14 Antworten in diesem Thema

[Goleo]

Son Biwacksack ist ebenfalls noch auf unserer Wunschliste. Günstig sind die ja nicht unbedingt, aber ich denke mal es kann nicht mehr lange dauern, bis wir uns ebenfalls einen besorgen.

[Bruno]

Ein Kommentator von ASMC hat das Teil bei Regen getestet und berichtet, dass er von unten nicht wasserdicht sei. Gab auch nur ein Sternchen.

Gib die es die Gore-BW-Säcke nicht mehr auf dem Gebrauchtmarkt? Meiner hat vor 2 Jahren 40 € gekostet und war in einem 1A Zustand.

So ist es ! Gleich nachdem der Sack da war gabs in Brandenburg einen Wolkenbruch vom Feinsten.Also hab ich mich mit meinem neuen Biwaksack in die hinterste Ecke meines Gartens verzogen.
Meine Freundin machte darauf gleich einen Termin beim Psychater...aber das ist eine andere Geschichte.
Der Biwaksack besteht aus zwei unterschiedlichen Materialien.Oben ist er aus absolut wasserdichtem mehrlagigen Laminat. Unten ein wasserabweisender Stoff welcher aber nach einiger Zeit etwas " durchfeuchtet".
Es ist also definitiv nichts um sich damit in eine Pfütze zu legen. Das sollte man mit etwas Verstand ja ohnehin nicht tun.Alles Wasser was von oben kommt hält das Beutelchen sicher zurück. Wenn sich also morgens Tau absetzt, hat er keine Chance! Mein Plan ist die Isomatte in den Sack zu legen- das passt übrigens. Dann den Schlafsack drauf und über Nacht den Deckel zu. Auch nach längerer Zeit im völlig geschlossenen Biwaksack bildete sich kein Schwitzwasser. Ich werde ihn behalten zumal er sogar noch etwas leichter ist als angegeben(Ca. 570g) und ein robuster Reißverschluss rundet das Bild ab.

Bearbeitet von Bruno, 26. April 2013 - 08:04.

[Waldkauz]

Ich habe ganz gute Erfahrungen mit dem britischen Bivibag gemacht.
Eine sehr ungemütliche, nasse und stürmischen Nacht, bei der das Tarp irgendwann wegflog hat es ohne Probleme und Wassereinbruch überstanden.
Es ist auch komplett aus einem 3 - Lagen- Laminat.
Das einzige Manko: Es ist nicht, wie das BW Modell, mit einem Reisverschluss verschließbar, sondern oben offen mit einer Art Deckel den man aber nirgendwo wirklich festmachen kann.
Da das Teil aber so riesengroß ist kriegt man den oben auch zu.
Die Kondenswasserbildung hält sich so in Grenzen. Je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Gibt es öfter mal bei Ebay oder Ebay.uk.
Die US- Bivibags sind praktisch genauso aufgebaut, nur mit dem Unterschied, das sie einen Klettverschluss oben am "Deckel" haben.
Es gibt übrigens auch bei beiden keinen Reisverschluss. Es sind quasi echte "Toploader"!

*Edit*
Sorry, der US Bivibag hat natürlich einen Reisverschluss!

Bearbeitet von Waldkauz, 31. Januar 2014 - 17:08.

[Wachdl]

Befasse mich schon seit Jahren mit dem Thema. Hatte immer einen US Army Bivy aus dem Modular System . Dieser war aus Gore Tex, Platz war genug nur schwer war er. Letztes Jahr hab ich nun den meiner Meinung nach besten Biwaksack gekauft der momentan am Markt ist. Es handelt sich um das Alpin Bivy der Firma Outdoor Research. Ein schöner Bericht darüber ist in You Tube von Kai Sackmann zu sehen. schau in dir an. Ich kann ggf. Noch Bilder von meinem schicken wenn du Interesse hast. Preis ist natürlich hoch aber bevor du wie ich 3 andere vorher testest.....

Bearbeitet von Johannsen, 01. Februar 2014 - 09:30.
Umlaute repariert

[Waldkauz]

Sieht ganz nett aus der Alpin Bivy.
Aber vom Gewicht her nimmt es sich nicht viel, wenn die Gewichtsangabe mit 907g stimmt.
Das britische Bivy Bag wiegt 800g und das US Bivy Bag 1000g.
Dafür haben sie natürlich kein Moskitonetz und keinen Reisverchluss den man komplett schließen kann.

Hat schon mal jemand den Snugpak Stratosphere bzw. den Snugpak Ionosphere (eigentlich ein 1 Personen Zelt) getestet?