14 Antworten in diesem Thema

[Temeon]

Ich hätte gerne mal nen paar Kritiken von euch......

Arthur , für dich keine Konkurrenz....ich weis die Bildquali ist unter aller Würde aber ist halt Nr1




mfg Temeon

der Videos aus Spaß macht

[SüdSauerländer]

Hallo

als Sauerländer hätte ich schonmal zwei Kritikpunkte:

- die Gegend ist viel zu flach
- Du redest zuviel

Ich finde es gut und anerkennenswert wenn jemand so nen Video einfach macht .Irgendwie erfrischend und anders. Ich könnte es mir gar nicht vorstellen.

Schade ist , wenn gestattet das zu äußern, das der Ton dermaßen schlecht ist ( nochmal !: ich könnte es nicht besser) das die Qualität die Idee und die Bemühungen teilweise zunichte macht.
Ich denke aber , das alle die es besser können auch mal so gestartet sind.

Wenn ich das richtig verstanden habe rechnest Du für 3km ca. 20min ein? Das wären 9km/h im. 9km/h halte ich eh schon für ziemlich zügig gerechnet und dann noch durch Schnee? Kein Wunder das Du so außer Atem bist . Als intensives Training gedacht oder sind das Deine normalen Spaziergänge? Nix für ungut.

Bearbeitet von SüdSauerländer, 23. Januar 2013 - 22:22.

[Arthur]

Glaub mir, meine Videos sind manchmal auch nicht viel besser, trotz des ganzen Equipments. Bei dem Film über die Blutgruppenbestimmung habe ich eine halbe Stunde lang alles aufgenommen. Anmoderation, Lieferumfang, Nutzung und Fazit. Vieles davon doppelt. Und nach dem Überspielen auf den PC stelle ich dann fest, daß ich vergessen hatte den Empfänger des Funkmikros einzuschalten. Natürlich war alles ohne Ton...

Aber reden wir nicht über mich, sondern über dich (dann fühl ich mich auch gleich wieder besser ). Was ich so ein wenig in dem Film vermisse ist die klare Ausrichtung. Ok, ist der erste Film, aber du musst dir glaub ich klar werden, was genau du zukünftig zeigen möchtest. Willst du Ausrüstung vorstellen, dann solltest du sie näher und detaillierter in die Kamera halten. Möchtest du eher eine Wanderung zeigen, dann solltest du mehr Landschaft zeigen. Auch solltest du dich mal aus der Totalen zeigen, sprich so Sachen wie Kamera hinstellen und von ihr weg oder auf sie zulaufen.

Eine zweite Sache, die mir aufgefallen ist: du schneidest nicht. Das zieht die Sache nicht nur in die Länge, sondern setzt dich auch permanent unter Druck (was soll ich jetzt sagen, was soll ich jetzt zeigen, etc.). Zwei Beispiele wie du es machen könntest: Bei Ausrüstung zeigst du, wie den Kocher aus dem Rucksack holst. Schnitt. Kocher ist schon ausgebaut, Topf steht drauf, du füllst Wasser rein. Schnitt. Wasser kocht. Bei Landschaft: Du vor dem freien Feld, weit entfernt einige Bäume, Schnitt, du gehst mitten auf dem Feld von rechts nach links durchs Bild, Schnitt, du stehst neben den Bäumen und sagst etwas zur Strecke. Den Rest denkt sich das Gehirn automatisch dazu, so daß die "Story" unterm Strich die selbe ist im Gehirn des Betrachters. Du mußt aber nicht so viel machen.

Als dritten Tipp rate ich dir zu einem Stativ. Einfache, kleine und leichte bekommt man meist schon für 20 bis 30 Euro. Das macht viel mehr her als wackelige Handaufnahmen. Gerade wenn du noch mehr filmen möchtest ist das die beste Anschaffung die man machen kann, gleich nach der Kamera selbst.

Bitte alle Hinweise als konstruktive Kritik verstehen. Meine ersten Filme waren auch auf einfachen Niveau. Aber dank jahrelanger Kritik und Ansporn durch die Zuschauer habe ich immer mehr dazugelernt. Also nicht entmutigen lassen!

[Ðalish]

interessante musik hast du ausgewählt, erinnert mich irgendwie an 'dune'.. nur in weiß mein erster film sollte eigentl. heiligabend enstehen. aber aufgrund von kurzschluss, gab's nur schlechte bilder.


negativ empfand ich die ganzen autos. die waren selbst bei musik gut zu hören. teilweise hatte ich das gefühl, das du an einer straße entlangläufst. schon ein kleines handstativ würde die aufnahmen aufwerten. preiswertes foto/filmzubehör erhälst du zb. bei pearl.de

[Temeon]

als Sauerländer hätte ich schonmal zwei Kritikpunkte:

- die Gegend ist viel zu flach
- Du redest zuviel

Ich finde es gut und anerkennenswert wenn jemand so nen Video einfach macht .Irgendwie erfrischend und anders. Ich könnte es mir gar nicht vorstellen.

Schade ist , wenn gestattet das zu äußern, das der Ton dermaßen schlecht ist ( nochmal !: ich könnte es nicht besser) das die Qualität die Idee und die Bemühungen teilweise zunichte macht.
Ich denke aber , das alle die es besser können auch mal so gestartet sind.

Wenn ich das richtig verstanden habe rechnest Du für 3km ca. 20min ein? Das wären 9km/h im. 9km/h halte ich eh schon für ziemlich zügig gerechnet und dann noch durch Schnee? Kein Wunder das Du so außer Atem bist . Als intensives Training gedacht oder sind das Deine normalen Spaziergänge? Nix für ungut.

Danke werd ich mir zu herzen nehmen...die gegend ist südlich von Hannover.

Naja für die 3km brauch ich normalerweise auch nicht länger, aber der Schnee machts...hab doch ne 3/4h gebraucht

Glaub mir, meine Videos sind manchmal auch nicht viel besser, trotz des ganzen Equipments. Bei dem Film über die Blutgruppenbestimmung habe ich eine halbe Stunde lang alles aufgenommen. Anmoderation, Lieferumfang, Nutzung und Fazit. Vieles davon doppelt. Und nach dem Überspielen auf den PC stelle ich dann fest, daß ich vergessen hatte den Empfänger des Funkmikros einzuschalten. Natürlich war alles ohne Ton...

Aber reden wir nicht über mich, sondern über dich (dann fühl ich mich auch gleich wieder besser ). Was ich so ein wenig in dem Film vermisse ist die klare Ausrichtung. Ok, ist der erste Film, aber du musst dir glaub ich klar werden, was genau du zukünftig zeigen möchtest. Willst du Ausrüstung vorstellen, dann solltest du sie näher und detaillierter in die Kamera halten. Möchtest du eher eine Wanderung zeigen, dann solltest du mehr Landschaft zeigen. Auch solltest du dich mal aus der Totalen zeigen, sprich so Sachen wie Kamera hinstellen und von ihr weg oder auf sie zulaufen.

Eine zweite Sache, die mir aufgefallen ist: du schneidest nicht. Das zieht die Sache nicht nur in die Länge, sondern setzt dich auch permanent unter Druck (was soll ich jetzt sagen, was soll ich jetzt zeigen, etc.). Zwei Beispiele wie du es machen könntest: Bei Ausrüstung zeigst du, wie den Kocher aus dem Rucksack holst. Schnitt. Kocher ist schon ausgebaut, Topf steht drauf, du füllst Wasser rein. Schnitt. Wasser kocht. Bei Landschaft: Du vor dem freien Feld, weit entfernt einige Bäume, Schnitt, du gehst mitten auf dem Feld von rechts nach links durchs Bild, Schnitt, du stehst neben den Bäumen und sagst etwas zur Strecke. Den Rest denkt sich das Gehirn automatisch dazu, so daß die "Story" unterm Strich die selbe ist im Gehirn des Betrachters. Du mußt aber nicht so viel machen.

Als dritten Tipp rate ich dir zu einem Stativ. Einfache, kleine und leichte bekommt man meist schon für 20 bis 30 Euro. Das macht viel mehr her als wackelige Handaufnahmen. Gerade wenn du noch mehr filmen möchtest ist das die beste Anschaffung die man machen kann, gleich nach der Kamera selbst.

Bitte alle Hinweise als konstruktive Kritik verstehen. Meine ersten Filme waren auch auf einfachen Niveau. Aber dank jahrelanger Kritik und Ansporn durch die Zuschauer habe ich immer mehr dazugelernt. Also nicht entmutigen lassen!

Vielen dank Arthur für deine Tips und Tricks.

Die Kamera war die ganze zeit an einem Stativ, lässt sich nur schlecht Händeln beim Laufen :-(

Mit dem schnitt muss ich noch klar kommen. Hab erstmal den Windoof Moviemaker genommen.

Ein richiges Konzept hab ich garnicht, werde wohl mal hier was von meiner ausrüstung und da mal ne Wanderung Filmen.

interessante musik hast du ausgewählt, erinnert mich irgendwie an 'dune'.. nur in weiß mein erster film sollte eigentl. heiligabend enstehen. aber aufgrund von kurzschluss, gab's nur schlechte bilder.


negativ empfand ich die ganzen autos. die waren selbst bei musik gut zu hören. teilweise hatte ich das gefühl, das du an einer straße entlangläufst. schon ein kleines handstativ würde die aufnahmen aufwerten. preiswertes foto/filmzubehör erhälst du zb. bei pearl.de

Auch dir danke für deine Kritik, die Musik hab ich GEMA-frei gewählt damit mein Video nicht gesperrt wird.

Ja die B3 war ca 10m neben mir. wie ich im Film sagte, uns trennte nur ein Zaun.


So und nun muss ich nochwas gestehen:

Ich habe gemerkt das meine Fotokamera bessere Videoqualität hat als die kleine Videocam. Hab heute Spaßeshalber noch ein wenig Rumprobiert.Mal sehen wie der Ton ist.

mfg Temeon

[Vennwanderer]

Die Kamera war die ganze zeit an einem Stativ, lässt sich nur schlecht Händeln beim Laufen :-(

Mit dem schnitt muss ich noch klar kommen. Hab erstmal den Windoof Moviemaker genommen.

Ein richiges Konzept hab ich garnicht, werde wohl mal hier was von meiner ausrüstung und da mal ne Wanderung Filmen.

Ich habe zu Video8 Zeiten mal die Hülle meines Ersatzakkus unten am Einbeinstativ befestigt. Wenn man dann damit im Laufen filmt, sorgt die Trägheit der Masse und der passende Hebel dafür, dass das Bild relativ ruhig ist, obwohl man sich bewegt.

Für meine (einfachen) Bedürfnisse in puncto Schnitt komme ich mit VirtualDub sehr gut hin. Ist OpenSource und kostenfrei verfügbar.

Ich glaube das Konzept ist am Ende das A und O wenn du "erfolgreich" sein willst, sprich andere Leute ansprechen. Schau mal in Richtung Arthur. Ich behaupte mal, der hat es. :-) Aber sowas muss mit der Zeit wachsen und reifen. Mut zum "Risiko" und dann mal abwarten, was deine Umwelt dazu sagt. Wenn es ankommt, bau es aus, wenn nicht, änder etwas. Ich drück dir Daumen und wünsche dir vor allem viel Spaß bei deinen Filmprojekten.

[Arthur]

Die Kamera war die ganze zeit an einem Stativ, lässt sich nur schlecht Händeln beim Laufen :-(

Hm, ok. Das Problem hierbei ist ganz einfach, daß du beim Laufen durch deine Schritte immer automatisch schwankst. Um das auszugleichen braucht man mindestens ein Schwebestativ, welches die Bewegungen entkoppelt. Die billigsten kosten hier allerdings schon so um die 300 Euro. Will man etwas vernünftiges haben wie etwa eine Glidecam, ist man schnell bei 500 bis 1000 Euro. Man kann sich mit Tricks etwas behelfen (wie Vennwanderer ja oben schrieb), aber viel hilft das leider auch nicht.

Daher nutzen viele Amateure (und auch Profis wie etwa Survivorman Les Stroud) auch meist zwei Alternativen: Die erste habe ich ja oben schon beschrieben. Man stell die Kamera auf einem Stativ auf den Boden und läuft dann darauf zu, davon weg oder daran vorbei. Klar, dabei muss man viele Strecken doppelt gehen, aber man hat ein ruhiges Bild. Die zweite Möglichleit ist es, sich mit einem sehr großen Winkel zu filmen. Je mehr Bild die Kamera zeigt, umso weniger stark fällt das Wackeln auf. Daher sind auch Kameras wie die GoPro so beliebt, denn sie haben ein großes Weitwinkelobjektiv.

[Temeon]

Hallo leute,

Es ist garnicht so einfach alle eure tips und Tricks anzuwenden, zumal ich meist nicht viel zeit habe zum Filmen.



Ich hab einfach mal ein weiteres Video gemacht.

Ach ja....Ich will das ganze auch nicht Professionell machen sondern eher frei schnauze.

Ich denke mal ihr habt nochmal 10 minuten für mich um mir zu sagen ob es besser geworden ist als die Nr.1

Für weitere kritiken bin ich immer wieder offen:

http://www.youtube.com/watch?v=mRg93HefA94

das ganze habe ich etwas gekürzt, damit es nicht zu langweilig wird. Tatsächlich hat die aktion etwa 5-6 Minuten gedauert.

mfg Temeon

Bearbeitet von Temeon, 27. Januar 2013 - 11:04.

[Vennwanderer]

In meinen Augen (und Ohren) ein klarer Fortschritt. Die musikalische Untermalung zu Beginn sagt mir allerdings weniger zu.

[Howardt]

Hi Temeon,

aus eigener Erfahrung weiss ich wie schwer es mit dem Videodrehen ist und worauf es alles zu gilt. Ich finde dein zweites Video ist richtig gut geworden. Man sieht auf jeden Fall den Unterschied zum ersten Video. Vor allem da du ja sagst du hast wenig Zeit zum filmen, respekt.
Kann die Problematik nachvollziehen, ich habe im Moment leider Aufgrund von Arbeit und RL ausserhalb vom Hobby keine Zeit meinen Youtube Channel zu erweitern, hoffe aber das wird im Sommer wieder etwas besser.

Am Intro würde ich noch etwas arbeiten. Selbst bei der kurzen Aufnahme mit dem Schneegestampfe wird mir schon fast schlecht wenn ich mir das aufm TV anschaue, vielleicht bin ich aber auch nur empfindlich

das ganze habe ich etwas gekürzt, damit es nicht zu langweilig wird. Tatsächlich hat die aktion etwa 5-6 Minuten gedauert.

Selbst die gekürzte Fassung ist mir persönlich noch ein wenig zu lang. Einem Kocher 1m30s beim Erhitzen eines Wasserkessels zuzuschauen... da hätten mir auch 15 Sekunden von gereicht und dann ein Schnitt mit unten im Bild ein "6 Minuten später..." eingeblendet.