Hat niemand Vorschläge?
Geschrieben 20. März 2015 - 20:44
Hat niemand Vorschläge?
Geschrieben 01. April 2015 - 15:57
hat wirklich niemand Vorschläge?
Geschrieben 16. September 2016 - 16:18
Geschrieben 16. September 2016 - 18:37
Ach, mann... Gäbe es wirklich das perfekte Messer dann hätte es schon jemand gebaut... Es gibt sehr wohl perfekte Messer aber dann immer zweckgebunden. Oder bist du etwa der Meinung, dass das Seb 21 DAS perfekte Bushcraft-Messer ist? Warum liegt die Härte der Japanischen Küchenmesser jenseits der 60 HRC und die der Bajonette unter oft 50? Sowohl die einen als auch die anderen sind doch Messer...
Bearbeitet von maku, 16. September 2016 - 18:37.
Geschrieben 16. September 2016 - 20:27
Geschrieben 17. September 2016 - 16:16
So viele oder nicht so viele - alles hängt von dem eben erwähnten (Verwendungs-)Zweck ab. Bin ich nur Koch, brauche ich keine Outdoor-Messer. Bei uns, Naturfreunden sieht es schon anders aus: Biwakbau, Essenszubereitung, Eichhörnchen weidgerecht zerlegen... Ich würde sagen Sissipuuko (Mora, Hultafors, Glock FM78) und Vic Ranger reichen da aus. Super-Stähle sind im Busch nicht immer so super. Ich würde noch mein 8cm-Schneidteufelchen aus M2 mitnehmen, spajdako miltäri würde zu Hause bleiben.
Geschrieben 19. September 2016 - 21:06
Geschrieben 19. September 2016 - 21:30
Jaja, wobei EDC != EDC. Dann kommen noch die persönlichen Präferenzen. Ich halte z.B. von den High-End-Blechen nicht viel. Gerade bei so kleinen Klingen könnte man wirklich etwas super-hartes und feinkörniges verwenden wie z.B. M2. Dieser schneidet noch, wenn er stumpf ist. Bei mir war das so: Zwei große Konservendosen in insgesamt 16 Teile geschnitten. Danach konnte das Messer nicht mehr rasieren, das obligatorische Papier-Schneiden ging nicht, sich schneiden war eigentlich nicht mehr ohne Weiteres möglich aber: hartes, getrocknetes Holz konnte ich noch gut und lange schnitzen und das Starter-Seil meiner Kettensäge ließ sich ohne besonderen Druck (Kraft) auch schneiden. Weitere Tests habe ich nicht mehr gemacht.
Ich bin mal gespannt, wie sich da s'n Seb oder mein spajdako militäri schlagen würde. Bei beiden versprechen die Hersteller eine super edge-retention. Seb habe ich nicht aber das militäri kann solide Pappkartons sehr gut zu Spaghetti verarbeiten. Unter hoher Last scheint es mir jedoch etwas zu schwächeln, als ob das Blech zu weich wäre, denn die Schneide ist mit ~44° stabil genug...
Und oft ist es so, dass das perfekte Messer dasjenige ist, das man gerade dabei hat und das kann auch ein Victorinox sein
Geschrieben 19. September 2016 - 21:40
Wie heißt es so schon..... Der Zweck heiligt das Messer.... ähm die Mittel
Das Universale Messer gibt es nicht, gab es nie, und wird es nie geben.
Das merkt man schon alleine an den vielen Küchenmessern, die es gibt.
Geometrie und Material bestimmen die Eigenschaften eines Messer enorm.
Breite und dicke der Klinge mögen das Messer zwar stabile machen, im Schnittgut ist das Messer dann aber weniger "beweglich".
Die Länge, der Schleifwinkel und der Bauch der Schneide bestimmen das Schneideverhalten.
Das Material bestimmt die Schnitthaltigkeit, die Flexibilität, bzw. Stabilität, und die Neigung zu rosten, der Klinge.
In meiner Küche habe ich Messer mit einer Härte jenseits der 60HRC. Meine Outdoormesser kommen da nicht hin. Da zählen auch andere Dinge.
In der Küche will ich das Schnittgut sauber durchtrennen. Outdoor will ich einfach nur dich das zu schneidende material durch.
In der Küche trifft das Messer nur auf Fisch, Fleisch und Gemüse. Kontakt mit Knochen wird vermieden. Outdoor ist doch mal ein bisschen Sand, Dreck oder Knochen beim Schnittgut dran.
In der Küche wird it dem Messer nur geschnitten. Outdoor müßte ein Messer auch mal ein bisschen spalten können, als Keil herhalten, und im schlimmsten Fall hebeln.
Der Stahl eines Outdoormessers sollte gut und überall zu Schärfen sein. Notfalls auch mit Materialien die man draußen auch findet.
Ebenfalls sollte er mechanische Belastungen gut vertragen können, und nicht spröde sein.
Die Form richtet sich sehr stark nach Einsatzgebiet und dem Anwender. Denn nicht jeder Messerbenutzer geht an sein werk gleichermaßen heran. Ein Messer mit dem ich gut klar komme, kann für den Nächsten totaler Schrott sein, weil er das Messer bei der Arbeit anders führt.
Und mal ehrlich. Wenn es das perfekte Messer für alles geben würde, dann hätten wir es doch alle und wüßten garnicht worüber wir reden könnten, außer zu sagen wie toll doch unser Supermesser ist. Damit währen wir dann aber auch nach 5 Minuten durch.
Perfekt gibt nicht das perfekte Messer. Es gibt nicht die Perfekte Frau. Aber es gibt in beiden Fällen sicher etwas das perfekt zu Euch passt. Aber das muß jeder eben selbst sehen.
Geschrieben 19. September 2016 - 22:36
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