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Survival / Trekking in Europa und Umgebung

survivaltour

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3 Antworten in diesem Thema

#1 renooo

renooo
  • 2 Beiträge

Geschrieben 10. Juni 2014 - 19:31

Halli Hallo,


ein paar Kollegen und ich wollen Mitte/Ende Oktober eine Survival-Trekking-Tour machen.

Was wir uns darunter vorstellen:

ca 1 Woche WandernEingefügtes Bild mit eigener Verpflegung und im freien Zelten/Schlafen.
Heißt wir wollen eine Woche eine LandschaftEingefügtes Bild erkunden, ohne dass wir in Städte/Dörfer gehen um zu Übernachten / Nahrung aufzufüllen etc.

Habt ihr einen Tipp wo man sowas am besten macht?
Oder gibt es auch unter umständen geführte Touren in diesem Stil?
Denn ich finde im Internet nur geführte Touren, bei denen man auf Hütten übernachtet usw.

Wir hatten uns bisher Korsika / Teneriffa vorgestellt.

Toll wäre ein Gebiet in dem es in dieser Jahreszeit nicht zu kalt ist und es auch nicht oft Regnen kann. (6-8°C in der Nacht minimum)

Außerdem sollte es ein Gebiet sein, indem man Trinkbares Wasser leicht finden kann.

Grundskills in sachen Survival sind vorhanden. (Feuer machen, Nachtlager aufschlagen, Fischen usw.)

Danke schonmal vorab! Eingefügtes Bild

Mit freundlichen Grüßen
renooo

#2 gagligna

gagligna
  • 235 Beiträge
  • WohnortOberhalbstein, Graubünden, Schweiz
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 11. Juni 2014 - 12:21

Mitte/Ende Oktober ist eher spät, da bleibt mit Deiner Mimaltemperatur also nur der Süden. Selber kenne ich den GR 20 in Korsika, leider nur den nördlichen Teil, ich musste damals wegen Knieproblemen nach 6 Etappen aufgeben. Dir würde ich allerdings den südlichen Teil empfehlen, denn im Norden kommt man höher, da kann es schon mal kalt werden. Eine Nacht hatten wir bloss 2°, und das anfang September

Es wird allerdings weniger eine Survival-, denn eine Trekkingtour. Feuer machen ist verboten, Zelten darf man nur bei den Hütten. Allerdings ist das Gelände so, dass man anderswo sowieso kaum einen Platz findet, um sein Zelt aufzustellen.

Die Plätze für die Zelte wurden zum Teil mühsam von Steinen befreit und eingeebnet, sie sind oft sehr klein. Ich hätte damals gerne ein geodätisches, also selbststehendes, Zelt gehabt, weil für das Spannen der Leinen oft zu wenig Platz war und der Boden zu steinig für die Häringe. Na ja, irgendwie hat es immer geklappt, meist mit Hilfe von Steinen. Einmal, als es so stark windete, dass wir unsere Zelte kaum aufstellen konnten, waren wir froh, in die Hütte ausweichen zu können. Ansonsten ist es eine wunderschöne Tour, die ich wärmstens empfehlen kann. Der südliche Teil ist nicht ganz so anspruchsvoll, auch nicht so gebirgig, so dass es gut möglich ist, dass einige meiner obigen Angaben da vielleicht nicht stimmen. Aber im Netz gibt es sehr viele Infos zu der Tour. Und auch wenn viele Leute unterwegs sind, ist man unterwegs doch meistens alleine, trifft aber abends bei der Hütte wieder die gleichen Leute.

Bearbeitet von gagligna, 11. Juni 2014 - 12:23.


#3 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
  • WohnortNah am Kaiserstuhl

Geschrieben 11. Juni 2014 - 16:20

Die Vogesen finde ich auch ein schönes Gebiet zum erkunden.
Schnell zu erreichen, Wasser durch Quellen verfügbar, im Oktober meist noch erträgliche Temperaturen.
Zahlreiche Wege, viele Grillplätze mit Notunterständen.

#4 renooo

renooo
  • 2 Beiträge

Geschrieben 12. Juni 2014 - 11:25

Okay Danke für die schnellen Antworten!

Werden denke ich spontan, abhängig vom Wetter unsere Tour anpassen. Vielleicht auch eine geführte, da man dann leichter an Genehmigungen kommt ;-)




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