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Hamsterkäufer? Seid ihr auf den Katastrophenfall vorbereitet?


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49 Antworten in diesem Thema

#31 Lodjur

Lodjur
  • 100 Beiträge
  • WohnortMuch
  • Sport:Bogensport, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 30. August 2016 - 08:24

@gagligna auch von mir ein Dank für den Beitrag #20 

So sehe ich das eigentlich auch. Alles rund um Ereignisse die mit Krieg in welcher Form auch immer zu tun haben, sind nicht vorhersehbar und

somit auch nicht sinnvoll planbar. Zumindest nicht für uns Zivilisten wenn man nicht den Rest seines Daseins damit verbringen will in Sorge und Angst zu leben und sich zum Prepper zu entwickeln. Was dann im Ernstfall wohl auch nicht viel nützen wird. Warum wurde ja schon oft geschrieben. Der ganz normale Wahnsinn einer Naturkatastrophe ist da wahrscheinlicher und somit ist ein kleiner Vorrat sicher nicht falsch und ansonsten das Leben soweit möglich geniessen und sich nicht in Angstvisionen verlieren. 

CU Bernd



#32 DerDende

DerDende
  • 4 Beiträge

Geschrieben 30. August 2016 - 12:38

Ländlichen Gegenden? Stell Dir mal folgendes vor.

Im Schwarzwald, den Vogesen und den Alpen regnet es häftig über ein woche hinweg.

Vor dort aus fließen Flüsse in den Rhein. Der Rhein steigt extrem an, tritt bei Köln über die Ufer und halb Köln hat mal einige Tage Hochwasser.

Das langt schon für ein regionales Chaos. Und das ist nicht ländlich. Ich denke man kann in seiner Gegend mal schauen wo die größten Gefahrenquellen sind.

Die natürlichen Gefahrenquellen wie Flüsse, Berghänge und Vulkane lassen sich hierbei am ehesten abschätzen.

Die Künstlichen wie AKWs, Staudämme, Chemiewerke, etc nicht.

 

Ist ja, was ich sage. Das hat gute Gründe, etwas vorzuhalten und Ausrüstung und Vorräte verfügbar zu haben. Das ist per se geboten und daher muss man in die Aktualisierung der Empfehlungen durch das Bundesamt jetzt nicht übermäßig viel reininterpretieren. Sehr oft ist der O-Ton in der Debatte "die Regierung weiß mehr und bereitet uns vor". Dem ist, denke ich nicht so, da Krisenvorsorge immer geboten ist. Dein Szenario gibt doch wieder, was ich sage. In unser beider Beschreibungen ist kein Aggressor im Spiel, sondern Wetter ;) Deine Szenarien sind ein wenig krasser, als das von mirgeschilderte. Es muss nicht immer gleich der schlimmst Fall sein, in dem man Vorräte braucht. In dem Dorf, in dem ich lebe, gibt es nur eine Zufahrt (Brücke) und keinen eigenen Supermarkt. Da reicht schon, dass die Brücke unpassierbar wird (Überschwemmung, Schnee, von mir aus auch Blitzeinschlag) und schon musst Du an deine Vorräte. 



#33 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
  • WohnortNah am Kaiserstuhl

Geschrieben 30. August 2016 - 15:04

Ich denke Diejenigen welche selbst kochen können, haben tendenziel ein geringeres Problem, da sie eher dazu neigen einen Essensvorrat anzulegen.

Personen die auswärts essen haben diesen wohl eher nicht.

 

Es gibt in Europa kaum einen Ort, der mal nicht in eine notsituation kommen könnte.

Im Gebirge - Eingeschneit oder straße durch Erdrutsch versperrt

Am Fluß - Überschwemmung oder Brücke weggespült

Im/Am Wald - Waldbrand, umgestürzte Bäume nach Sturm.

In der Nähe von Vulkanen - Man spricht zwar von Erloschenen Vulkanen, aber die gibt es praktisch nicht. Vulkane brechen in Zyklen aus. Manche Zyklen sind weit jenseits der 100.000 Jahre. Aber ein Ausbruch könnte amso immer passieren.

Erdbebengebiete - Folgen hinreichend bekannt. Im übrigen ist auch Deutschland teilweise ein Erdbebengebiet

Einige Orte sind in Europa auf Böden gebaut, die einstürzen können.

Heftige Winde können uns überall heimsuchen. Stromversorgung und Infrastruktur außer gefecht setzten.

 

Es muß also nichtmal eine Menschen gemachte Bedrohung sein.

 

Und wer ein klein wenig vorsorgt, muß auch nicht in Angst leben, man ist ja etwas vorbereitet.

Wer nicht vorsorgt, lebt ohnehin nicht in Angst, da er sich keine Gedanken gemacht hat :D .

 

Aber die Aktuelle Empfehlung ist ohnehin nicht neu. Es war mehr ein erneut ins Gedächtnis rufen.

Es ist nunmal nicht immer Alles was Medien für wichtig erachten wirkich neu, oder den Hype wirkich wert.



#34 gagligna

gagligna
  • 235 Beiträge
  • WohnortOberhalbstein, Graubünden, Schweiz
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 30. August 2016 - 19:01

Übrigens, in der Schweiz ist der Slogan "kluger Rat, Notvorrat" schon uralt. Deshalb war ich eigentlich ein wenig erstaunt, was diese Empfehlung in DE auslöste... Ist ja wirklich vernünftig. 

 

Hier kann man sich den Flyer der Schweizer runterladen. Da wird auch erklärt, was der Sinn des Notvorrats ist. Alles ganz normal, ohne Krieg und Invasion... ;-)



#35 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 30. August 2016 - 22:00

Für wie viele Tage soll der in der Broschüre empfohlene Vorrat denn sein? 9 Liter Trinkwasser sieht mir nach etwa 4-6 Tagen aus, wobei die 6 für schon sehr optimistisch ist.



#36 gagligna

gagligna
  • 235 Beiträge
  • WohnortOberhalbstein, Graubünden, Schweiz
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 30. August 2016 - 22:19

Bei den Lebensmitteln steht für rund eine Woche. Sind dann noch Säfte und Milch empfohlen, dann könnte es so ungefähr hinkommen. Hast aber recht, das ist schon eher knapp. Wenn man dann noch mit desem Wasser kochen müsste, erst recht. Ich würde für die doppelte Menge plädieren. Ich brauche ja schon fast einen Liter für meine tägliche

Kaffeeration :-) 

Aber immerhin ist es schon 9 Liter mehr, als ich im Keller stehen habe. Weil ich nur Leitungswasser trinke, das bei uns vorzügliches Quellwasser ist, kaufe ich kein Flaschenwasser... :(


Bearbeitet von gagligna, 30. August 2016 - 22:19.


#37 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 30. August 2016 - 23:00

Diese eine Woche habe ich auch gelesen aber es passte eben nicht zur Wassermenge. Ich würde das Trinkwasser eher verdoppeln, je nach Jahreszeit vllt. auch verdreifachen. Dann noch etwas zum Kochen, Waschen... Gut, dass ich einen Brunnen im Garten habe. Trinken kann man dieses Wasser nicht so direkt, aber  sich waschen oder  (das Klo) spülen geht ^^



#38 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
  • WohnortNah am Kaiserstuhl

Geschrieben 31. August 2016 - 07:11

Wenn man nur 1,5-2 Liter am Tag trinkt kommt das hin mit 6 Tagen.

Wirklich gesund ist es nicht, aber man würde es überstehn.



#39 DerDende

DerDende
  • 4 Beiträge

Geschrieben 31. August 2016 - 10:54

Diese eine Woche habe ich auch gelesen aber es passte eben nicht zur Wassermenge. Ich würde das Trinkwasser eher verdoppeln, je nach Jahreszeit vllt. auch verdreifachen. Dann noch etwas zum Kochen, Waschen... Gut, dass ich einen Brunnen im Garten habe. Trinken kann man dieses Wasser nicht so direkt, aber  sich waschen oder  (das Klo) spülen geht ^^

 

Wasser sind 5 Tage angedacht, denke ich. Generell haben die ja die Dauer in den Empfehlungen heruntergefahren.

 

EDIT: Hier haben die das mal in angenehm unaufgeregter Weise aufbereitet. Fazit (natürlich): viel zu kurz gedacht :) http://www.survivor-...rz-vorgestellt/


Bearbeitet von DerDende, 31. August 2016 - 10:56.


#40 miracelwhip

miracelwhip
  • 14 Beiträge
  • WohnortMünchen
  • Sport:Fahrradfahren, Klettern, Skifahren, Wandern

Geschrieben 09. September 2016 - 13:12

Ich glaube, ich bin es nicht. Aber ich habe Vertrauen.






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