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Outdoor - Bushcraft - Survival - Treffen 2013 in Berlin

treffen 2013 in berlin

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106 Antworten in diesem Thema

#21 Rover

Rover
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  • Sport:Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Klettern, Skifahren, Survival, Wandern

Geschrieben 15. Dezember 2012 - 01:42

Zum Thema

1. Rover, wenn wir kommen (wahrscheinlichkeit liegt derzeit bei 70%) regle ich das mit der Bogeneinweisung von hier aus.
2. Ich weiß jetzt nicht wieviel Teilnehmer es werden, aber ich biete Dir jetzt mal an, 10l Gulaschsuppe für ein Abendessen zu spendieren (geil wäre es wenn wir einen finden der frisches Brot dazu bäckt).
3. Ich reise auf jeden Fall als Familie (Vati, Mami, Süße) an. Schön wäre es wenn Du ne Spreewald Kahntour für mich ausloten könntest!

Meine bessere Hälfte ist ein echter Kracher im olympischen Bogenschiessen und wie ich zertifizierter Vereinsübungsleiter. Sie würde das olympische Bogenschiessen vorstellen und Interessierte einweisen. Ich würde das jagdliche Bogenschiessen mit Bowhunterrecurve und Compoundbogen übernehmen.

Ein herzlich gut Pfad nach B

Frechdachs und Travelmad



Hey, Travelmade,

1. Dann hoffe ich doch sehr, dass sich die restlichen 30% auch noch in positiver Weise auf das Treffen regeln werden!

1,5 Sehr gut, dann habe ich hier weniger Arbeit bei der Organisation. So sollte es sein, wenn jemand bereit ist, etwas eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen!

2. Ein super Angebot! Vielen Dank im voraus!
Vieleicht findet sich ja noch jemand zum Brotbacken. Ansonsten könnten wir ja auch Stockbrot machen.
Zur Zeit halte ich die Bereitsstellung von möglichst verschiedenen Kochmöglichkeiten bzw. "Kochangeboten" von Teilnehmern für Teilnehmer, also im Sinne eines
"Marktes der Outdoorküche" für deutlich attraktiver, als eine genrelle Verköstigung zu organisieren.
Vielleicht kann ich einen "Dutch oven" organisieren. Mal sehen. Vielleicht koche ich, falls wenn, eine große Portion Chillie con carne (...oder auch "sine carne"
darin)
3. Äh, "Spreewald"? Also, das ist ja jetzt nicht direkt Berlin. Liese sich zwar sicherlich einrichten, aber die Frage ist, ob sich das mit dem Treffen wirklich so
vereinbaren läßt.
Es gibt aber einen Kanal in unmitelbarer Nähe des Zeltplatzes, der mit einem Kanu befahrbar ist.

Also, ich würde dann gerne bei dem Kurs "Jagliches Bogenschießen" teilnehmen wollen! ;-)

Ein herzlich Gut Pfad zurück!

Das machen viele Leute doch bereits in YouTube und in Foren.. :)


Nun ja, jeder sollte schon wissen, was er tut.


Das hängt doch von dem Kreis ab, in dem diskutiert wird. Wenn man Dinge objektiv vergleichen möchte, dann ist es unerlässlich die Wissenschaft heranzuziehen. Vielleicht ist der Begriff Wissenschaft hier auch etwas hochgegriffen, aber nehmen wir doch mal was einfaches wie den Unterschlupfbau als Beispiel. Von den Faktoren wie der Körper unterkühlt, wie man die Körperkerntemperatur aufrecht erhält bis zum Bau eines Unterschlupfes hinsichtlich der örtlichen Lage und Windrichtung, einem Reflektorfeuer etc.. Das ist alles "wissenschaftlich" erklär- und begründbar.


... und dann entsprechend auch vermittelbar.


Und wenn wir z.B. das Woodsmoke, eines der großen Survival- und Bushcraft-Treffen in den USA heranziehen, dort wird das auch so gehandhabt. Dort sind u.a. auch populäre Buchautoren die Vorträge halten, diskutieren, im kleinen Kreis um das Lagerfeuer herum sitzen und ein bisschen was von ihren Erfahrungen erzählen, Interviews geben.. ohne dafür bezahlt zu werden. Das ist weit entfernt von Spekulationen/Diskussionen in Bierzelt-Manier.


...und warum sollten wir genau das prinzipiell in Berlin nicht auch hinbekommen?
So in etwa stelle ich mir das jedenfalls vor.


Das stimmt ja so auch nicht, in der Regel kann man das ja auch mit guter! Fachliteratur abgleichen, aber wenn man etwas als "kompletten Dünnpfiff" bezeichnet sollte man zumindest fachlich darüber erhaben sein bzw. es begründen können- und hier spielt eine offene Diskussion dann auch wieder ihre Vorteile aus. :)

Lange Rede kurzer Sinn, was hälst du denn von meinem Vorschlag einer offenen Diskussion überhaupt? Dazu hattest du noch nichts geschrieben.


Also in Bezug auf Fachliteratur, zumindest auf den Themenbereich Survival bezogen, ist das ja auch so ne Sache.
Es gibt ja zumindest einige Stimmen, die behaupten, dass da viel gegenseitig voneinander abgeschrieben worden ist und viele der beschriebenen Techniken so nicht praxistauglich wären.
Auch diesbezüglich muss man sicherlich genau hinschauen.

Offene Diskussion?
Ich dachte, die führen wir bereits.
In Bezug auf was denn genau?

Bearbeitet von Rover, 15. Dezember 2012 - 01:51.


#22 ED-E

ED-E
  • 65 Beiträge
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Geschrieben 15. Dezember 2012 - 02:03

Auch diesbezüglich muss man sicherlich genau hinschauen.

Das ist richtig, ich schrieb deswegen auch gute! Fachliteratur. ;-)

Offene Diskussion?
Ich dachte, die führen wir bereits.
In Bezug auf was denn genau?

Habe ich doch bereits geschrieben, in Bezug auf Vorträge und Workshops. Entweder nach oder wenn der "Vortragende" auf Zwischenfragen eingehen möchte, auch während den Vorträgen. Wenn das Hinterfragen und die Kritik an sich wie in bereits vielen Foren nicht erwünscht ist und als Miesmachen abgetan wird, dann hat so ein Treffen imho keinen Mehrwert zu YouTube Videos und ähnlichem. Erst durch eine offene Diskussionen kann man da einen fruchtbaren Austausch und Objektivität ermöglichen. Wenn ich z.B. sehe wie im Bug-Out-Bag Nachbarthread mit inhaltlicher Kritik/einer anderen Meinung umgegangen wird, dann frage ich mich wie das bspw. erst auf einem Treffen laufen soll?

Bearbeitet von ED-E, 15. Dezember 2012 - 02:45.


#23 Rover

Rover
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Geschrieben 15. Dezember 2012 - 12:17

Habe ich doch bereits geschrieben, in Bezug auf Vorträge und Workshops. Entweder nach oder wenn der "Vortragende" auf Zwischenfragen eingehen möchte, auch während den Vorträgen. Wenn das Hinterfragen und die Kritik an sich wie in bereits vielen Foren nicht erwünscht ist und als Miesmachen abgetan wird, dann hat so ein Treffen imho keinen Mehrwert zu YouTube Videos und ähnlichem. Erst durch eine offene Diskussionen kann man da einen fruchtbaren Austausch und Objektivität ermöglichen. Wenn ich z.B. sehe wie im Bug-Out-Bag Nachbarthread mit inhaltlicher Kritik/einer anderen Meinung umgegangen wird, dann frage ich mich wie das bspw. erst auf einem Treffen laufen soll?


Also grundsätzlich habe ich selbstverständlich ebenfalls ein großes Interesse an möglichst qualitativ hochwertigen inhaltlichen Beiträgen und da sind mir zwei richtig gute gemachte Angebote lieber, als 10 mittelmäßige bis fragwürdige.
Insofern kann ich die Bedenken in gewisser Weise durchaus nachvollziehen.

Für mich stellt sich allerdings die Frage, wie ich als Organisator eine entsprechende Qualität / Fachkompetenz sicherstellen soll, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass diesbezüglich jeder nochmal völlig andere Vorstellungen hat und etwas ganz anderes darunter versteht.
Allein beim Thema Messer scheiden sich ja bekanntlich schon die Geister.
Vieles in diesen Themenbereichen ist eben Auslegungs- oder Ansichtssache.
Und wenn jemand über einen Workshop eine bestimmte Technik vemitteln möchte, denke ich: Entweder es funktioniert odernicht und derjenige, bei dem es funktioniert, hat recht.

Andererseits möchte ich nicht, dass schon im Vorfeld die Latten so hoch gehängt werden, dass eine überfrachtete Erwartungshaltung und ein entsprechender Leistungsdruck aufbgebaut wird.
Ich denke, wir haben im Alltag schon genug Druck und sollten diesen nicht noch selbst in unserer Freizeut unnötig aufbauen.
Es soll ein schönes langes Wochenende werden, an dem sich Leute mit gleichen Interessen treffen können um sich gegenseitigen kennenzulernen und untereinander auszutauschen, sich gemeinsam zu freuen und hoffentlich auch etwas zu erholen.
Ich denke, man kann als Teilnehmer davon nur profitieren und im Zweifelsfall höchstens etwas dazulernen.

Ich sage jetzt einfach mal so:

Entweder man kann mit einem Angebot vor Ort etwas anfangen oder nicht.
Sobald man merkt, dass man mit einem der Fachvorträge oder Workshops nichts anfangen kann und oder mit den Inhalten nicht einverstanden ist, sollte man direkt die Konsequnzen ziehen und seine kostbare Lebenszeit stattdessen auf eine andere Art und Weise verbingen die man als sinnvoller erachtet.
Und diejenigen, die damit etwas anfangen können, bleiben eben dabei und versuchen daraus etwas sinnvolles für sich herauszuziehen.
Jeder nach seiner Facon.
Ich meine, es wird ja niemand zu etwas gezwungen.

Abgesehen davon ist es bisher nicht so, dass mir die Leute die Tür einrennen würden, weil jeder nun irgendeinen Vortrag halten wollte.
Es bleibt abzuwarten, wie viele sich überhaupt finden werden, um etwas entsprechendes beizutragen.
Vielleicht hält sich dies am Ende ja auch sehr in Grenzen und bleibt dann entsprechend überschaubar.
Wir werden sehen.

PS: Grundsätzlich ist konstruktive Kritik in Bezug auf die Gestaltung des Treffen durchaus willkommen.

#24 ED-E

ED-E
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Geschrieben 15. Dezember 2012 - 13:58

Für mich stellt sich allerdings die Frage, wie ich als Organisator eine entsprechende Qualität / Fachkompetenz sicherstellen soll, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass diesbezüglich jeder nochmal völlig andere Vorstellungen hat und etwas ganz anderes darunter versteht.

Genau da spielt die offene Diskussion ihre Vorteile aus. Man muss ja nicht die Fachkompetenz des Vortragenden garantieren, sollte aber ermöglichen, dass auch unterschiedliche Sichtweisen zu Wort kommen können. Das erfordert aber, dass der Vortragende damit ungehen kann und erfordert vielleicht auch etwas Moderation.

Allein beim Thema Messer scheiden sich ja bekanntlich schon die Geister.
Vieles in diesen Themenbereichen ist eben Auslegungs- oder Ansichtssache.
Und wenn jemand über einen Workshop eine bestimmte Technik vemitteln möchte, denke ich: Entweder es funktioniert odernicht und derjenige, bei dem es funktioniert, hat recht.

Dazu kommt ja auch, dass viele unterschiedliche Wege/Philosophien oft zum gleichen Ziel führen können. Unter diesen Wegen kann es aber auch objektiv sinnvollere geben. Um gleich ein Beispiel zu bieten, ich könnte mir z.B. vorstellen auf so einem Treffen unter anderem den sicheren Umgang/Messertechniken, die Einwirkung von Kälte/Nahrungsentzug usw. auf den Körper oder auch primitive Überlebenstechniken wie das Feuerbohren zu vermitteln.

Wenn mich da nun jemand kritisiert und mich Fragen erreichen wie: "Warum genau machst du das nun so? Warum nicht so? Warum dies und nicht jenes? Ist das so nicht einfacher?" und ich darauf keine Antwort habe, dann habe ich meine Hausaufgaben nicht gemacht. Da bricht einem dann kein Zacken aus der Krone auch neue Wege anzunehmen wenn sich diese als besser herausstellen, das schlechteste was man aber machen kann ist den Kritiker anzufahren und das irgendwie als Angriff auf das eigene Ego zu sehen. Es geht doch nicht um Selbstdarstellung sondern um Lernbereitschaft. Niemand ist Allwissend.

Ich sage jetzt einfach mal so:

Entweder man kann mit einem Angebot vor Ort etwas anfangen oder nicht.
Sobald man merkt, dass man mit einem der Fachvorträge oder Workshops nichts anfangen kann und oder mit den Inhalten nicht einverstanden ist, sollte man direkt die Konsequnzen ziehen und seine kostbare Lebenszeit stattdessen auf eine andere Art und Weise verbingen die man als sinnvoller erachtet.
Und diejenigen, die damit etwas anfangen können, bleiben eben dabei und versuchen daraus etwas sinnvolles für sich herauszuziehen.
Jeder nach seiner Facon.
Ich meine, es wird ja niemand zu etwas gezwungen.


Aber dann kann man überspitzt gesagt doch auch einfach daheim bleiben und YouTube Videos schauen? Warum den anderen nicht auch mehrere Sichtweisen zur Option stellen?

So profitiert doch jeder davon, evtl. derjenige der den Vortrag hält weil er etwas neues lernt, evtl. die Kritiker weil der Vorträger Kritik durch seine Erklärungen widerlegt und jeder der diesem Vortrag beigewohnt hat weil er unterschiedliche Sichtweisen dargelegt bekommen hat und somit vielleicht viel neues dazulernen, sich für einen Weg entscheiden oder einen Mittelweg finden konnte.

Abgesehen davon ist es bisher nicht so, dass mir die Leute die Tür einrennen würden, weil jeder nun irgendeinen Vortrag halten wollte.
Es bleibt abzuwarten, wie viele sich überhaupt finden werden, um etwas entsprechendes beizutragen.
Vielleicht hält sich dies am Ende ja auch sehr in Grenzen und bleibt dann entsprechend überschaubar.
Wir werden sehen.

Ich bin bei sowas vorsichtig, ich traue mir zu div. Vorträge zu halten und Workshops zu geben- oder auch einfach nur Gast zu sein, aber es müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Wenn es auf dem Treffen so abläuft wie im Bug-Out-Bag Thema dann wäre mein Interesse an diesem Treffen nicht mehr so hoch.

Bearbeitet von ED-E, 15. Dezember 2012 - 14:02.


#25 Dozer

Dozer
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Geschrieben 15. Dezember 2012 - 17:07

Dann komm doch einfach oder nicht und stichel hier nicht die ganze Zeit rum,Hier gehts um ein Treffen, da wollen Leute etwas machen und nicht die ganze Zeit darüber rumdiskutieren,ob man z,b, einen Eintopf lieber linksrum oder rechtsrum rührt.Genauso wie im Bug-Out-Bag Thema.Ich stell mich hin,weil mich verschiedene Leute gefragt haben,was wir so dabei haben,damit sie es mit ihrer eigenen Ausrüstung vergleichen können und evtl.Anregungen zum Ergänzen finden und dann kommen Leute daher,die nur motzten.(das ist kein BOB,du hast dich nicht auf einen Atomschlag vorbereitet,du hast keinen Kasten Wasser in der Seitentasche usw.).
Tut mir Leid Rover,dass hier dein Tread genauso missbraucht wird,wie unserer um schlechte Stimmung zu machen und ich hoffe,dass ich Zeit habe,nach Berlin zu kommen und eine schönes Wochenende zu verbringen,denn wir sind Macher und keine Laberer,die vorher immer alles gruppentherapeutisch alles ausdikutieren müssen.

Gut Pfad und Allzeit Bereit.

#26 ED-E

ED-E
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Geschrieben 15. Dezember 2012 - 17:27

Dann komm doch einfach oder nicht und stichel hier nicht die ganze Zeit rum,Hier gehts um ein Treffen, da wollen Leute etwas machen und nicht die ganze Zeit darüber rumdiskutieren,ob man z,b, einen Eintopf lieber linksrum oder rechtsrum rührt.Genauso wie im Bug-Out-Bag Thema.Ich stell mich hin,weil mich verschiedene Leute gefragt haben,was wir so dabei haben,damit sie es mit ihrer eigenen Ausrüstung vergleichen können und evtl.Anregungen zum Ergänzen finden und dann kommen Leute daher,die nur motzten.(das ist kein BOB,du hast dich nicht auf einen Atomschlag vorbereitet,du hast keinen Kasten Wasser in der Seitentasche usw.).
Tut mir Leid Rover,dass hier dein Tread genauso missbraucht wird,wie unserer um schlechte Stimmung zu machen und ich hoffe,dass ich Zeit habe,nach Berlin zu kommen und eine schönes Wochenende zu verbringen,denn wir sind Macher und keine Laberer,die vorher immer alles gruppentherapeutisch alles ausdikutieren müssen.

Gut Pfad und Allzeit Bereit.

Also wenn du auch nur einen Gedanken daran verschwenden würdest auf das einzugehen was andere schreiben und versuchen würdest die Beiträge inhaltlich zu verstehen, also sowohl hier- als auch die Kritik (an euerem Video und eueren Reaktionen auf diese Kritik) im BoB-Thema, dann könnte man sicher auch ein ordentliches Gespräch mit dir führen.. Das was du jetzt hier geschrieben hast stellt den Sachverhalt auch nicht mal Ansatzweise richtig dar und bzgl. des BoB-Themas gibst du auch ein völlig verzerrtes Bild wieder. Der User hat nicht gemotzt, er hat von seiner BoB Philosophie und seinen eigenen Erfahrungen geschrieben, nicht mit einem Atomschlag sondern mit dem Elbhochwasser. Soviel dann zum "labern". Da bekommt man das Gefühl man redet gegen eine Wand.. :(

Bearbeitet von ED-E, 15. Dezember 2012 - 17:30.


#27 Rover

Rover
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Geschrieben 17. Dezember 2012 - 10:15

Tut mir Leid Rover,dass hier dein Tread genauso missbraucht wird,wie unserer um schlechte Stimmung zu machen und ich hoffe,dass ich Zeit habe,nach Berlin zu kommen und eine schönes Wochenende zu verbringen,denn wir sind Macher und keine Laberer,die vorher immer alles gruppentherapeutisch alles ausdikutieren müssen.

Gut Pfad und Allzeit Bereit.



Hallo Dozer!

Ja, ist wirklich schade, dass die Stimmung im Forum zum Teil gerade so gekippt ist und ich hoffe sehr, dass sich die Wogen bald wieder glätten.

Ich rechne dies dem Umstand zu, dass über das Netz die Kommunikation eben nur eingeschränkt ablaufen kann und wegen dem fehlenden "realen" Gegenüber, das bei einer normalen Unterhaltung direkt mit Mimik und Gestik auf das Gesprochene reagieren würde, eben vieles wegfällt, was zur Kommunikation normalerweise dazugehört und es somit eher zu Missverständnissen kommen kann.
Vor allem liegt die Hemmschwelle viel niedriger um sich über die Tastatur auf eine Art und Weise auszudrücken, die man normalerweise nicht so schnell zur Anwendung bringen würde und dies stellt meiner Ansicht nach durchaus Zündstoff dar, der auch nicht so einfach durch das Einflechten von Smilies entschärft werden kann.

Es gibt immer irgendwelche Besserwisser, die sobald man irgendetwas macht, daher kommen und daran irgendetwas auszusetzen haben und alles besser wissen.
Jeder weiß ja auch ganz genau, wie wir die Fußball-WM ganz sicher hätten gewinnen können und was Jogi Löw alles falsch gemacht hat...

Man muss da wohl einfach drüber stehen und konsequent sein eigenes Ding machen.
Trotzdem sollte man sich allerdings für konstruktive Kritik offen halten, aber da der Ton bekanntlich die Musik macht, verschwimmen diesbezüglich leicht die Grenzen und dann ist schnell jemand verärgert und man hat den Salat.
Ich selbst bin zur Zeit noch recht entspannt - da habe ich schon ganz andere Sachen erlebt.

Ich freue mich sehr, dass du versuchst nach Berlin zu kommen.
Würde mich riesig freuen, wenn das klappen würde, dass ihr mit ein paar Leuten mit am Start seid!
Und wenn nur ein paar Teilnehmer etwas schönes zum Gelingen beitragen, wird das sicher ein supergeniales Treffen!

Ein herzliches Gut Pfad zurück!

Genau da spielt die offene Diskussion ihre Vorteile aus. Man muss ja nicht die Fachkompetenz des Vortragenden garantieren, sollte aber ermöglichen, dass auch unterschiedliche Sichtweisen zu Wort kommen können. Das erfordert aber, dass der Vortragende damit ungehen kann und erfordert vielleicht auch etwas Moderation.


Dazu kommt ja auch, dass viele unterschiedliche Wege/Philosophien oft zum gleichen Ziel führen können. Unter diesen Wegen kann es aber auch objektiv sinnvollere geben. Um gleich ein Beispiel zu bieten, ich könnte mir z.B. vorstellen auf so einem Treffen unter anderem den sicheren Umgang/Messertechniken, die Einwirkung von Kälte/Nahrungsentzug usw. auf den Körper oder auch primitive Überlebenstechniken wie das Feuerbohren zu vermitteln.

Wenn mich da nun jemand kritisiert und mich Fragen erreichen wie: "Warum genau machst du das nun so? Warum nicht so? Warum dies und nicht jenes? Ist das so nicht einfacher?" und ich darauf keine Antwort habe, dann habe ich meine Hausaufgaben nicht gemacht. Da bricht einem dann kein Zacken aus der Krone auch neue Wege anzunehmen wenn sich diese als besser herausstellen, das schlechteste was man aber machen kann ist den Kritiker anzufahren und das irgendwie als Angriff auf das eigene Ego zu sehen. Es geht doch nicht um Selbstdarstellung sondern um Lernbereitschaft. Niemand ist Allwissend.



Aber dann kann man überspitzt gesagt doch auch einfach daheim bleiben und YouTube Videos schauen? Warum den anderen nicht auch mehrere Sichtweisen zur Option stellen?

So profitiert doch jeder davon, evtl. derjenige der den Vortrag hält weil er etwas neues lernt, evtl. die Kritiker weil der Vorträger Kritik durch seine Erklärungen widerlegt und jeder der diesem Vortrag beigewohnt hat weil er unterschiedliche Sichtweisen dargelegt bekommen hat und somit vielleicht viel neues dazulernen, sich für einen Weg entscheiden oder einen Mittelweg finden konnte.


Ich bin bei sowas vorsichtig, ich traue mir zu div. Vorträge zu halten und Workshops zu geben- oder auch einfach nur Gast zu sein, aber es müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Wenn es auf dem Treffen so abläuft wie im Bug-Out-Bag Thema dann wäre mein Interesse an diesem Treffen nicht mehr so hoch.


Jetzt wirst du endlich etwas konkreter!
Warum nicht gleich so?
Dann hätten wir uns den ein oder anderen Umweg sicher sparen können.

Ich persönlich setze voraus, dass wenn sich jemand dazu bereit erklärt, einen Vortrag zu halten, sich auch entsprechend vorbereitet und auch in der Lage ist, auf Fragen einzugehen, wobei man selbstverständlich von niemandem erwarten kann, dass er allewissend ist und zu allem eine Antwort weiß, aber sicher, dies sollte auf jeden Fall klar herausgestellt werden.

Eventuell wäre eine Moderation tatsächlich sinnvoll, aber an sich sollte dies auch der Referent bereits handhaben können.

Da es in der Tat so viele unterschiedliche Philosophien und Herangehensweisen gibt, sind Dogmen, wie auch sonst überall, völlig fehl am Platz und alles andere als zielführend!
Das spannende an einem Austausch zu diesen Themenbereichen ist ja gerade sich gegenseitig zeigen zu können, wie man das selbst macht und um zu sehen, wie andere das so machen, um vergleichen zu können, den eigenen Horizont zu erweitern und darüber etwas dazuzulernen.
Wenn wir alle mit genormter Ausrüstung und genormten Techniken unterwegs wären, und sozusagen schon alles klar wäre, würde dies ja keinen Sinn machen bzw. wäre einfach langweilig.

Aus diesem Grund gibt es schließlichja auch solche Plattformen wie Oddo.tv, wo bestimmte Ausrüstung und Techniken vorgestellt werden und man sich dann darüber austauschen kann, was für alle Beteiligten einen Gewinn darstellt und Spaß macht.
Und so stelle ich mir ein Treffen im Grunde auch vor, wobei es nochmals vwesentlich spannender ist, sich in Natura gegenseitig, von Angesicht zu Angesicht auszutauschen und seine eigenen Ausrüstungsteile bzw. Techniken vorstellen zu können.

Ich denke, es würde auch schon völlig ausreichen, wenn wir uns dort zusammensetzen würden und dann jeder der möchte, anderen die es interessiert, etwas von sich zeigen würde, z.B. seinen Rucksack und erklären würde, warum er sich gerade zu diesem Modell etnschieden hat und nicht für ein anderen, worin er oder sie die Vorteile sieht, weshalb dieses Modell für die eigenen persönlichen Ansprüche als am besten passend angesehen wird.
Jemand anderes würde dazu wahrscheinlich etwas ganz anderes sagen, z.B. dass ihm dieses Modell zu klein oder zu groß wäre, oder zu schwer oder zu viele oder zu wenig Außentaschen aufweist, oder wie auch immer.

Wichtig ist dabei tatsächlich die Offenheit und die setze ich einfach voraus - muss ich voraussetzen können, sonst kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner und das ganze geht an der eigentlichen Sache völlig vorbei!

Also sobald wirklich jemand anfangen würde, wie "Nee, das ist doch völliger Bullshit das Teil", ist doch viel zu schwer, bist du denn blöd, unnötig so viel herumzuschleppen, der XY ist doch viel besser, weil leichter und überhaupt, das liegt doch auf der Hand! Wenn du das nicht siehst, dann hast du ja überhaupt keine Ahnung!" - dann macht ein solcher Austausch wirklich keinen Sinn und man bleibt wohl besser zu Hause.

Es soll ein offener Austausch werden, so das jeder teilnehmer etwas sinnvolles für sich selbst dabei herausziehen und mict nach hause nehmen kann und jeder dem daran gelegen ist, ist herzlich willkommen.

Im Grunde scheinen wir ganz ähnlicher Ansicht zu sein und ich denke, dass ich deine Bedenken nun verstehe.
Völlig ausschließen kann man allerdings nicht, dass diesbezüglich etwas aus dem Ruder läuft.
Ich hoffe sehr, dass es nicht dazu kommen wird, und wenn viele darauf acht geben und Ausreißer schnell gestoppt werden, denke ich, dass dies dann auch ausbleiben wird.

Letztlich ist alles eine Frage der Kommunikation und das ist bekanntermaßen ein zentrales Thema.

Ich würde es auf jeden Fall sehr begrüßen, wenn du etwas von den vorgeschlagenen Themen beisteuern würdest!

Bearbeitet von Rover, 17. Dezember 2012 - 10:19.


#28 Rover

Rover
  • 96 Beiträge
  • WohnortBerlin
  • Sport:Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Klettern, Skifahren, Survival, Wandern

Geschrieben 19. Dezember 2012 - 15:15

Es hat sich bereits ein kleines Organisationsteam zusammen gefunden und wir werden die einzelnen Angebote ab Januar sammeln und entsprechend koordinieren.

wir werden euch zu gegebener Zeit mit weiteren Infos versorgen.

Bearbeitet von Rover, 19. Dezember 2012 - 15:16.


#29 Holger

Holger
  • 42 Beiträge
  • Sport:Camping, Geocaching, Jagd, Wandern

Geschrieben 03. Januar 2013 - 23:23

Ich persönlich setze voraus, dass wenn sich jemand dazu bereit erklärt, einen Vortrag zu halten, sich auch entsprechend vorbereitet und auch in der Lage ist, auf Fragen einzugehen, wobei man selbstverständlich von niemandem erwarten kann, dass er allewissend ist und zu allem eine Antwort weiß, aber sicher, dies sollte auf jeden Fall klar herausgestellt werden.
Eventuell wäre eine Moderation tatsächlich sinnvoll, aber an sich sollte dies auch der Referent bereits handhaben können.


Als ich das erste mal von diesem Treffen hörte, da bin ich automatisch davon ausgegangen, dass sich Gespräche und Diskussionen zu diversen Themen ergeben werden. Irgend eine Art von Wissen und Fachkunde wird ja jeder haben, der zu diesem Treffen erscheint ^^

Möchte man solche Diskussionen "kontrolliert" ablaufen lassen, dann braucht es nur noch einen Moderator, einen Ort, an dem sich alle versammeln und einen Zeitpunkt. Ich hätte eine Idee, *wenn* ich zu dem Treffen erscheinen würde: Ich persönlich bin noch recht jungfräulich bei den Themen Outdoor, Bushcraft etc. und habe bisher fast nur theoretisches Wissen und so gut wie keine Erfahrung (ausser meine 45 Lebensjahre, Camping und Rasenmäherrennen :D ).
Wie wäre es, wenn sich jemand wie ich "vorne" hinstellt und einfach mal erzählt, wie er beispielsweise eine Wandertour durch $Pampa über 3 Tage planen und durchführen wollte. Dabei würden sich sicher schnell Punkte ergeben, wo viele andere mit Tipps, Hinweisen usw. dienen können. Eine ertragreiche Diskussion wäre schnell im Gange, wobei der "vortragende Laie" das durchmoderiert, so dass man sich nicht an einigen Punkten zu sehr verfranst und hängen bleibt und immer etwas weiter kommt, bis die "virtuelle" Tour beendet ist. Viele werden sich eingebracht haben, viele werden was gelernt haben.

Sowas müsste m.M.n. nicht mal gross vorbereitet werden...

#30 Travelmad

Travelmad
  • 836 Beiträge
  • Sport:Bogensport, Camping, Jagd, Kanusport, Klettern, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 04. Januar 2013 - 11:16

Sowas müsste m.M.n. nicht mal gross vorbereitet werden...


Richtig!

Wer kommt und lehrt tut das aus seiner Erfahrung, gibt es einen leichteren, besseren, schnelleren Weg, lernt der Lehrende, gibt es etwas besseres?

Leute lasst euch durch negativgelaber nicht abschrecken, solche Typen kommen nämlich zu Treffen erst gar nicht! Lasst uns ein gemeinsames Fest feiern mit "Lehren und lernen!"

Meine Teilnahme liegt nunmehr bei 99%. Wer Lust hat von mir zu lernen, es ergeht herzliche Einladung! Wer mir was lernen möchte, bitteschön, dein Schüler steht bereit!
Ich freu mich auf ein klasse Treffen und tolle Menschen.

Gruß Travelmad




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