Eickhorn GEK 2000 - Meine Gedanken zum Messer
#1
Geschrieben 06. Juli 2013 - 14:32
heute möchte ich Euch mal ein Messer vorstellen, über welches sicherlich schon einiges gesagt wurde; das Eickhorn GEK 2000. Deshalb möchte ich in meinem Video das Messer mal aus meiner persönlichen Sicht darstellen. Das GEK wird durch aus kontrovers diskutiert; entweder man haßt es oder man liebt es. In meinem Video möchte ich durch aus auf Kritikpunkte zu dem Messer eingehen. Wobei ich vorwegschicken muss, dass ich das Messer positiv beurteile. Darüber hinaus gibts natürlich auch wieder praktische Anwendungen zu sehen. Viel Spaß.
Dirk
#2
Geschrieben 08. Juli 2013 - 10:37
wieder ein sehr sympatisches Video von Dir. Das Wandern abseits der Haupwege und sich auch mal den Weg freihacken geht voll in meine Richtung.
Ich benutze hierfür meistens ein A1 und ein FKMD Trapper, welches vor allem als Hackmesser grandios ist. Das GEK hatte ich immer mal im Fokus, habe es mir aber bisher nicht gegönnt. Dein Video hat mich da aber wieder auf den Geschmack gebracht. Weiter so.
#3
Geschrieben 08. Juli 2013 - 11:45
#4
Geschrieben 08. Juli 2013 - 12:55
irgendwie erinnert mich das GEK 2000 an eines meiner Lieblingsstücke - ein Kalaschnikow-Bajonett, das auf den Namen 6H4 hört. Weil ich mit dem 6H4 sehr zufrieden bin, brauche ich kein weiteres Messer das in diese Richtung geht, aber deine Begeisterung für's GEK 2000 kann ich gänzlich nachvollziehen. Äpfel habe ich mit dem 6H4 noch nie geschält, aber dafür Arbeiten verrichtet, die jeden noch so massiven Folder nach kurzer Zeit das Leben kosten würden. Dieses Bajonett ist mein zweites Messer aus Carbon-Stahl und ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass es für ein Arbeitstier kaum einen besseren Stahl geben kann. Ich bin ziemlich sicher, dass dein GEK und mein 6H4 sich durchaus auf Augenhöhe begegnen können. Ich glaube allerdings auch, dass das GEK um Einiges ergonomischer ist als mein Bajo...
#5
Geschrieben 08. Juli 2013 - 14:37
Ich bin ziemlich sicher, dass dein GEK und mein 6H4 sich durchaus auf Augenhöhe begegnen können.
Das glaube ich eher nicht. Dein 6H4 wird für unter 30,- im Internet verramscht und kann qualitativ mit Sicherheit in keinster Weise mit dem GEK mithalten, auch wenn es robust ist. Putzig übrigens, daß Du hier Folder als Vergleichsmaßstab heranzuziehst.
Im übrigen sehe ich die Ähnlichkeit eher bei den Eickhorn Bajonetten. Da ist dann auch der Einsatzzweck derselbe.
Erwischen lassen solltest Du Dich zudem damit draußen lieber nicht. Bei einem Bajonett steht die Waffeneigenschaft ausser Frage und dann gibt's auch keine Ausreden mehr von wegen sozialadäquater Zweck. Mit einem GEK fährt man da besser.
#6
Geschrieben 08. Juli 2013 - 15:07
Bearbeitet von maku, 08. Juli 2013 - 15:10.
#7
Geschrieben 08. Juli 2013 - 18:08
Das Wandern abseits der Haupwege und sich auch mal den Weg freihacken geht voll in meine Richtung.
Ich benutze hierfür meistens ein A1 und ein FKMD Trapper, welches vor allem als Hackmesser grandios ist.
Servus Waldwandler,
das A1 habe ich ebenfalls und kann gut verstehen, dass Du es gerne mitnimmst. Das A1 halte ich auch für eine sehr gutes Messer.
Ich war immer scharf auf dieses Messer, jedoch war es mir immer etwas zu groß. Außerdem hat mich der Griff abgeschreckt. Vor einiger Zeit habe ich mir dann das GEK EDC geholt. Als ich es in der Hand hatte war ich wirklich begeistert. Es liegt super in der Hand und ist top verarbeitet.
Servus MikeB,
Ja, die Größe muss man wollen (und brauchen) Da ist das GEK EDC sicherlich eine sehr gute und logische Alternative. Wobei mir der GEK EDC-Griff nicht ganz so liegt. Der Griff ist etwas dünner und die G10-Griffschalen fühlen sich für mich etwas härter an als das Alu des großen Bruders. Aber das ist doch perfekt, wenn der Griff für Dich genau so passt.
Ich bin ziemlich sicher, dass dein GEK und mein 6H4 sich durchaus auf Augenhöhe begegnen können. Ich glaube allerdings auch, dass das GEK um Einiges ergonomischer ist als mein Bajo...
Servus Maku,
das 6H4 kenne ich tatsächlich nicht. Von dem her maße ich mir da kein Urteil an. Auch wenn ich - rein von den Bildern - die beiden Messer nicht direkt miteinander vergleichen würde; weil das 6H4 eben als Bojonett entwickelt wurde und ich da andere Eigenschaften vermutet hätte. Aber Du hast ja gute Erfahrunge mit dem Messer gemacht und das ist ja wichtig; eben das man selbst mit dem Messer zufrieden ist.
#8
Geschrieben 08. Juli 2013 - 19:16
Seine Klinge ist gut 1mm dünner als die des GEK, aber ihre Biegsamkeit ist einfach sagenhaft. Auf die Gefahr hin von unseren Stahlgöttern platt gemacht zu werden: Jeder PM-Stahl hätte sich bei dieser Biegung verabschiedet. Wie @wladwandler schon schrieb, es ist eben ein Waffenkammergerät und hier zeigen sich die Vorteile gegenüber der handelsüblichen Ware.
Ich muss aber auch sagen, dass ich dieses Bajonett nicht vergöttere. Ich setzte es hart ein, aber immer mit Bedacht - es ist schließlich nur ein Messer. Gekauft habe ich's für 40 DM und es ist (ohne Scheiß) eine meiner besten Anschaffungen.
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