Mit den Möchtegern-Cops meine ich Leute die glauben sich mit einer Schreckschusswaffe verteidigen zu müssen/können.
Ich benutze und führe Messer zum rechtmäßigem Gebrauch seit über dreißig Jahren und bin, wie schon in anderen Beiträgen erwähnt, des Öfteren beim Angeln und auch beim Bushcraften/Campen kontrolliert worden. Ich habe noch nie ein Messer/Multitool abgeben müssen oder bekam sonstigen Ärger. Von einem Förster wurde ich mal aufgefordert mein A1 zum Fahrzeug zu bringen und es dort einzuschließen, das war alles bis jetzt. Die meisten Beamten waren sehr freundlich und manche haben sich sogar für mein Hobby und meine Ausrüstung interessiert. Nur beim Thema Feuer und im Wald übernachten verstanden die Meisten keinen Spaß. Da hat es Platzverweise gehagelt.
Mir geht es ums oft zitierte Prinzip. Wenn ich lange genug überlege könnte jeder Ausrüstungsgegenstand gefährlich sein. Man Denke da an unsere heißgeliebten Paracord-Armbänder, unsere Gaskartuschen und welche Flüssigkeiten transportieren wir in unseren Nalgene-Flaschen? Ganz abgesehen von den Wanderstöcken und den hochdosierten Schmerztabletten in unseren Erste-Hilfe-Kit's. Die Klappsäge, die Angelschnur aus dem Survival-Kit............aaahhhh Horror!!!
Oh Gott, hoffentlich habe ich jetzt keinen Blödsinn gemacht . Liebe Politiker nicht ernst nehmen, das Machinchen ist nämlich ein bisschen balla-balla .
Bearbeitet von machine, 20. Mai 2019 - 17:33.