Man kann Fleisch auch einkochen. Der Vorteil dabei ist, dass es danach für längere Zeit ohne Kühlung gelagert werden kann. Es lässt sich dann z.B zum Camping mitnehmen und ohne grossen Aufwand zubereiten. Allerdings weniger geeignet für Rucksacktouristen.
Das mache ich immer wieder, wenn ich grössere Mengen verarbeiten muss. Früher als mein Mann noch auf die Jagd ging sowieso, aber auch jetzt kaufe ich gerne in grösseren Mengen direkt vom Bauern ein. Wenn ich nicht da bin zum Kochen, holt sich mein Mann gerne ein Glas im Keller, oder auch ich, wenn es schnell gehen muss.
Es gibt einige Dinge, die man beachten muss, so darf z.B. weder Zwiebel noch Knoblauch oder Mehl verwendet werden, das würde im Glas anfangen zu gären und die Konserve verderben. Aber das kann alles beim Aufwärmen dazu gegeben werden.
Wer sich für diese Methode der Haltbarmachung interessiert, dem empfehle ich das WECK-Einkochbuch. Meine Weisheiten habe ich auch von da. Ich verwende zum Einkochen einen Einkochautomaten oder bei kleineren Mengen den Dampfgarer.