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Ladegeräte und Batterietester

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23 Antworten in diesem Thema

#11 Warmduscher

Warmduscher
  • 9 Beiträge

Geschrieben 05. Februar 2013 - 20:02

Hallo alle zusammen!

Ich besitze den ivt Akku-Trainer AV4. Ich gebe zu, dieses Ladegerät ist nicht gerade billig, aber ich kann es
dennoch empfehlen und bin sehr begeistert davon. Es ist zum Laden von AA und AAA Akkus geeignet und
bietet neben dem "normalen" Laden und Entladen noch einige funktionen. Zum einen ist der Ladestrom in drei
Stufen einstellbar. Dann bietet das Gerät noch einen "cycling-mode". In diesem Modus wird der Akku so lange
entladen und wieder geladen, bis kein Kapazitätsanstieg mehr gemessen wird. Ich denke so funktioniert auch
ein "refresh-programm" bei anderen Ladegeräten. Nach dem Ablauf eines solchen Programms bekommt man dann
die wirklich noch vorhandene Kapazität des Akkus in mAh angezeigt. Das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt.
Desweiteren wird beim einlegen eines defekten Akkus automatisch eine Vorschädigung erkannt. Das Ladegerät versucht dann
den Akku zu Formieren und macht eventuell einen Akku mit Zellenschluss wieder gangbar. Alle Funktionen können
auch bei jedem Ladeschacht einzeln eigestellt werden. Also kann zum Beispiel ein Akku entladen werden, ein anderer
geladen und ein dritter oder vierter Akku mit dem cycling-mode behandelt werden.

Grüße aus der Rhön

#12 Arthur

Arthur

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Geschrieben 06. Februar 2013 - 09:02

Ich besitze den ivt Akku-Trainer AV4. Ich gebe zu, dieses Ladegerät ist nicht gerade billig, aber ich kann es
dennoch empfehlen und bin sehr begeistert davon.


Die von dir beschriebenen Funktionen besitzt das Technoline BC700 auch alle und das kostet knapp die Hälfte. ^^ Die Vorteile des ivt Gerätes sehe ich eher in dem höheren Ladestrom (1500mA) und der Möglichkeit die Akkus leveln zu lassen.

#13 Vennwanderer

Vennwanderer
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Geschrieben 06. Februar 2013 - 09:38

Ja, das Technoline BC700 kann das. Im Modus "Testen" wird der Akku dabei zunächst komplett entladen und dann vollständig aufgeladen. Am Ende zeigt dir das Gerät dann die mAh an, die in den Akku geladen wurden.


Die von dir beschriebenen Funktionen besitzt das Technoline BC700 auch alle und das kostet knapp die Hälfte. ^^ Die Vorteile des ivt Gerätes sehe ich eher in dem höheren Ladestrom (1500mA) und der Möglichkeit die Akkus leveln zu lassen.


In der Tat scheint das BC700 in der Preisklasse unschlagbar zu sein. Der Voltcraft Charge Manager 2020 ist so das beste, was ich kenne Allerdings kostet er locker das 6-fache. Besitze den auch nicht selber, habe den aber früher oft genutzt, als ich im PA-Bereich mitgeholfen habe. Da wurde er primär dafür verwendet die Akkus für die Funkmikrofone zu laden und fit zu halten.

Der niedrigere Ladestrom der BC700 fältt eigentlich nur ins Gewicht, wenn man nicht viel Zeit zum Nachladen der Akkus hat. Ich persönlich habe davon meistens genug. Vermutlich ist es dann ohnehin wirtschaftlicher und noch flexibler, einen zweiten Akkusatz zu erwerben.

Was mir persönlich fehlt am BC700, ist die Möglichkeit es im Auto direkt an der Bordspannung zu betreiben. Das wäre für mich das einzige Argument für das ebenfalls vorgestellte intelliCharge (da ich bis dato keine Lithium-Ionen Akkus verwende).

In der 20€-Klasse habe ich noch 2 weitere Geräte entdeckt, deren Beschreibung sich ebenfalls interessant liest: Das Oege Schnell-Ladegerät und das Tensai TI-400L. Diese sind meiner Ansicht nach eine preiswerte Alternative zum intelliCharge (wenn man keine LIons verwendet) oder eine Alternative mit Kfz-Stecker zum BC700. Natürlich immer mit gewissen, aber IMHO hinnehmbaren Abstrichen.

#14 coyote79

coyote79
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Geschrieben 06. Februar 2013 - 10:11

Ich habe mir mal aufgrund des Videos, ein Technoline BC 700 und ein paar neue Eneloops bestellt (ich habe noch die erste Generation im Gebrauch).

#15 Arthur

Arthur

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Geschrieben 06. Februar 2013 - 10:44

Was mir persönlich fehlt am BC700, ist die Möglichkeit es im Auto direkt an der Bordspannung zu betreiben.


Das sollte aber möglich sein. Das Technoline Netzteil liefert 3V Gleichspannung mit 2,8A. Man bräuchte nur einen passenden Spannungsadapter fürs Auto. Die Bordsteckdose liefert ja 12V und 2,8A kann man dort auch locker raussaugen.

#16 Vennwanderer

Vennwanderer
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Geschrieben 06. Februar 2013 - 11:44

Das sollte aber möglich sein. Das Technoline Netzteil liefert 3V Gleichspannung mit 2,8A. Man bräuchte nur einen passenden Spannungsadapter fürs Auto. Die Bordsteckdose liefert ja 12V und 2,8A kann man dort auch locker raussaugen.


Ja, so kann man es lösen. Ich kann das Ladegerät ja auch an meinen Inverter hängen und einfach mit 230V betreiben. Die zusätzliche Verlustleistung durch die Spannungswandlung wäre in den meisten Anwendungsfällen wohl auch zu verschmerzen.

Diese Lösungen kosten natürlich extra (Netzteil ab ca. 15 €, Inverter ab ca. 30 €) und man ist dann wieder beim Preis des intelliCharge oder sogar darüber. Alles in allem natürlich noch ein vertretbarer Preis. Der Inverter ist natürlich auch für andere Dinge wie z.B. Notebook interessant, das relativiert die Kosten.

#17 Arthur

Arthur

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Geschrieben 06. Februar 2013 - 14:03

Diese Lösungen kosten natürlich extra (Netzteil ab ca. 15 €, Inverter ab ca. 30 €) und man ist dann wieder beim Preis des intelliCharge oder sogar darüber. Alles in allem natürlich noch ein vertretbarer Preis. Der Inverter ist natürlich auch für andere Dinge wie z.B. Notebook interessant, das relativiert die Kosten.


Nein, so teuer ist das nicht. Spannungsadapter fürs Auto kannst du bei ATU oder beim Elektrohändler für ein paar Euro kaufen. Schau mal hier:

http://www.pollin.de...ler_PKCOJQ.html

Oder hier:

http://www.bsf-store...rettenanzuender

#18 Vennwanderer

Vennwanderer
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Geschrieben 06. Februar 2013 - 15:37

Nein, so teuer ist das nicht. Spannungsadapter fürs Auto kannst du bei ATU oder beim Elektrohändler für ein paar Euro kaufen. Schau mal hier:

http://www.pollin.de...ler_PKCOJQ.html

Oder hier:

http://www.bsf-store...rettenanzuender


Ich bin mir nicht sicher ob du da mit dem Strom hinkommst. Das wären bei den Geräten, die du genannt hast max. 1,0 bzw. 0,8 A. Reicht also nicht, um die geforderten 2,8 A zu liefern.

Okay, Ich kann jetzt nicht erkennen ob die Überlasterkennung ab 1,0 A bei 9V und demenstprechend ab 3,0 A bei 3 V auslöst oder bei jeder Spannung ab 1,0 A. Ich würde immer vom schlechtesten ausgehen, wenn es nicht dabei steht, sonst wäre es üblicherweise ein Angabe in Watt. bei der Preisklasse kann ich es mir aber auch kaum vorstellen.

Das Voltcraft SMP40 (Nein ich bin nicht mit Conrad verheiratet ;-) ) bietet für knapp 23 Euronen 1,5 A bei 1,5 V und 3 A von 3 V bis 12 V. Das wäre also ausreichend und man findet mit ein bisschen Suche evtl. auch noch ein etwas günstigeres Gerät mit diesen Werten, aber unter 15 € wird wohl es schwierig.

Bearbeitet von Vennwanderer, 06. Februar 2013 - 15:38.


#19 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

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Geschrieben 06. Februar 2013 - 17:49

aber unter 15 € wird wohl es schwierig.


Reden wir irgendwie aneinander vorbei? ^^ Ich habe doch oben gleich 2 Geräte unter 15 Euro verlinkt. Die 2,8 Ampere brauchst du ja nur dann, wenn du alle vier Schächte mit 700mA laden willst (4 x 700 = 2.800). Wenn du das BC700 einschaltest sind aber erst einmal alle Schächte auf 200mA gesetzt. Wenn du es dabei belässt zieht das Gerät gerade mal einen Strom von 800mA insgesamt. Passt also wunderbar.

Das ist ja auch einer der großen Vorteile des BC700. Andere Geräte kannst du gar nicht runterschalten bzw. deren Strom ist abhängig von den belegten Schächten. Das BC700 kannst du aber aufgrund des geringen Stroms auch problemlos an Solarladern betreiben, die ja meist auch keine hohen Ströme liefern.

#20 Vennwanderer

Vennwanderer
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Geschrieben 06. Februar 2013 - 20:40

Da reden wir tatsächlich aneinander vorbei. Ich habe die maximale Leistungsaufnahme vorausgesetzt.

Aber so wird natürlich ein Schuh raus.





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