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Bushbox-Test + Impressionen aus dem badischen Wald

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27 Antworten in diesem Thema

#21 markbeu

markbeu
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Geschrieben 17. März 2013 - 14:37

Ich habe mir gerade noch mal das Video von Arthur zum Picogrill 239 angeschaut: vom Packmass und vom Gewicht her sowie der Größe des Brennraums ist er beeindruckend, ihm fehlt aber die Bodenschutzplatte, welche bei der Bushbox topp ist (es war nichts verbrannt unten drunter) und preislich liegt er auch deutlich darüber. Trotzdem danke für den Hinweis, evtl. schaue ich (als Kocher - Fetischist mir den Picogrill trotzdem mal an!

#22 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 17. März 2013 - 15:14

Mit dem höherem Preis im Vergleich mit der Bushbox hast du natürlich recht. Ich hatte im Hinterkopf jetzt mehr an die Firebox gedacht. Diese gibt sich mit dem picogrill im Preis nicht viel.

Die Sache ist dann halt die, wenn ich statt einer Firebox einen picogrill habe, dann macht es für mich keinen Sinn mehr sich eine Bushbox anzuschaffen. Falls du es noch nicht gemacht hast les dir doch mal meinen Bereicht über den picogrill durch: http://www.outdoorse...light=picogrill

Inzwischen gibt es optional auch eine Bodenplatte für den picogrill, die auf verschiedene Weisen genutz werden kann: http://www.stc-shop....1&sid=527598648 Wenn du auf das Bild klickst, werden noch mehr angezeigt, die die Bodenplatte im Betrieb in verschiedenen Konfigurationen zeigen. Je nach gewollter Schutzwirkung wird der Kocher dadurch aber auch 90-220 g schwerer. Ist damit vom Gewicht einer Firebox aber immer noch weit entfernt.

Ich will aber nicht verschweigen, dass ich keine praktischen Erfahrungen mit der Bodenplatte habe. Ich könnte mir eventuell vorstellen, dass der Kocher dazu neigt auf ihr zu verrutschen. Das sollte aber nicht überbewertet werden, da der picogrill im Betrieb am Spieß problemlos getragen werden kann.

Bearbeitet von lexa, 17. März 2013 - 15:16.


#23 skelettor

skelettor
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Geschrieben 17. März 2013 - 15:57

Bei der Firebox waren Kauf von Koch - und Grillplatte eher nutzlos


Also ich finde beide Platten eigentlich ganz praktisch.

Die Grillplatte eignet sich unter anderem gut, ausschlagende Flammen etwas breiter zu verteilen und dadurch das Flammenbild insgesamt etwas kleiner zu halten. Das kann sich im Wald eventuell als hilfreich erweisen.

Die Kochplatte ist ideal um mit dem Tatonka Handle Mug oder ähnlichem Wasser zu kochen. Zum einen geht es gefühlt schneller und zum anderen, was ich viel besser finde, verrußt nur der untere Teil etwas und nicht der ganze Becher.

Bearbeitet von skelettor, 17. März 2013 - 17:39.


#24 markbeu

markbeu
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Geschrieben 17. März 2013 - 17:25

@lexa: Danke fuer die weiterführenden Links! Die Bodenplatte habe ich mir auch angeschaut, denke aber, ein stabiler Stein tut es sicher auch.

@skelettor: Danke auch fuer Deine Ansicht! So hatte ich das noch nicht gesehen; klar, kleinere Flammen sind besser, damit man nicht zu schnell entdeckt wird. Ich hatte nur gestern beim dritten Steak das Problem, dass die Platte schon zu kalt war und das Steak erst nicht richtig durchgehen wollte. Deshalb habe ich es dann auf die Firesticks gelegt und so ging alles super schnell.

Das Verrußen der Töpfe / der TatonkaTasse nerven mich auch ziemlich an der Hobonutzung; wie bekommt ihr denn alles wieder sauber? Mit Scheuermilch und Schwamm war es recht muehselig.

#25 lexa

lexa
  • 1.137 Beiträge

Geschrieben 17. März 2013 - 17:38

Das Verrußen der Töpfe / der TatonkaTasse nerven mich auch ziemlich an der Hobonutzung; wie bekommt ihr denn alles wieder sauber? Mit Scheuermilch und Schwamm war es recht muehselig.


Auf Touren mache ich die Töpfe von außen einfach gar nicht mehr sauber. Ich wische sie höchstens durchs Gras um das Gröbste abzubekommen. Dafür werden sie in Toppitztüten verpackt, so dass die restliche Ausrüstung nicht dreckig wird. Zuhause kommt alles in die Spülmaschine. Was dann noch dran bleibt bleibt dran. Das geht eh nicht ab und macht so nichts dreckig. Meine Tatonkatasse mit 500 ml nutze ich auch zu Hause recht ausgiebig. Sie wandert daher recht oft in die Spülmaschine. Mit der Zeit geht auch wirklich alles wieder ab.

#26 BiBaButzeBen

BiBaButzeBen
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Geschrieben 17. März 2013 - 17:52

Zuhause kommt alles in die Spülmaschine. Was dann noch dran bleibt bleibt dran. Das geht eh nicht ab und macht so nichts dreckig.


Also da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
In der Spülmaschine ist nur ein Teil des Russes abgegangen. Der Rest hat beim in die Hand nehmen sofort die Finger schwarz gemacht. Außerdem hat alles andere in der Spülmaschine irgendwie verkohlt gerochen....
Ich habe auch schon den auseneinader gebauten Hobo in die Spülmaschine. Da war es genauso. Der Dreck bleibt drann und überträgt sich auf alles womit er in Kontakt kommt.
Seitdem nehme ich nen Stahlschwamm. Ein paar Mal mit Spüli und etwas Wasser drüber und alles sieht aus wie neu. Egal ob Stahl, Alu oder Titan.

#27 AndreasR

AndreasR
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Geschrieben 17. März 2013 - 17:57

Wenn der Ruß abgehen soll dann hilft da ein alkalischer/basischer Reiniger.

Alkalische / basische Reiniger sind z.B. Fettlöser. Jedoch wird normales Spüli zu schwach sein.
Man kann es mit Backofenspray, W5 Fettlöser vom Lidl, Nikotinentferner aus der Drogerie oder Reinigern die Kaliumhydroxyd oder Natriumhydroxyd enthalten versuchen.
Ein Grillreiniger würde sicher auch gehen.

Wenn sich der Dreck nach 5 min Einwirkung ohne schruppen sich nicht ansatzweise löst dann erst mit Wasser spülen und erst dann das nächste Produkt versuchen.

Gruß Andreas

#28 markbeu

markbeu
  • 668 Beiträge
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Geschrieben 17. März 2013 - 17:57

Ok, thx für die Tipps.

Lege ich mir also mal einen Stahlschwamm zu, macht Sinn.





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