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Rechtliches - Krebskorb - Wurfnetz


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15 Antworten in diesem Thema

#1 Janusz

Janusz
  • 67 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Angeln, Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Kanusport, Wandern

Geschrieben 20. März 2014 - 18:40

Guten Tag liebe Leute,

ich bereite mich momentan auf einen 10.000 Km Marsch an den Küsten Europas vor.
Auf Wunsch, stelle ich mein Vorhaben sowie Ausrüstung nochmal ausführlicher vor - hier bitte ich aber, beim Thema des rechtlichen Rahmens zu bleiben.

1.Meine Frage an euch wäre: " An welchen Küsten Europas darf ich legal kleine Krebsreusen und oder Wurfnetze zum Einsatz bringen?"

Holland, Belgien, Nord- und Süd-Frankreich, Spanien, Portugal, Italien?

2.Wo darf ich ohne Angelschein Brandungsangeln und wo gibts ohne Erlaubsnisskarte Probleme?


Da ich meine Reise ohne Geld antreten will, wären mir diese zwei Hilfsmittel ein willkommenes Geschenk zur Selbstversorgung.


Liebe Grüße

Janusz

#2 axel

axel
  • 426 Beiträge

Geschrieben 20. März 2014 - 20:16

Komplexe Anfrage!

Hatte mal ähnlichen Informationsbedarf für Südafrika. Habe dann die Botschaft o. 'Ständige Vertretung' des Landes in Berlin angeschrieben. Die konnten mir aber auch nicht vollständige Auskunft geben.. haben mich an die Vertretung in Brüssel verwiesen, und Brüssel hat mir empfohlen erneut Berlin zu kontaktieren. ^^ Die wichtigen Information habe erst vor Ort 'erfahren/erlebt'.

War sich nicht sehr hilfreich für dich.. trotzdem viel Glück für dein Vorhaben!

#3 Hohnebostel

Hohnebostel
  • 47 Beiträge
  • WohnortCelle
  • Sport:Angeln, Fahrradfahren, Geocaching, Wandern

Geschrieben 20. März 2014 - 20:21

Also Brandungsangeln ist in Portugal für Jedermann ohne Schein erlaubt. Hab ich auch schon gemacht (Klippenangeln). In Frankreich meines Wissens nach auch. Allerdings sollen die Franzosen des öfteren die Fänge auf die Mindestmaße kontrollieren.

#4 Janusz

Janusz
  • 67 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Angeln, Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Kanusport, Wandern

Geschrieben 20. März 2014 - 20:27

Mindestmaße ist ja kein Thema ! Habe selber einen Schein und möchte keine Bestände schädigen.

Hilfreich war das indess schon, Axel, da du mich auf die Idee gebracht hast, die Fischereiverbände in den betreffenden Ländern anzuschreiben. Hoffe die können Englisch. Jetzt weiß ich schonmal, dass ich mir den deutschen Bürokratenjungel schenken kann ^^ Danke dafür!

Grade die Benutzung eines Wurfnetzes wäre sehr interessant. 1 Habe ich mir schon eins gekauft, und 2. ist sowas sehr effizient. Ich habe immerhin vor, mich und meinen Hund zu ernähren. Die ein oder andere Stockente wird wohl auch dran glauben müssen.

#5 Lodjur

Lodjur
  • 100 Beiträge
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  • Sport:Bogensport, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 20. März 2014 - 22:57

Stockente....kommt mir vor als hättest du Wilderei geschrieben...könnte deine Reise (besonders ohne Kohle in der Tasche) empfindlich stören.
CU Bernd

#6 Janusz

Janusz
  • 67 Beiträge
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  • Sport:Angeln, Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Kanusport, Wandern

Geschrieben 20. März 2014 - 23:55

Gibts da rechtlich eigentlich einen Unterschied a la - Mundraub ?

#7 Lodjur

Lodjur
  • 100 Beiträge
  • WohnortMuch
  • Sport:Bogensport, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 21. März 2014 - 08:44

Keine Ahnung, aber willst du dich wirklich auf das rechtlich zweifelhafte Vergnügen einlassen für deine Reise auch „Mundraub“ als Planungsgrösse einzubauen?

Meine persönliche Meinung...Ich hab ein Problem damit wenn ich lese will meine Reise ohne Geld machen... wenn jemand sagt ich versuche die Reise so günstig wie möglich zu machen, ok das ist eine Ansage die sicher gewaltiges Sparpotential hat und es ist ja auch völlig in Ordnung wenn man Alternativen findet.
Aber ersteres hat für mich den schalen Beigeschmack von Ausnutzen, parasitärer Lebensweise und ständiger Tanz auf der schmalen Linie zwischen Recht und Unrecht. Wenn man sich so seinen Kick holen will... Im Outdoorforum gab es mal einen Bericht von Jemandem der im Prinzip das gleiche gemacht hat, allerdings ohne an der Küste lang gewandert zu sein. Das las sich die meiste Zeit wie der Lebensbericht eines „Landstreichers“. Die berechtigte Kritik über seinen Bericht zeigte mir das ich mit meiner Einstellung dazu nicht alleine war.
CU Bernd

#8 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 21. März 2014 - 12:43

Aber ersteres hat für mich den schalen Beigeschmack von Ausnutzen, parasitärer Lebensweise und ständiger Tanz auf der schmalen Linie zwischen Recht und Unrecht.


Ich finde deine Sichtweise etwas zu oberflächlich. Ohne hier in eine Grundsatzdiskussion verfallen zu wollen möchte ich die Frage aufwerfen, in welchem Punkt sich ein Vorhaben welches darauf abziehlt sich dem gängigen System, welches ja an sich parasitär und auf Ausbäutung ausgerichtet ist, zu entziehen und ohne Geld auszukommen verwerflich ist?
Was mir ebenfalls nicht gefällt, ist die Wertung des Begriffs "Langdstreicher". Entzieht sich jemand, ob auf Dauer oder begrenzte Zeit, den Normen der Gesellschaft, wendet sich vom Kaptialismus ab und wird zum Selbstversroger, wird das oft negativ dargestellt. Es folgen Urteile über eine Lebensweise die sich im grossen und ganzen kaum von der Lebensweise der Urteilenden unterscheidet. Im Gegenteil, ein Landstreicher, Selbstversroger, Überlebenskünstler, Abenteurer, Aussteiger oder wie man es auch immer nennen möchte, wird nur so viel nehmen wie er braucht da er weder mehr tragen kann/will noch eine Möglichkeit hat Dinge zu lagern - vorausgesetzt er befindet sich auf Wanderschaft wie in diesem Beispiel beschrieben. Der Urteilende,systemtreue Bürger holt sich grosse Mengen weils gerade Anktion ist und vieles davon landet letztendlich im Müll. Im Gegensatz zur erlegten Stockente mag das nach geltendem Recht legal sein, ich finde es jedoch um ein vielfaches verwerflicher als die u.U. illegale Jagt einer Ente.

Ich habe grössten Respekt vor diesem Vorhaben, drücke dir beide Daumen auf gutes Gelingen und kann dir nur einen Tipp mit auf deinen langen Weg geben: Informiere dich immer wieder bei den Menschen vor Ort. Ihre Lebensweise, ihre persönlichen Regeln und Gesetze werden sich sicher immer wieder stark von den offiziellen Gesetzen des Landes oder der Region unterscheiden. Letztendlich sind es die Menschen vor Ort die wissen was gut für ihren Lebensraum ist und was nicht, was du darfst und was nicht. Und sie werden dich sicher auch informieren wenn du etwas Vorsicht walten lassen sollst weil der Gesetzteshüter ihre Lebensweise nicht gut heisst.

#9 Vennwanderer

Vennwanderer
  • 664 Beiträge
  • WohnortHohes Venn
  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 21. März 2014 - 13:06

Gibts da rechtlich eigentlich einen Unterschied a la - Mundraub ?


Mundraub in dem Sinne gibt es ja nach deutschen Recht nicht mehr... Im Prinzip bedeutet Mundraub im ursprünglichen Sinne auch nicht, dass man sich "durchfressen" darf. Da geht es darum, dass der Diebstahl von Lebensmittel dann straffrei bleibt, wenn man in Not ist und andernfalls zu verhungern droht.

Wenn du von vornherein unter der Maßgabe planst, dich zu bedienen, kann man aber kaum von einer Notlage sprechen.

Kurzum: Jagen ist soweit mir bekannt in keinem europäischen Land ohne hohe Auflagen zulässig, sei es nun ein Rothirsch oder eine Stockente. Mit dem Fischen am Meer ist es zum Glück anders, bei den meisten Binnengewässern auch (Ausnahme sind z.B. in Schweden die 5 größten Seen). Auch darfst du nicht einfach Äpfel vom Baum pflücken oder ein paar Kartoffeln ausgraben, ohne den Eigentümer vorher zu fragen.

Wenn du dich 18 Monate lang ausschließlich von Meeresfrüchten und Löwenzahn ernähren willst, viel Spaß. :-)

Ich finde dein Vorhaben wirklich bemerkenswert, aber ich muss mich da Lodjur anschließen. Übertreib es nicht! Wenn du z.B. sagen würdest, du lebst von 1 € - 2€ pro Tag, das wäre schon eine höchst respektable Leistung, aber da kannst du zumindest bei Bedarf deinen Speiseplan etwas ergänzen und läufst nicht Gefahr, an ernsten Mangelerscheinungen zu leiden. Wenn du "nebenher" wanderst, gehen ganz ordentlich Kalorien durch, das musst du erstmal erwirtschaften. Auch das Hygiene-Thema (Seife/Zahnpasta etc.) solltest du nicht unterschätzen.

Bearbeitet von Vennwanderer, 21. März 2014 - 13:07.


#10 Janusz

Janusz
  • 67 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Angeln, Bogensport, Camping, Fahrradfahren, Kanusport, Wandern

Geschrieben 21. März 2014 - 14:57

[...] in welchem Punkt sich ein Vorhaben welches darauf abziehlt sich dem gängigen System, welches ja an sich parasitär und auf Ausbäutung ausgerichtet ist, zu entziehen und ohne Geld auszukommen verwerflich ist?


Das, sehe ich ganz genau so. Man schadet der Population weit aus weniger - sogar überhaupt kein bisschen - wenn man ab und an mal eine Ente erlegt, 2 Fische am Tag fängt, ein paar Krebse grillt und wenns gut läuft einige Beeren vom Wegrand + andere essbare Pflanzen aus dem Wald sammelt und verzehrt ohne die Pflanze auszureißen.
Diese Lebensweise geht zu Nachteil von niemandem - ganz im Gegensatz zu der verbreiteten Kapitalistischen, Lebensraum zerstörenden, verseuchenden, versklavenden, ausbeuterischen Lebensform. Bevor das Ausbeuten aus Gier der Natur begann, war genug Essen für alle frei verfügbar.

Heute schickt man Kolonnen von hochtechnologisierten Fangflotten los, JEDEN Tag, die auf einen Schlag ganze Familienverbände, und damit für sich kleine Ökosysteme aus Zielfischen und denen die sich um diese Versammeln weil Sie entweder einen Nutzen von dem Familienbund haben oder diesem selbst noch nützen, und radiert dieses Ökosystem unwiederruflich aus - Was wiederum dem übergeordneten Ökosystem und damit uns allen schadet.
Die Schäden sind erheblich und je länger dieses Vorgehen anhält, je drastischer kriegen wir es irgendwann zu spühren ! Die Folgen kann jeder nachgoogeln - weil die Leute die davon profitieren, und ich rede nicht von dem Endverbraucher, aber naturgetreu Wahnsinnig werden im Hinblick auf ihren gewonnen Besitz, wird sich ohne hinreichende Einsicht und ein Aktives umstrukturieren des Einzelnen nichts ändern.

Was mir ebenfalls nicht gefällt, ist die Wertung des Begriffs "Langdstreicher". Entzieht sich jemand, ob auf Dauer oder begrenzte Zeit, den Normen der Gesellschaft, wendet sich vom Kaptialismus ab und wird zum Selbstversroger, wird das oft negativ dargestellt.


Ich habe vor, auf meiner Reise dinge Herzustellen. Ein Didgeridoo als Wanderstock, Holz und Steinschmuck etc. Diese Dinge dienen mir als Tauschware. Dies wird gut funktionieren, denn ein solches "Schmuckstück" mit einer solchen Geschichte hat einen hohen Wert auch wenn dieser nicht Materiell ist. Ich habe Erfahrung mit Goldschmiedearbeiten und bin ansonsten auch einfallsreich und Handwerklich versiert.

Es folgen Urteile über eine Lebensweise die sich im grossen und ganzen kaum von der Lebensweise der Urteilenden unterscheidet. Im Gegenteil, ein Landstreicher, Selbstversroger, Überlebenskünstler, Abenteurer, Aussteiger oder wie man es auch immer nennen möchte, wird nur so viel nehmen wie er braucht da er weder mehr tragen kann/will noch eine Möglichkeit hat Dinge zu lagern - vorausgesetzt er befindet sich auf Wanderschaft wie in diesem Beispiel beschrieben. Der Urteilende,systemtreue Bürger holt sich grosse Mengen weils gerade Anktion ist und vieles davon landet letztendlich im Müll. Im Gegensatz zur erlegten Stockente mag das nach geltendem Recht legal sein, ich finde es jedoch um ein vielfaches verwerflicher als die u.U. illegale Jagt einer Ente.


Stichwort Wegwerfgesellschaft - Kontainern. Habe ich auch hier schon gemacht. Kann man super von leben.
Weder die Stockenten Jagd, noch das essen von "Müll" aus Mülltonnen ist legal. Man darf nicht irgendwo schlafen, Feuer machen und sowieso darf man nichts was einem bei vollkommener Freiheit hilft oder diese ermöglicht. Aber wie es sich der ein oder andere hier schon denken kann - ist mir das völlig egal. Ich habe nicht vor Brandschatzend und zerstörerisch durch die Welt zu ziehen. Ich will möglichst nicht auffallen und nehme grade soviel wie ich brauche. Und vorallem respektiere ich das, was ich esse - ganz zu schweige von denen die sich Hühner aus Massentierhaltung reinballern. Jede Zeit hat ihren Trugschluss und warum Hühner-Kz's weniger schlimm sein sollen als Menschen-Kz's leuchtet mir nicht ein. Will da auch nichtmehr mitmachen.

Ich habe grössten Respekt vor diesem Vorhaben, drücke dir beide Daumen auf gutes Gelingen und kann dir nur einen Tipp mit auf deinen langen Weg geben: Informiere dich immer wieder bei den Menschen vor Ort. Ihre Lebensweise, ihre persönlichen Regeln und Gesetze werden sich sicher immer wieder stark von den offiziellen Gesetzen des Landes oder der Region unterscheiden. Letztendlich sind es die Menschen vor Ort die wissen was gut für ihren Lebensraum ist und was nicht, was du darfst und was nicht. Und sie werden dich sicher auch informieren wenn du etwas Vorsicht walten lassen sollst weil der Gesetzteshüter ihre Lebensweise nicht gut heisst.


Danke für den Tipp und deine Glückwünsche ! ^^

Liebe Grüße

Mundraub in dem Sinne gibt es ja nach deutschen Recht nicht mehr... Im Prinzip bedeutet Mundraub im ursprünglichen Sinne auch nicht, dass man sich "durchfressen" darf. Da geht es darum, dass der Diebstahl von Lebensmittel dann straffrei bleibt, wenn man in Not ist und andernfalls zu verhungern droht.


Das Wort "durchfressen" ist schon recht negativ belegt. Dazu will ich sagen, dass der Systembürger, sich weit auch mehr "durchfrisst" wie der Fettbäuchige im Schlaraffenland, der einen Bissen von der Ente nimmt, sie wegschmeißt, einen Bissen vom Apfel nimmt, sie wegschmeißt, weil alles im Überfluss vorhanden ist und man dadurch den Respekt vor der Sache verliert. Ich "Fresse" mich schon garnicht durch - sondern leben im Einklang mit der Natur die von den "Durchfressern" schon tiefe Kerben geschlagen bekommen hat.
Soein Tanker verschmutzt die Umwelt auf einer Fahrt soviel wie 5 Mio Autos. Und uns will man Solarautos andrehen. Und dann läuft ja auch ab und an mal Öl aus und 100.000 Vögel ersticken qualvoll an einer Ölpest. Und sowas hier - fabriziere ich als "Durchfresser" wohl auch nicht. Ich kaufe keine Plastikflaschen mehr.

Eingefügtes Bild


Ich fresse mich nicht durch - ich reduziere mich lediglich auf das Minimum, gehe back to the roots und lehne das Brandschatzen der Erde ab.



Auch darfst du nicht einfach Äpfel vom Baum pflücken oder ein paar Kartoffeln ausgraben, ohne den Eigentümer vorher zu fragen.

Ich habe auch nicht vor brandschatzend und stehlend durch die Welt zu ziehen. Nur Geld braucht man keins. Tauschhandel.

Wenn du z.B. sagen würdest, du lebst von 1 € - 2€ pro Tag, das wäre schon eine höchst respektable Leistung

Nein wäre es nicht. Dann lebe ich in Armut. Schafft man das Geld ab - ist plötzlich jeder Reich. Die Natur ernährt mich gesünder als jeder Supermarkt.

Und das ganze filme ich, stelle es anschließend ins Internet und zeige den Menschen mal wie Leben - unabhängiges Leben geht.
Wenn man so will ist das Anarchy. Anarchy ist Frieden. Jetzt nicht aufschreien sondern einfach mal sacken lassen, informieren, nochmal sacken lassen und dann was sagen was von dir selbst kommt. Nicht eingegeben oder mal aufgeschnappt wurde oder sich der breiten, vom einzelnen undurchdachten Massenmeinung anschließt.

Die meisten Leute haben garkeine Peilung und schauen nur auf die Oberfläche des mit Wasser gefüllten Fasses.
Leute wie Pulswerk schauen schonmal tiefer, unter die Oberfläche und spiegeln sich sogar noch selbst auf der Oberfläche.
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Zitat: "Und dann läuft ja auch ab und an mal Öl aus und 100.000 Vögel ersticken qualvoll an einer Ölpest. "

Und das passiert ständig. Das ist Gang und gebe. Es ist völlig egal solange jemand der Milliarden hat weitere Milliarden verdienen kann.
Und es gibt Leute, die schreien auf wenn jemand zur Selbstversorgung eine Ente erlegen will aber haben das Große und ganze gänzlich aus den Augen verloren.
Das ziehlt hier nicht auf den Einzelnen ! Ich möchte niemanden angreifen.

Und es gibt Leute, die haben Milliarden. Und es gibt mehr Menschen als die, die Milliarden haben, die den Hungertot sterben müssen.
Setzt das alles mal in einen Maßstab und frag dich dann, was moralisch dagegen spricht, eine weit verbreitete Stockente zu erlegen. Nur für sich selbst und Leute die vielleicht auch hunger haben.

Ich kotze über das was geschieht. Und ich mach da nichtmehr mit. Und es ist mir ganz egal welche Regierung da was sagt, ich höre nicht auf die, weil die für die Scheiße die passiert verantwortlich sind. Nur die, und nicht der Endverbraucher.

Die Politiker sind Marionetten von denen, die alles besitzen. 3 mal darfst du raten, wer hier die Fäden zieht und für wen die Marionetten Politik machen.
Bekommen wir nicht endlich eine direkte Demokratie enden wir in einer totalitären und OFFEN ausgelebten Diktatur wie wir sie noch nie erlebt haben. Jede Bewegung wird überwacht und bla bla bla.

Trifft das ein - und das wird in den nächsten 50 Jahren der Fall sein - hat die Menschheit verloren und steht vor einer hochtechnologisierten, aufgerüsteten, gewaltbereiten Staatsmacht. Jeder kleinste Aufstand wird sofort entlarvt und niedergeschlagen. Und zwar mit Haft, Gewalt oder Tod.
Wir enden in einer minimum 2 Klassen gesellschaft und Zustände wie wir sie in Afrika beobachten können, holen uns auch hier ein. Die Elite bauert sich ein und schafft ihr eigenes Paradis ohne die "Parasiten" aus dem Ghetto. Man darf nicht vergessen, dass die "Parasiten" das gemeine Volk repräsentieren.

LG

Bearbeitet von Johannsen, 21. März 2014 - 16:04.
Editierte beiträge zusammengefügt





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