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Komplette (Erst/Anfänger-) Ausrüstung


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28 Antworten in diesem Thema

#21 Fenrir

Fenrir
  • 146 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Klettern, Survival, Wandern

Geschrieben 23. September 2013 - 13:02

Nicht das ich jetz die Bushbox schlecht reden möchte ich find die klasse, ABER mal ganz im ernst:

Die Bushbox als Grundkocher für einen Spirituskocher halte ich für totale Verschwendung. Wenn man ein Spirituskocher nutzen möchte sollte man schon endweder auf Trangiasets oder die von Esbit (von mir aus auch das schwedische Armeekochset) zurückgreifen aber bitte keinen Hobo zweckentfremden.

Es ist zwar schön das Bushcraft Essentials in der Produktbeschreibung bei Amazon tatsächlich reinschreibt das man auch ein Trangia oder Trockenbrennstoff mit nutzen kann, aber das ist total praxisfern. Fürn Trangia oder auch Brennstoffwürfel reicht mir z.B. auch der Triangle-Kocher von Esbit. hat die gleiche funktion wie in diesem Fall die Bushbox aber wiegt ca n Zehntel wenn überhaupt.

#22 outdoorfriend

outdoorfriend
  • 1.165 Beiträge
  • WohnortRhein/Main
  • Sport:Angeln, Bogensport, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 23. September 2013 - 13:44

Danke Lexa - eigentlich logisch.
Ich habe eine ThermARest ProLite 3 - bin ich auch zufrieden mit - aber für den Winter hole ich mir in jedem Fall eine 9er Downmat in groß.

#23 Mopedcruiser

Mopedcruiser
  • 34 Beiträge
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  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 24. September 2013 - 17:05

Das mit der Bushbox wurde von mir wohl etwas Falsch vermittelt :) Ich finde es nur als tolles Gimmick, sie AUCH mit einem Spiritusbrenner verwenden zu können!
Hauptbrennstoff wird natürlich Holz sein!
Naja ich hab eign die Wahl: 1kg und ziemlich groß, dafür Faltbar... 260g, von der Größe ausreichend, dafür nur gesteckt = schmutzige Finger, kostet weniger als die hälfte

Gut Okay das mit der Isomatte wusste ich nicht, ich habe es von Daunen Jacken/Schlafsäcken abgeleitet die Grundliegend nicht Wasserabweisend sind!

Schwitzen tu ich prinzipiell im sommer immer, da lässt sich nichts machen...

Mhmm das Problem mit Wintertauglichkeit kann ich wohl nur mit 2 Thermarest Matten + Down Coupler
Naja wieder extra Ausgeben, aber besser wie 2 zusätzliche Matten die Doppelt so viel kosten...

Naja ein 2 Personen Schlafsack + eng anliegend lässt sich wohl nicht wirklich vereinen :) Ich denke im 3 Jahreszeiten Bereich wird meine Südamerikanische Freundinn genug wärme für uns beide übrig haben xD

Eigentlich suche ich ein 3 Personen Zelt, un da gibts im Leichgewicht nur sehr teuere varianten...

Ursprünglich hatte ich mit den Tatonka Bison 75 EXP genauer anschauen, so nach der 2ten Überlegung kam mir dann das ich so viel Liter gar nicht benötige, ich denke da muss ich mal ausprobieren wieviel in so einen Rucksack reinpasst :)

#24 Sporty

Sporty
  • 39 Beiträge

Geschrieben 29. September 2013 - 16:52

Zu Lauche & Maas:
Der Laden in Ulm ist ein Witz^^ Ein Raum der kleiner ist, wie meine 50m² Wohnung und nur dürftig Auswahl hatte :(
In meinem Fall (da ich ne Stunde weg Wohne) keine wirkliche Anlaufstelle da ich nie weiß ob eine demensprechende Auswahl vorhanden ist, bzw die Gewünschten Produkte zum Vergleich zur Verfügung stehen!
Ebenso fehlt der Platz um ausgiebig zu testen^^
Ist sonstiges im Raum Stuttgart oder Villeicht Würzburg, Nürnberg i-wie bekannt?
Also große Läden mit enorm viel Auswahl wo sich 1-2h fahrt als Aufwand auch lohnen!


Da ich den "Witz" verbrochen habe, lies doch bitte nochmal meinen Rat im Kontext #7.

Zu meiner Zeit hat man einfach zum Telefon gegriffen und nachgefragt, was vorrätig ist. Heutzutage scheint es von der Quadratmeterzahl abhängig zu sein, welches Angebot erwartet werden darf.

Warte einfach ab, bis Globetrotter in Stuttgart neu eröffnet hat. Dann ist dein zukünftiger Outdoorkonsumtempel endlich vor Ort.

Ich kenne viele Outdoorläden in deinem genannten Umkreis, aber irgendwie scheinen deine Ansprüche stets einen Schritt weiter als das Gegebene abliefern kann. Deshalb ... ich bin raus.

#25 Mopedcruiser

Mopedcruiser
  • 34 Beiträge
  • WohnortAalen
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 29. September 2013 - 17:46

Da ich den "Witz" verbrochen habe, lies doch bitte nochmal meinen Rat im Kontext #7.

Zu meiner Zeit hat man einfach zum Telefon gegriffen und nachgefragt, was vorrätig ist. Heutzutage scheint es von der Quadratmeterzahl abhängig zu sein, welches Angebot erwartet werden darf.

Warte einfach ab, bis Globetrotter in Stuttgart neu eröffnet hat. Dann ist dein zukünftiger Outdoorkonsumtempel endlich vor Ort.

Ich kenne viele Outdoorläden in deinem genannten Umkreis, aber irgendwie scheinen deine Ansprüche stets einen Schritt weiter als das Gegebene abliefern kann. Deshalb ... ich bin raus.


Bitte fühl dich nicht angegriffen!

Jupp aber wie gesagt, testen ist dort nicht wirklich möglich, ausserdem möchte ich nicht dutzende Sachen immer aus München bestellen lassen um dann eines zu nehmen...

Gut davon hab ich noch nichts gehört aber mal sehen wie groß der Laden wird!

Ich bitte dich weiterhin um rege anteilnahmen und mithilfe!!
Tut mir leid, wennich dich vergrault habe :(

Naja die Ansprüche kommen wohl nur von dem ganzen Katalloggefunzel das mir ebenso hier empfohlen wurde^^

#26 Sporty

Sporty
  • 39 Beiträge

Geschrieben 29. September 2013 - 20:48

Keine Sorge, du wirst schon brauchbare Ausrüstung finden. Was ich weniger verstehe, warum du vor Erfahrung und vor Kauf schon auf alle Eventualitäten optimieren willst.

Ein einfache Gaskocher tut es. Dieser kocht Wasser oder was immer du kochen, warm machen möchtest. Diese Dinger sind bewährt, leicht, sogar ultraleicht zu haben. Bei "normalem" Gewicht in Alu oder Edelstahl Ausführung locker bezahlbar, ohne dass man auf Chinafertigung ausweichen müsste. Also bewährte Hersteller und Designs, die bei zigtausenden Wanderern oder Expeditionen funktioniert haben. Da muss man meiner Meinung nicht alles neu erfinden oder sich alle Optionen offen halten. Weil man einfach Wasser kochen will. Zum Beispiel.

Isomatten dasselbe Spiel. Will ich zuverlässig eine Kältebrücke vermeiden nehme ich keine Luftmatratze, die Löcher kriegen kann.

Zelt dito. Will ich bestimmte Funktionen, wie ein Innenzelt oder robuste Bodenmaterialien oder eine gewisse Komfortgröße auch bei Regenwetter, dann wiegt es eben mehr an Gewicht oder wird teuer. Da hilft mir die Logik bzw. Einsicht in Physik. Die man, zugebenermaßer, vielleicht mal selbst erlebt haben sollte, was Körperausdünstung nachts, im Sommer oder bei kalten Aussentemperaturen in einem (zu) kleinen Zelt bedeutet.

Wie gesagt, meine eigenen Erfahrungen mit "guten" Beratungen in den ausgewiesenen Fachgeschäften sind positiv, sicher weil ich mich theoretisch vorbereitet hatte, genug Erfahrungen mit Billig-Ausrüstung vorweisen konnte und wusste, diese Fehler sind die Lernbasis. Es besser zu machen und mit der Mittelklasse wie Einsteigerklasse (dort wo sinnvoll) auszukommen.

Steht dir (a) wirklich die zweifelhafte Qualität (Material, Beratung) im Weg oder (b) hast du Angst falsch zu investieren oder © willst du unbedingt Fehler vermeiden ? Bei Fehlern unterscheide ich zwischen vermeidbaren und unvermeidbaren. Die Vermeidbaren haben mehrere Ursachen, blinder Glaube ob nun bei Beratung oder auf Marketingversprechen. Deswegen rate ich zu Abstand zu der allerneuesten Materialerfindung. Alles was unterwegs funktionieren soll, muss sich meiner Meinung bewährt haben. Dann liegen auch Erfahrungsberichte vor. Weil zufriedene Käufer in Zeiten des Internet dies gerne kund tun. Im Austausch mit anderen, tolle Sache, das meine ich so.

Die unvermeidbaren Fehler entstammen den Differenzen in der Nutzung bzw. den Ansprüchen. Die man eben unterwegs herausfindet, entsprechend Alternativen anschafft und ggf. Vorhandenes anders einsetzt. Die dünne Jacke im Sommer, eine stärkere, besser isolierte in der Übergangszeit usw. Dann ggf. die Kartuschen eines Gaskocher warm hält, die Lederschuhe einfettet, das Zeltmaterial abdichtet usf.

Ausrüstung ist dem Verfall preisgegeben. Den es aufzuhalten gibt, meine ersten Stahlheringe sind gnadenlos angerostet, feucht verpackt und "vergessen" bis zur nächsten Saison. Baumwollmaterial feucht und fest eingepackt bekommt Stockflecken. Schuhe können falsch gelagert zum Schimmeln anfangen. Da hilft kein wasserdichtes HighTech in der Zwischenschicht.

Da gibt es viel zu beachten, zu lernen und einiges kann man sich abschauen oder anlesen. In Reiseberichten etwa. Ob nun historischen oder den modernen, in denen komplette Ausrüstungslisten genannt werden. Daher mein Tipp es mit Büchern aus der Ecke Outdoor Ratgeber zu versuchen. Das dort zu lesende Kondensatz (etwa im ReiseKnowHow Verlag) ist griffig und nachvollziehbar, da schreiben keine Marktschreier, die dir was verkaufen wollen. Sondern von der Materie Überzeugte.

Weshalb ich mir trotz nach vielen Jahren Erfahrung die Freiheit nehme, ein eigenes Urteil für meine ureigenen Zwecke zu bilden. Das fällt einem in jungen Jahren sicher schwer und man möchte gerne neue, innovative Wege beschreiten. Bitte, der Markt gibt das alles her. Trends noch und nöcher. Was einem nützt, was man auf Dauer braucht, da kann man verschiedene Strategien verfolgen: ständig das Neusteste (Titan), allein Altbewährtes (Edelstahl) und eine funktionierende Mischung daraus (Titan wo sinnvoll, Edelstahl wo ausreichend). Nur mal als Beispiel.

Bei Trekkingregenschirmen ... bin ich überfragt. Weil ich einfach den vorhandenen Alltagsknirps mitnehme, falls nötig. Und er kam bisher jedes Mal heil zurück. Weil ich damit keine Urwaldsspaziergänge mache oder enge Tropfsteinhöhlen durchkrieche.

Der beste Ratgeber ist die Entwicklung von konkreten Bedürfnissen, anhand eigener Erfahrung. Der Survivalmensch Nehberg hat dafür fern jeglicher Konsumeuphorie die Methode empfohlen, nur das zu kaufen, was man nicht selber besser herstellen bzw. improvisieren kann. Oder so ähnlich. Da versagt mein Gedächtnis. Schaut man sich manche MYOG Seiten an, kann das Selbernähen von Kleidung oder Zelt finanziell weit über hochwertigste Massenartikel hinausgehen. Ohne eine Mehr an Stabiltät oder Gewichtsreduzierung zu erzielen. Das relativiert sich also.

Hinweis auf Exped wurde schon genannt, dort gibt erstens ein meiner Meinung vernünftiges Maß an Ausrüstungsvielfalt und zweitens preislich interessante Angebotsware, falls denn wirklich Höherwertiges benötigt wird.

Testen ... na ja, der wahre Test findet draussen und in der Langzeitbetrachtung statt. Das beste ´Zeug versagt bei unsachgemäßer Verwendung. Und davor ist niemand gefeit, weder der Einsteiger noch der lebenslang Erfahrene. Shit happens. Dann kann man froh sein, nicht ganz so teures ´Zeug ruiniert zu haben. Ein weiterer Grund, sich am Anfang nur auf unbedingt benötigte Qualität oder Eigenschaften (z.B. Gewicht) zu versteifen.

#27 Jannik

Jannik
  • 3 Beiträge

Geschrieben 07. Oktober 2013 - 11:17

Bezüglich der Schuhe z.B. kann ich dir nur raten, dass du dir ausreichend Zeit nimmst um da ein passendes Modell zu finden. Denn das zahlt sich aus - nichts ist schlimmer, als wenn der Schuh nach 2km drückt. Das kann einem die schönste Tour verderben!
Deswegen: Outdoor Schuhe gut einlaufen! http://www.genxtreme...outdoor-schuhe/ Und auch bei Funktionsjacken und anderer Kleidung rate ich dir dazu.
Beim Zelt wird das schon schwierig - da merkst du halt echt erst nach 4 Tagen Dauerregen, ob es dichthält.

#28 Mopedcruiser

Mopedcruiser
  • 34 Beiträge
  • WohnortAalen
  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 07. Oktober 2013 - 19:03

Dann mal Danke :)

#29 draussensein

draussensein
  • 57 Beiträge

Geschrieben 11. Dezember 2013 - 13:54

Ich würde dir noch raten, ein vernünftiges Messer miteinzupacken. Das kannst du in etlichen Situationen nutzen und wenn du keins dabei hast, bist du ganz schön angeschmiert ;) Ich habe meine beiden Messer von ktl-store.com gekauft und möchte sie nicht mehr missen. Und bei den Schuhen würde ich dir raten, dass du sie vor Gebrauch erst einmal zuhause einläufst! Sonst bekommst du während deiner Tour in neuen Schuhen schnell das böse Erwachen.




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