14 Antworten in diesem Thema

[El Cid Campeador]

Am 11.1.13 bin ich um Mitternacht nach der Arbeit losgezogen ohne festes Ziel . Es war eine schöne Wanderung. So gegen 2 Uhr bin ich über ein Feld gegangen und wollte ein Zaun übersteigen. Sag mas mal so ich war in ein Schlag wieder munter^^. Kurz vor 5Uhr habe ich mein Lager aufgebaut und hab 1 Stunde geschlafen. Um 7Uhr bis ich wieder weitergezogen und war kurz vor Mittag wieder zuhause. Es hat Spass gemacht mal kurzfristig einfach rauszugehen ohne festes Ziel. Ich bin so ca 35km gewandert. So genau kann ich es nicht sagen, weil ich manchmal querfeldein gegangen bin. Ich musse feststellen das meine Stirnlampe Petzl tk super ist, leider hat sie eine kurze Reichweite. Ich muss mir was überlegen ob ich mir noch eine kleine Taschenlampe zulege.


2km südlich von Deininger Weiher auf den Nebelberg

Das war der Deininger Weiher
Ich hatte den Evazote Comfor und den Western Mountaineering Apache GWS Core Tex version als Schlafsack.
Im lager war es -6 Grad kalt. Während der Wanderung habe ich nicht gefrogen. Ich hatte ein Merino langärmiges Tsihrt(200 stärke), dünnes Fleece und eine Regenjacke angehabt.

Man hat es gemerkt das die Isomatte zu dünn für die Temp. ist. Zum Glück hat das der Schlafsack größtenteil wieder ausgeglichen. Nur die Füße waren etwas kalt, der Rest schön Warm.
Ansonsten habe ich mein BOB unverändert mitgenommen. Das Tarp habe ich allerdings nicht aufgeschlagen.

[moringa]

Hi,

schöner Bericht und schöne Bilder.

Hast du eine Schutzbrille getragen, wegen der Äste im nächtlichen Wald?

[Arthur]

Sag mal kann es sein, daß du zwei Kocher dabei hattest? Oben auf dem Bild sehe ich einen Gaskocher und daneben das sieht aus wie der Vargo Hobo.

Ansonsten sehr coole Aktion, im wahrsten Sinne des Wortes bei -6°C...

[HolgerD]

Nur eine Stunde Nachtruhe? Da lohnt es sich ja kaum, den Schlafsack mitzunehmen. Aber Hauptsache es macht Spass und zum Testen der Ausrüstung kann man eine solche Wanderung ja auch nutzen. Ich habe auch schon sehr viel Lust auf Tour zu gehen, warte aber aus Bequemlichkeit erst 'mal auf wärmere Temperaturen. Im März geht es wieder auf den Jakobsweg, aber als Hüttentour und mit Minimalgepäck (Rucksack: Maxpedition Monsoon Gearslinger). Mit dem Übernachten draussen warte ich bis es richtig Frühling wird und die Familie kommt auch nur mit wenn das Wetter richtig gut ist..

[TomDaCat]

Richtig cool !!!!
Hat sicher Spaß gemacht.

Ich denke nicht das es ein Hobo ist , eher ein Kaffebecher .

[El Cid Campeador]

Ich hatte sogar 3 Kocher mit dabei. Den Gaskocher Soto OD 1R und noch den Vargo Hobo und den dazugehörigen Spirituskocher zum testen.
Ich hatte nicht geplant nur 1 Stunde zu schlafen, aber meine Füße wurden so kalt da bin ich lieber weiter gewandert^^.

[Chris-Alpin]

Respekt und tolle Aktion von dir Campeador
. Soetwas gefällt mir ;) . Mit der Petzl Tikka XP, die ich seit 3-Jahren nutze habe ich die gleichen Erfahrungen gesammelt. Ich nutze sie beim abendlichen joggen, ganz aktuell morgens vor der Arbeit beim Schnee kehren, ist immer in meinem fertig gepackten Tourenrucksack und hatte Sie sinnloserweise mit Ersatzbatterien letztes Jahr bei meinen 3-Wochen in Nordskandinavien mit [naja, man lernt aus gesammelten Erfahrungen , Stichwort Mittsommer]. Meine erste Petzl Tikka ist mir vor 3-Jahren in der Hütte ,bei meiner 4000er Woche im Wallis, auf den Boden gefallen. Das Plastikglas ist ausgebrochen. Die Tikka hatte nur 3-LED,s da alte Version.

Bist du zufrieden mit dem Vago Hobo?

[pulswerk]

Tolle Aktion!
Da krieg ich gleich Lust meinen Rucksack zu schultern und auch mal wieder für einen kurzen Trip loszuwandern.
Allerdings warte ich auch eher auf wärmere Temperaturen oder dann auf den richtigen Winter mit viel Schnee und tiefen Temperaturen.
Schmelzwasserpfützen mag ich einfach nicht.

Ich benutze seit etwas mehr als einem Jahr eine Led Lenser H7. Die ist in der Helligkeit stufenlos regulierbar und hat einen ebenfalls stufenlosen Fokus für einen gut ausgeleuchteten Nahbereich, und wenn ich die Landschaft erkunden will, einen starken Spot für die Weite - der war auf der Silberen Tour übrigens Gold wert!!!
Die Batterielaufzeit ist auch top, vorausgesetzt man spart etwas Power im Nahbereich, wobei durch die beispielhafte, gleichmässige Ausleuchtung der H7 erfahrungsgemäss wenig Licht nötig ist um z.B. Unebenheiten, Äste usw. zu erkennen. Die H7 kann ich dir nur wärmstens empfehlen!

Bearbeitet von pulswerk, 24. Januar 2013 - 23:10.

[El Cid Campeador]

Was ich noch suche wäre eine dünne spotlastige Taschenlampe mit großer Reichweite. Se darf nicht so groß sein, damit ich sie noch in mein Falcon bekomme.

Bearbeitet von El Cid Campeador, 25. Januar 2013 - 00:53.