Gewicht und das schlanke, fast spartanische Design entsteht der Eindruck eines unschuldigen Schnitz- und Brötchenmessers. Haha! Weit gefehlt. Mit diesem Messer kann man ohne großen Kraftaufwand tief eintauchen. Jetzt ist ein anderes Mili bei Amazon bestellt. Es ist aber definitiv der letzte Versuch.

Heute führte ich beim Händler folgendes Experiment durch: Ein Notizkärtchen (9x9cm) in der Mitte gefaltet, wurde in das geöffnete Mili hineingelegt. Dann schloss ich das Mili und drückte das geschlossene Messer moderat zusammen, und zwar so, dass die Klinge in Richtung Distanzstück (also weiter nach unten) gedrückt wurde. Danach Mili wieder geöffnet, Kärtchen 'raus und es war durchgeschnitten an der besagten Stelle. Beim zweiten und dritten Mili genau das gleiche Experiment mit dem gleichen Ergebnis. Mehr Milis mit G10-Griffen gab's leider nicht.

Ich frage hiermit: Was soll das? Selbst wenn der Händler absichtlich Murks eingekauft hat - wieso lässt Spyderco so was zu? Gibt's keine Endkontrollen? Als Premiumhersteller schmeiße ich solche Dinger in den Schrottkübel oder Verschenke sie als Ausschuss an Freunde und Bekannte mit der Bitte um Verschwiegenheit.

Und noch etwas. Das Experiment mit dem Papierkärtchen habe ich auch mit meinen Chinesen durchgeführt. Da kann man das Messer zusammen drücken, bis sich der Klingenrücken durch die Hand frisst. Das Papier bleibt unberührt - so wie es sein sollte. Wenn das nicht richtungsweisend ist ;-)

@Morales: Das Distanzstück ist nicht bei allen Modellen vorhanden. Die Milis mit Titan-Griffschalen haben es einfach nicht. Ich bin aber nicht auf den Kopf gefallen um fast 200 Euro mehr zu bezahlen für (eigentlich) nichts, was von Bedeutung wäre. Außerdem soll das Messer bis auf die Klinge schwarz sein und Schluß.

Bearbeitet von maku, 19. Oktober 2012 - 17:06.


#9 Nordwind

Nordwind
  • 56 Beiträge

Geschrieben 19. Oktober 2012 - 16:59

Zum Adamas,ich hatte mal einen kleinen Bericht über dieses Messer geschrieben. Was den Clip betrifft, das ist ein Deep Carry Clip und das Messer verschwindet so gut wie komplett in der Hosentasche.

Hier der Bereich, den man nicht so ernst nehmen sollte ;)


Review über das Benchmade 275 Adamas

Hier zunächst die Eckdaten:Klasse: Black Class
Klingenlänge: 9,70 cm
Klingenstärke: 4,06 mm
Klingenstahl: D2
Länge offen: 22,10 cm
Länge geschlossen: 12,40 cm
Griffbreite: 18,54 mm
Gewicht: 218,29 g
Verriegelung: Axis
Griffschalen: G10

Das Messer wurde von Sibert designed,
Dieses kann man sehr gut am Giff erkennen, der ist wie ein Sieb gelöchert, ist also gesibert.

Eingefügtes Bild
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Zum Klingenstahl:
hier wurde D2 ausgewählt, dieses hat sicherlich den Grund, das der D2 keinerlei Stoßbelastung aushält.
Also fällt das Messer mal herunter, wird die Klinge mit Sicherheit brechen und da es bei Benchmade keinerlei Garantie gibt, machen sie durch die entstehenden Reparaturkosten, mehr Umsatz.
Der D2 ist auch recht grobkörnig, so das hier keinerlei Schärfe zu erwarten ist, aber mit der Kombination, der oben genannten Problematik, gibt es sicherlich genügend Mikro Ausbrüche, damit man eine wunderbare Sägezahnung bekommt und sich eine einigermaßen, erträgliche Schnittleistung, einstellt.
Da ja alle Benchmades die aus D2 sind, eine Fehlhärtung aufweisen und es ja hinlänglich bekannt ist, das bei dieser Problematik der D2 gerne von innen nach außen rostet, wurde hier die Klinge schwarz beschichtet, damit dieses nicht so auffällt.
Das Messer ist mit einem Gewicht 218,29 g ziemlich schwer, dieses liegt wahrscheinlich daran, das man Benchmade Messer nach Gewicht bezahlt.
Positiv ist, das Benchmade das Messer mit einem Ersatzteilpaket ausliefert!
Denn wenn, durch das enorme Gewicht der Clip abbricht, greift man einfach auf das Ersatzteilpaket zurück, in diesem Falle die Tasche, die als Ersatzclip fungiert.

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Zur Haptik / Qualität

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Die billige Haptik wird nur, von der miserablen Ergonomie übertroffen.

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Kauft euch lieber ein Sanrenmu, die haben ja auch den Axis Lock erfunden.
Zumal die von der Fertigungsqualität Benchmade weit überlegen sind und die besseren Materialien einsetzen.
Dieses spiegelt sich auch darin wider, das ihr hier eine lebenslange Garantie bekommt.

Oben geschriebener Text ist ein Scherz und entspricht in keinster Weise, der Realität

#10 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 19. Oktober 2012 - 17:14

Hallo Maku,
tut mir leid mit deinem Mili. Wenn die Klinge bei deinem Mili auf das Distanzstück aufschlägt, das die Fangriemenöse/Lanyardhole darstellt, dann fehlt da ein Teil! Die Klinge sollte mit der unteren Riffelung am Klingenansatz auf der Hülse der ersten vorderen Griffschraube aufliegen, sonst nirgends.

Richtig, so ist es auch bei meinem Military (kein Special/Sprint Run). Richtig, daher schrieb ich bereits in einem anderen Thread, dass die Klinge eigentlich garnicht an die Spacer/Abstandshalter oder wie auch immer man das nennen mag kommen kann. Irgendwie würde es mich dann auch wundern wenn Spyderco das Messer seit 16 Jahren oder so baut und die Plötzlich in manchen Chargen Teile vergessen würden.

Im Übrigen stelle ich mir die Frage, welcher Idiot die Wucht der schließenden Klinge auf der Riffelung abfängt? Es besteht doch ein sehr hohes Risiko einer unzulässigen Flächenpressung. Und wozu wird unten die Riffelung überhaupt gebraucht?

Die Riffelung ist dazu gedacht, dass du einen besseren Griff hast wenn das Messer weit vorne gegriffen wird. Irgendwie ist mir die "unzulässige Flächenpressung" auch etwas theoretisch, denn ehrlich gesagt habe ich noch nie von jemandem gehört der damit Probleme gehabt hätte- zudem ist der Stoppin in geringem Radius zur Klingenachse, sodass selbst bei wuchtigem Schließen (ähm, wozu eigentlich?) kein Problem auftritt.

Mich beschleicht das Gefühl, dass du immer etwas finden wirst das dir nicht passt- und sei es das verschleißfester Stahl mit Wassersteinen schwerer zu schleifen sind oder Rostträger Stahl durchaus rosten kann.
Ich empfehle Dir aus tiefer Überzeugung ein Eka Swede 8 mit einer Klinge aus 12C27 und synthetischen Griffschalen, das ist vernünftig verarbeitet, hat einen Stahl den man gut schleifen kann und die Schweden wissen durchaus wie man Backlocks baut und synthetische Materialien sind gegebenermaßen unempfindlicher als natürliche Materialien und das Messer ist sogar konform mit §42a WaffG und darf auch ohne berechtigtes Interesse geführt werden. Und zudem wird die Kasse mit nichtmal 40 Euro belastet.
Wenn du "mehr" willst empfehle ich dir ein Müller Linerlock mit G10 Griffschalen und einen Lansky Sharpener mit Diamantsteinen (der allen Messern gutes tun kann)- mit der Kombination bist du immer noch unter 200€ und kannst ne Menge Spaß mit haben.
Für den Fall, dass Du aus dem Rhein-Main-Gebiet kommst empfehle ich den Gang zum Waffen Dotzert in der Töngesgasse/Frankfurt - dort kannst Du u.a. dieses Messer in Ruhe anschauen und aus anderen hochwertigen Alternativen wählen.




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