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Welches/Welche Messer nehmt Ihr mit auf Tour


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46 Antworten in diesem Thema

#1 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
  • WohnortNah am Kaiserstuhl

Geschrieben 24. März 2016 - 10:41

Die kleine Diskussion über das Eickhorn GEK EDC hat mich auf die Idee zu diesem Thema gebracht.

 

Welche/Welches Messer nehmt Ihr mit auf Tour.

Interessant ist vor Allem warum gerade dieses Messer es in Eure Ausrüstung geschafft hat.

 

Ich habe eben mein Eickhorn GEK EDC. Ohne Wellenschliff und mit "gelochtem" Griff.

Ich finde es ist ein gutes Messer, welches ein breites Einsatzfeld bietet. Auf den Wellenschliff habe ich verzichtet, damit ich es unter wegs einfacher nachschärfen kann. Der Griff bietet viele Halte- und Befestigungsmöglichkeiten. Es hat für mein Empfinden noch eine dezente Größe, läßt sich leicht verstauen. Ich finde es ist ein sehr gelungener Mix.

 

 

Als zweites Messer habe ich ein Klappmesser von Lapuiole, da ich es geschenkt bekommen habe weiß ich leider nicht den Typ.

Die Klinge rastet ein. Die schnitthaltigkeit ist recht gut. Feine Arbeiten gehen damit hervorragend. Verarbeitung tadellos. Eigentlich eher was für eine Sammlung. Aber die Handhabung machte mir derart Spaß, daß verstauben in der Sammlung nach ein paar mal "antesten" nicht mehr in Frage gekommen ist. Wenn ich noch mal über das Messer stolpere, dann gönne ich mir noch ein Exemplar für die Sammlung zum Anschauen.

 

Mehr Messer habe ich noch nie auf einer Tour gebraucht.

 

In der Sammlung befinden sich aber noch diverse Victorinox, Schow-Messerchen ohne jedweden Nutzen, Katanas und Kuchenmesser.



#2 antiteilchen

antiteilchen
  • 20 Beiträge
  • WohnortRhein-Neckar-Kreis
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Wandern

Geschrieben 24. März 2016 - 12:24

Hallo.

 

Ich habe immer ein Fällkniven U2 dabei. Also mein EDC Messer.

 

Schön klein, aber nicht zu klein. Unauffällig, aber mit einer Klinge die ich persönlich sehr faszinierend finde: laminiert mit 420J als Außenschicht und mit SG-2 Stahl im Kern.

Seeeehr schnitthaltig und wunderschön verarbeitet. Leider hat die Klinge ausgeklappt etwas Spiel. Die Arretierung ist aber trotzdem sehr sicher.

 

 

Auf Tour habe ich zusätzlich das Linder Super Edge 1 dabei.

 

Ebenfalls sehr schnitthaltig. Die Klinge reicht für mich aus. OK, kürzer dürfte sie nicht sein. Die geriffelte Daumenauflage am Klingenrücken ist sehr nützlich für feinere Arbeiten.

Ich habe die eher bescheidene Lederscheide durch eine selbstgemachte Scheide aus Kydex ersetzt.



#3 machine

machine
  • 488 Beiträge
  • WohnortHeidelberg
  • Sport:Angeln, Survival, Wandern

Geschrieben 24. März 2016 - 20:02

Hey zusammen,

 

bei mir variiert das. Aber am meisten mitgenommen über die Jahre habe ich mein Glock Feldmesser mit Sägerücken in schwarz. Das war mein erstes Fixed, das ich mir damals zugelegt habe als ich als junger "Gras" Hüpfer mit dem Survival angefangen habe :cool: . War damals auch das Messer von Sir Vival Rüdiger Nehberg. Das zweit häufigste ist das BG Ultimate SK und zwar weil ich immer wissen wollte, wann es schwächen zeigt, aber nichts. Erfüllt alle meine Anforderungen bestens. Geht es auf "zivile" Touren am Wochenende mit Frau und Kind ist eines meiner Moras erste Wahl. Da möchte ich nicht zwischen all den Reihenhaus-Muttis und Kegelvereinen mit einem Tactical rumfuchteln ^^ .

 

Wenn ich eine "ich habe nur mein Messer einen Zündstahl und etwas Schnur dabei" Tour mache, nehme ich mein Enzo Trapper oder Muela Rhino mit. Sind beide kompakt, stabil und handlich und unterliegen nicht dem Führungsverbot. In dieser Klasse besitze ich noch andere Messer, die hin und wieder auch zum Einsatz kommen.

 

Beim Urbex habe ich die "Ameise II" am Gürtel, denn da will ich weder herumstreunende Kids erschrecken noch Wachdienstleuten oder der Polizei einen Handlungsgrund geben.

 

Als Folder ist das meist benutzte mein Buck Folding Hunter. Wenn das Teil reden könnte. Da hängen richtig viele Erinnerungen dran. Auf Platz zwei, das PF Bravo One Gen II und das Müller Backlock.

 

 

Im normalen Alltag und bei der Arbeit habe ich eigentlich immer ein Victorinox in der Tasche.



#4 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 24. März 2016 - 22:54

Mora, Lindbloms, gerne auch Sissipuukko - alle drei rostend. Für feinere Sachen Vic Ranger und CS Code4 als Backup. LM Wave hängt auch am Gürtel. Warum so einfach? Messer sind Werkzeuge und die genannten reichen völlig und immer wenn ich denke: Jetzt geht es bestimmt kaputt - gehen sie nicht kaputt. Einfach, preiswert, NULL Emotionen aber immer treue und verlässliche Begleiter.



#5 Peter M.

Peter M.
  • 109 Beiträge

Geschrieben 25. März 2016 - 16:44

Moraknife 9,5cm 

 

billig, legal, sehr scharf!

 

Das neue "fake" K-Bar ist zwar auch sehr scharf, hätte bei einer Polizei- oder Zollkontrolle erheblichen Erklärungsbedarf. 

 

Das Mora sieht total nach Küchenmesser aus und geht so durch! 

 

Bräuchte ich noch ein gröberes Messer zum Feuerholz hacken, würde ich meine billigste Axt mitnehmen.

 

Btw. Meine Google+ Seite hat jetzt 100000 Besucher!  :first:

 

http://motorrad-reis...or-anden.de.to/
https://plus.google....ollection/sbrC2
https://plus.google....ollection/4oCei
http://www.panoramio.com/user/643793



#6 machine

machine
  • 488 Beiträge
  • WohnortHeidelberg
  • Sport:Angeln, Survival, Wandern

Geschrieben 25. März 2016 - 18:01

Mora, Lindbloms, gerne auch Sissipuukko - alle drei rostend. Für feinere Sachen Vic Ranger und CS Code4 als Backup. LM Wave hängt auch am Gürtel. Warum so einfach? Messer sind Werkzeuge und die genannten reichen völlig und immer wenn ich denke: Jetzt geht es bestimmt kaputt - gehen sie nicht kaputt. Einfach, preiswert, NULL Emotionen aber immer treue und verlässliche Begleiter.

 

Absolut ausreichend! Alles solide Begleiter. Ein mir wichtiger Aspekt ist auch, dass Ausrüstungsgegenstände ersetzbar sein sollen. Würde ich mir ein Custom für 500-600 oder noch mehr Euro kaufen und dieses beschädigen oder sogar verlieren, würde ich mich nicht nur schwarz ärgern, sondern es würde auch dauern, bis ich mir das Geld wieder zusammen gespart habe :evil: . Bei einem 50 Euro Messer ist das was anderes. Da stören mich z. B. auch kleinere Verarbeitungsmängel weniger. Wenn da eine Beschichtung flöten geht,

was soll´s. Im Wald ist das Messer für mich Mittel zum Zweck, nicht mehr und nicht weniger. Klar gibt es gute und schöne Messer in der oberen Preisklasse aber klar, eine Rolex ist eine tolle Uhr, zeigt aber genau die gleiche Zeit an wie eine G-Shock ^^ .

 

 

 

Bräuchte ich noch ein gröberes Messer zum Feuerholz hacken, würde ich meine billigste Axt mitnehmen.

 

 

 

Zum Holzmachen waren die oben schon erwähnten Modelle bestens zu gebrauchen unterwegs zum Üben und Zuhause fürs Grillfeuer. Eine Axt bzw. ein Beil ist für mich keine Option, da in unseren Wäldern das Feuer machen und das Fällen von Bäumen verboten ist. Sollte ich tatsächlich in eine echte Survivalsituation kommen, liegt genügend Holz im Wald rum das für ein Feuerchen reicht und deshalb spare ich mir das Gewicht.



#7 coyote79

coyote79
  • 76 Beiträge
  • WohnortWürzburg
  • Sport:Camping, Geocaching, Wandern

Geschrieben 27. März 2016 - 08:44

23695213749_7d89fffaf3_b.jpgBravo One Gen3 auf Flickr



#8 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 27. März 2016 - 20:05

Hehe, mich hat 'ne gewisse Zeit das Alpha (aus D2) begleitet aber es hat versagt. Die Verriegelung mutierte zum Slipjoint. Das neue Alpha (Gen II, 440C) ist da schon deutlich stabiler, aber ähnlich wie der Hubraum, ist ein Fixed durch nichts zu ersetzten. Alpha hält viel aus, schneidet gut und lange aber Stoßbelastungen sind nicht sein Ding.



#9 machine

machine
  • 488 Beiträge
  • WohnortHeidelberg
  • Sport:Angeln, Survival, Wandern

Geschrieben 27. März 2016 - 22:29

Folder bleibt Folder. Die Sollbruchstelle bleibt das Gelenk egal wie man es verriegelt auch wenn die Hersteller uns anderes versprechen. Ich finde die Pohl-Sachen sind einfach geil gemacht :cool: .



#10 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 27. März 2016 - 23:49

Geil gemacht... Ich mag mein Alpha aber der Griff ist einfach nur Scheiße. Leider. Es ist ok beim Schneiden aber wenn man das Messer mit Anlauf und Schwung in irgendwas hinein sticht (z.B. in meinen Hackstamm bei Arbeitspausen), dann kann es passieren, dass die Hand noch drei Tage später schmerzt. Das kann bei mir wirklich nur das Alpha. Leider :cry:






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