Zum Begreifen von Messer und Stahl: Roman Landes, "Messerklingen und Stahl". Muss vllt. zweimal gelesen werden aber hinterlässt bleibende Spuren und Eindrücke. Nach der Lektüre wird man öfter Berater und seltener Rat suchender
#41
Geschrieben 19. September 2016 - 23:39
#42
Geschrieben 20. September 2016 - 05:09
Ich hab gestern abend schon wo anders gelesen wie du es jemandem empfehlen hast und es ist bereits bestellt
Sollte in 2 tagen da sein
Aber danke
Das buch scheint echt gut zu sein
#43
Geschrieben 20. September 2016 - 12:25
Der Typ des Stahls alleine sagt ja nicht immer alles.
Wie der Stahl behandelt worden ist, macht doch schon einiges aus.
Auf welche Temperatur wird der Stahl zum Härten gebracht.
Kann der Stahl durchglühen.
Mit welcher Temperatur wird angelassen, und wie langsam kann der Stahl dann runter kühlen.
Einige Klingen werden so z.B. nicht komplett gehärtet.
Ein Katana z.B. wird nur an der Schneide gehärtet, der Klingenrücken bleibt weicher. Dies erreicht man indem vor dem Härten Material auf dem Klingenrücken aufgetragen wird. Die Hitze kommt somit beim Klingenrücken nicht so sehr an.
Ein weiterer Hinweis. Damast-Stahl ist nicht gleich Damast-Stahl. Viele Hersteller Walzen einfach nur ein paar Schichten auf das Klingenmaterial auf. Sieht dann zwar aus we Damast, hat aber nir der Funktion von Damast und der eigentlichen Herstellung kaum noch etwas bis wenig zu tun.
#44
Geschrieben 20. September 2016 - 19:03
Im schlimmstem fall hat man einen stahl der sich ungleichmäßig abnutzt xD
Zum thema wärmebehandlung: wie viel das ausmachen kann, bekomm ich jedes mal bei meinem böker mir dem 440c gezeigt.
Ich hatte noch kein anderes messer mit nem 440er stahl in den händen das es meinem auch nur halbwegs aufnehmen kann :-))
#45
Geschrieben 20. September 2016 - 20:12
Aber mein Freund Steffen Meyer nimmt ganz feinkörniges Schleifpapier - ölt es danach ein - wie neu.
Ich war erstaunt.
#46
Geschrieben 21. September 2016 - 07:42
Der Sinn hinter Damast ist, daß man mind 2 Stähle mit unterschiedlichen härten verwendet.
Die härzere Schicht soll hierbei die Schnitthaltigkeit verbessern, während die weichere Schicht die mechanische Belastungen/Spannungen aufnehmen soll.
Meine Küchenmesser sehen nach dem 8000er Stein auch aus wie neu.
#47
Geschrieben 21. September 2016 - 12:03
So ist der Lauf der Dinge. Einer möchte ein paar gute Messer auflisten und alles endet, wie fast immer, in einer Stahlsorten-Diskussion .
Über welche Sebenzas redet ihr da eigentlich? Über die € 21,99 Teile bei Ebay, oder die völlig überteuerten in den Messershops ?
#48
Geschrieben 21. September 2016 - 13:39
Für 21,99 gibbet Chinbenzas, die überteuerten sind von Daddy Chris CRK. Sie waren mal wirklich gut, aber die legendäre US-Made-Qualität ist längst gestorben. Pervers iss nur, dass die Preise die alten geblieben oder gar gestiegen sind, weil irgendeine Ersparnis als "improvement" an den (ahnungslosen) Mann gebracht wird. Schade...
#49
Geschrieben 21. September 2016 - 14:01
Naja, was für den einen gut ist ist es ja nicht zwingend für den Anderen.
Ich verwende ein Messer sicher anders als Du. Selbst wenn wir beide und ein Outdoot-Butterbrot schmieren, werden wir unterschiedliche Messer dafür bevorzugen.
Der Stahl bestimmt nunmal einen Teil der Eigenschaften eines Messers.
Aber grade wenn man bei der Suche nach einem passenden Messer für sich ist, kann es nicht schaden die Ideen und Überlegungen Anderer nachzuverfolgen.
Getreu dem Motto aus den Fehlern und Überlegungen Anderer lernen.
Manchmal kommt dann doch mal ein Messer in den Kreis der engeren Auswahl, welches vorher nicht auf der Liste stand.
Bzw. verschwindet von der Liste.
Wobei die Stahlsortendiskussion schon mal in einen Glaubenkrieg ausarten kann.
Man bedenke, daß man sich auch an Papier schneiden kann. Also sollte bei Stahl das auch gehen
Daß man ein bischen schaut, daß die Härte des Messers zum Verwendungszweck passt ist ok. Aber man kann ein und den selben Stahl auf verschiedene Härten bringen.
Daher sollte man nicht nur einen Stahl für heilig erklären und den Rest für besseren Dosenrohstoff.
Ich persöhlich setze die Klingengeometrie bei der Auswahl meiner Messer weit über die Stahlsorte.
Was nützt mir ein Superstahl, wenn mir der Griff nicht griffig ist, die Daumenrampe nicht da ist wo ich meinen Daumen hintun würde, der Fingerschutz bei den meisten Arbeiten im Weg ist.
Sind ja auch nicht alle Hände gleich.
Des weitern ist die Überschrift "Gute Messer" auch recht schwammig.
Kategorisieren wäre schonmal ein guter schritt
Fixed, Folder, Folder mit Lock, §-frei
Und schon wird die Liste für einen "Leihen" unübersichtlich.
#50
Geschrieben 21. September 2016 - 14:46
Ich rechne inzwischen bei jedem folder damit, dass mir irgend ein beamter mit guter fingerfertigkeit das messer als "einhandmesser" auslegt.
Deshalb steht ein 12cm fixed als zweiter punkt auf meiner einkaufsliste xD
Da bin ich dann wenigstens sicher auf sicheren seite
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