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Hamsterkäufer? Seid ihr auf den Katastrophenfall vorbereitet?


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49 Antworten in diesem Thema

#41 ThorstenW

ThorstenW
  • 5 Beiträge
  • WohnortBielefeld
  • Sport:Angeln, Camping, Fahrradfahren, Klettern

Geschrieben 07. März 2017 - 15:13

Ich denke dass ich soweit darauf vorbereitet wäre - doch mit der Wassermenge hätte auch ich meine Probleme.

Ich bin es derart gewohnt täglich 3 Liter zu trinken dass es mir schon etwas schwer fallen würde die Menge zu reduzieren.

Doch ich denke in der Not ist einem auch das egal.



#42 machine

machine
  • 488 Beiträge
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  • Sport:Angeln, Survival, Wandern

Geschrieben 09. März 2017 - 12:35

Leider ist Wasser nicht unbegrenzt haltbar und "verdorben" eine Gefahr für die Gesundheit mit unangenehmen Folgen. Ich versuche interwallmäßig das Verfallsdatum aufrecht zu halten indem ich "älteres" Wasser aufbrauche und durch frisches ersetze. Aber ehrlich gesagt schwankt die Vorratsmenge doch immer wieder. Mal ist es sehr heiß, mal bin ich öfter unterwegs und bediene mich :embarrest: , oder man hat Gäste. Ich glaube ein Tank mit ein Paar hundert Litern und Aufbereitungstechnik wären das eigentlich Beste :huh: .

 

Mal eine andere Frage zur Thematik Katastrophenfall oder Prepping: Wie sieht`s denn mit Atemschutzmasken aus? Welche machen Sinn, auf was sollte man achten? Müssen es gleich solche Riesendinger sein, wie sie die beispielsweise bei der Feuerwehr zum Einsatz kommen, oder tun es auch solche wie sie z. B. Lackierer benutzen?



#43 Fliegentod

Fliegentod
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Geschrieben 09. März 2017 - 15:41

Die Atemschutzmaske ist doch sehr vom "Einsatzzweck" abhängig.

 

- Müssen nur kleinere Partikel gefiltert werden

Dann reicht eine Maske mit einfachem Filter, Je Feiner der Filter ist, um so kleiner können die Partikel sein. Das Armen wird dabei immer schwerer

Je dichter die Maske mit dem Kopf abschließt, desto weniger verunreinigte Luft "schleicht" sich zwischen Gesicht und Maske durch.

Daher sind die Feuerwehrdinger so groß, die sollen möglichst Dicht abschließen.

- Besteht Gefahr, daß giftige Gase in der Luft sind

Dann gibt es masken mit zusätzlicher Sauerstoffversorgung.

 

Hinweis: Bartwuchs läßt Luft zwischen Maske und Gesicht durch, was die Wirkung der maske stark beeinträchtigt.

Feuerwehrleuten wird daher empfohlen keinen Bart zu tragen, oder diesen so zu trimmen, daß die Masken sauber abschließen.


Bearbeitet von Fliegentod, 09. März 2017 - 15:42.


#44 maku

maku
  • 981 Beiträge
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Geschrieben 11. März 2017 - 18:16

Atemschutztechnisch tun es bei mir der ABC-Schutzponcho der BW und die ABC-Schutzmaske, gemeinhin als Gasmaske bekannt. Diese müsste allerdings bald erneuert werden. Ich denke allerdings auch, dass man den Atemschutz nicht so schnell braucht wie Wasser, Nahrung, Behausung und Feuer. Sollte es tatsächlich zu einem bewaffneten Konflikt kommen, so macht eine ABC-Schutzausrüstung Sinn, denn es kommen mit Sicherheit auch taktische Nuklearwaffen zum Einsatz (~ 1kT Sprengkraft). Die strategischen (dreiköpfig, zig Megatonnen Sprengkraft) wird niemand so schnell anfassen, denn danach gibt es keine Sieger. Bei Umweltkatastrophen (Flut, Erdbeben...) ist Atemschutz i.d.R. eher Ballast, solange ein Chemie-Konzern nicht der Verursacher ist.



#45 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
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Geschrieben 13. März 2017 - 10:30

So genannte schmutzige Sprengköpfe, sind in einigen Konflikten der vergagenen Zeit immer wieder mal Thema gewesen. Wer weis wo da noch welche von denen auf ihren Einsatz warten.

Aber der Störfall im nahe gelegenen Chemiewerk kann ja eben auch vorkommen. War ja vor kurzem erst ein Fall.



#46 machine

machine
  • 488 Beiträge
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  • Sport:Angeln, Survival, Wandern

Geschrieben 13. März 2017 - 12:58

Ich bin nur drauf gekommen , weil ich im WDR neulich eine Reportage über das Thema gesehen habe. Darin haben sich Familien aus Aachen, die in der Nähe eine Belgischen AKW leben, auf den Ernstfall vorbereitet und die hatten solche Lackierer-Masken und Anzüge. Sah mir zumindest nicht nach dem ultimativen Schutz aus :huh:.



#47 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
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Geschrieben 13. März 2017 - 14:25

Ich wohne in der nähe von AKW Fessenheim. Traurige Bekanntheit hat es bereits durch zahlreiche Zwischenfälle erlangt.

Es ist das älteste AKW Europas, welches noch in Betrieb ist. In den 70er Erbaut.

 

Ich sag mal so, bei einem Zwischenfall, bei dem die Stahlenwerte ansteigen, wird dir so ein Anzug und die Maske auch nicht viel helfen. Vielleicht wenn man so 20km davon entfernt ist. Aber wenn man so in 2-3km Entfernung wohnt, Ist die Strahlung schon da ehe man den Zwischenfall mitgeteilt bekommt. Denn leider ist die Informationspolitik der Betreiber Mangelhaft. Gut, in einem Ernstfall werden die auch erstmal vom Glauben abfallen und panisch werden. Aber das sollte nicht sein.

 

Aber ich glaube diese Atomkraftdiskussion würde den Rahmen des ursprüngliches Themas sprengen.


Bearbeitet von Fliegentod, 13. März 2017 - 14:29.


#48 Noullooduady62

Noullooduady62
  • 13 Beiträge

Geschrieben 10. Mai 2017 - 11:52

Also wir haben im Keller genug gebunkert um mindestens 3 Monate ohne was zu kaufen, nicht zu verhungern.



#49 machine

machine
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Geschrieben 10. Mai 2017 - 13:28

Na da habt ihr ja einiges gehortet. Wie sieht das im Einzelnen aus? Aus was besteht euer Notvorrat?



#50 Fliegentod

Fliegentod
  • 602 Beiträge
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Geschrieben 10. Mai 2017 - 15:01

Man unterschätzt leider viel zu schnell wie viel man tatsächlich täglich benötigt.

Und vor allem was man täglich benötigt.

Geht man bei 3 Montaten von 91 Tagen aus und einem täglichen Wasserbefarf von 3 Litern, so ist man schon bei 273 Liter für eine Person in diesem Zeitraum.

Bei 12 x 1Liter in einer Kiste, sind das fast 23 Listen.

 

Toilettenpappier für den Zeitraum zu lagern ist einfacher.






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